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ST Racing BMW feiert ersten Gesamtsieg bei den Hankook 12H MUGELLO

MUGELLO (27. März 2022) – Bei der achten Auflage der Hankook 12H MUGELLO hat sich ST Racing den ersten Gesamtsieg in den 24H SERIES geholt. Beim Rennen gab es auch ein Herzschlagfinale im Kampf um Platz zwei zwischen Phoenix Racing und Team LANDGRAF.

 

Der ST Racing BMW M4 GT3 (#1, Samantha Tan / Bryson Morris / Nick Wittmer) startete bei der Wiederaufnahme des Rennens am Morgen an der Spitze und behauptete sich beim Sprint zur ersten Kurve gegen den MANN-FILTER Team LANDGRAF-Mercedes-AMG GT3 (#25, Alexander Hrachowina / Martin Konrad / Bernd Schneider) und den Phoenix RacingAudi R8 LMS GT3 EVO II (#18, Michael Doppelmayr / Pierre Kaffer / Elia Erhart / Swen Herberger), die beide in der gleichen Runde wie die Spitzenreiter starteten.

 

Das kanadische Team legte daraufhin eine bemerkenswerte Konstanz an den Tag. Im Laufe des Nachmittags gab es zwar mehrere Positionswechsel mit Team LANDGRAF im Duell um die Spitze, aber beim Anbruch der Schlussphase hatte ST Racing einen Vorsprung von zwei Runden herausgefahren. Schließlich fuhr Nick Wittmer den BMW M4 GT3 nach 330 Runden auf dem 5,245 Kilometer langen Autodromo Internazionale del Mugello als Sieger über die Ziellinie.

 

Es ist nicht nur der erste Gesamtsieg in den 24H SERIES für ST Racing, Titelverteidiger in der GT-Team-Gesamtwertung, somdern auch der erste Gesamtsieg in der Serie für ein kanadisches Team und der erste Gesamtsieg für ein BMW-GT-Fahrzeug seit 2011.

 

„Dieser Sieg bedeutet soviel für unsere kleine kanadische Familie“, sagte Team-Mitbesitzerin Samantha Tan zu Diana Binks von radiolemans.com. „Ich möchte mich bei allen bedanken: BMW Motorsport, Motul und alle im Team. Wirklich alle! Das war einfach phänomenal!“

 

Nur 40 Minuten vor dem geplanten Ende des Rennens gab es noch mal eine Code-60-Neutralisierung wegen der Bergung des gestrandeten JUTA Racing Junior-Audi R8 LMS GT3 EVO, was für ein Herzschlagfinale im Kampf um Platz zwei sorgte. Phoenix Racing hatte sich für einen Tankstopp mit Reifenwechsel während der Neutralisierung entschieden, während Team LANDGRAF draußen blieb. Ein kampfstarker Pierre Kaffer fuhr zunächst die Lücke zu und holte sich schließlich 15 Minuten vor Schluss die zweite Position zurück. Team LANDGRAF, das es mit Getriebeproblemen zu tun hatte, komplettierte mit nur 1,5 Sekunden Rückstand auf den Audi das Gesamtpodium und sicherte sich den GT3-AM-Klassensieg.

 

Zwischenzeitlich fuhr der CP Racing-Mercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster) sogar an zweiter Stelle der Gesamtwertung, aber schließlich fuhr das Team auf Gesamtrang vier ins Ziel, was für die US-amerikanische Mannschaft ebenfalls Rang zwei in der GT3- AM-Wertung der Hankook 12H MUGELLO bedeutete. Platz drei in der Klasse und Position sechs in der Gesamtwertung ging an den MP Racing-MercedesAMG GT3 (#58, Thomas Gostner / David Gostner / Corinna Gostner / Giorgio Sernagiotto) beim Heimrennen des italienischen Teams, das in der Schlussphase Bremsprobleme hatte.

 

Der JUTA Racing-Audi R8 LMS GT3 EVO I (#71, Julius Adomavičius / Andrius Gelžinis / Jonas Gelžinis) fuhr ebenfalls konstant in der Spitzengruppe mit und wurde letztendlich auf Platz fünf im Gesamtergebnis zwischen CP Racing und MP Racing gewertet. Das „Junior“-Schwesterauto des litauischen Teams (#72, Audrius Navickas / Aurimas Jablonskis / Ignas Gelžinis) schaffte es zwar nicht bis ins Ziel, wurde aber auf Rang drei der GT3-PRO/AM-Klasse hinter ST Racing und Phoenix Racing gewertet.

 

Der einzige Ferrari am Start der Hankook 12H MUGELLO, der Kessel RacingFerrari 488 GT3 (#8, Marco Frezza / David Fumanelli / Alessandro Cutrera / Marco Talarico / ‘L.M.D.V.’), war lange Zeit auf dem Weg zu Platz sieben, aber endete in der Schlussphase im Kiesbett und rutschte so fünf Minuten vor Rennende noch auf Platz acht zurück.

 

Der Kampf um den Sieg in der 992-Klasse tobte während des gesamten Rennens und schließlich setzte sich Red Camel-Jordans.nl (#909, Ivo Breukers / Luc Breukers / Rik Breukers) durch. Der nächste Rivale, HRT Performance (#929, Gustav Bergström / Johan Kristoffersson / Ole Veiby), verlor im Laufe des Nachmittags etwas Zeit wegen eines Reifenschadens und belegte mit weniger als 90 Sekunden Rückstand Rang zwei.

 

Auch in der 992-AM-Klasse waren die Unterschiede knapp: Hier hatte Red Ant Racing (#903, Ayrton Redant / Bert Redant / Yannick Redant) gegen das Orchid Racing Team (#917, Loic Villiger / Frank Villiger / Laurent Misbach / Fabio Spirgi) beim Zieleinlauf ganz knapp das bessere Ende. Der zweite Porsche des belgischen Red Ant-Teams (#904, Philippe Wils / Kurt Hensen / Andreas Mayrl) komplettierte mit nur 54 Sekunden Rückstand auf Orchid Racing das Klassenpodium. Insgesamt zeigten die Neueinsteiger in der Serie eine überaus starke Leistung.

 

Ohnehin war es im Kampf um die Ehrenplätze der 992-Klasse äußerst eng, denn die ersten fünf 992-Teams bei den Hankook 12H MUGELLO belegten die Plätze 7, 9, 10, 11 und 12 der GT-Gesamtwertung.

 

Reichlich Zwischenfälle gab es in der 991-Klasse, in der sich einer der beiden Porsche 991-II Cup des Teams EBIMOTORS (#973, Paolo Venerosi / Gianluca Giorgi / Gianluigi Piccioli / ‘Spezz’) den Sieg sicherte. Bei der nächtlichen Unterbrechung hatte das Schwesterauto des Teams (#974, Luigi Peroni / Pietro Negra / Massimiliano Donzelli / Massimiliano Montagnese) noc die Führung inne, aber ein Getriebeproblem und später einen Einschlag in die Leitplanken verhinderten ein besseres Ergebnis.

 

RD Signs – Siauliai racing team (#720, Audrius Butkevicius / Nicola Michelon / Paulius Paskevicius) führte lange Zeit die GTX-Klasse an, aber ein Problem im Antriebsstrang am Anfang des letzten Rennviertels bedeutete, dass HRT Performance (#728, Kerong Li / Jean-Francois Brunot) schließlich den Kassensieg einfuhr. Der Lamborghini Huracán Super Trofeo mit der Startnummer 720 schaffte es immerhin noch als Zweiter der GTX-Klasse ins Ziel.

 

Vortex V8 erlebte einmal mehr ein charakterbildendes Rennen, in dem die Autos mehrmals den Vortrieb verloren. Immerhin schaffte es der Vortex mit der Startnummer 703 (Pierre Fontaine / Christophe Decultot / Philippe Gruau), einer der drei 1,0-Liter-Sportwagen die das französische Team bei den Hankook 12H MUGELLO einsetzte, als Klassendritter ins Ziel. Das französische Team gewann auch die heißbegehrte Auszeichnung „Spirit of the Race“ von radiolemans.com.

 

Ein defekter Kühlflüssigkeitsbehälter im Orchid Racing Team-Porsche 718 Cayman GT4 CS MR (#417, Alexandre Mottet / Stefan Chaligne / Antoine Leclerc / Antonio Garzon). bedeutete das vorzeitige Ende des Kampfes um den GT4-Klassensieg. Der Zeitverlust beim Porsche ermöglichte es dem Team ACP-Tangerine Associates by VEIDEC JJ Motosport-BMW M4 GT4 (#421, Catesby Jones / Wim Spinoy) den GT4-Klassensieg nach Hause zu fahren, obwohl das Team am Samstag zwei Reifenfschäden zu verzeichnen hatte.

 

Probleme mit dem ABS und der Traktionskontrolle ließen beim Team BoDa by Bas Koeten Racing schon bald die Hoffung auf ein besseres Ergebnis platzen, aber abgesehen von einem Reifenschaden hinten links in der letzten Stunde war die Fahrt am Sonntagnachmittag problemlos. So schaffte es der Bentley Continental GT3 (#6, Bob Herber / Marcel van Berlo) beim ersten Auftritt in den 24H SERIES ins Ziel.

 

 

Zweiter TCE-Sieg 2022 in Folge für BBR bei den Hankook 12H MUGELLO

 

Nach einer souveränen Leistung bei den Hankook 12H MUGELLO sichert sich BBR den zweiten Sieg in Folge bei den 24H SERIES powered by Hankook 2022.

 

BBR (#159, Chariya Nuya / Kantadhee Kusiri / Kantasak Kusiri / Tanart Sathienthirakul) führte in der zweiten Hälfte der Veranstaltung am Sonntag fast ununterbrochen die TCR-Klasse an. Nachdem das Team Valluga, das am Samstag in der Anfangsphase die Spitze innehatte, Probleme hatte, konnte das thailändische Team das Tempo bestimmen und den zweiten TCEDivisionssieg nach dem Erfolg beim Saisonauftakt in Dubai nach Hause fahren. Für BBR war es der erste Sieg mit dem nagelneuen CUPRA Leon Competición TCR.

 

Tanart Sathienthirakul fuhr den CUPRA nach insgesamt 304 Runden auf dem 5,245 Kilometer langen Autodromo Internazionale del Mugello als Sieger ins Ziel.

 

„Dieser Sieg bedeutet viel“, erklärte Tanart zu Diana Binks von radiolemans.com. „Wir haben dieses Wochenende wirklich hart gearbeitet und das Team hat uns ein Auto hingestellt, das für das gesamte Rennen perfekt war. Jeder Boxenstopp war fehlerfrei, jede taktische Entscheidung genau richtig. Ich als Fahrer musste nur sicherstellen, dass wir das Auto ins Ziel bringen würden. Für mich war es das erste Mal in Mugello und ich brauchte etwas Zeit, um mich an die Strecke zu gewöhnen, aber wir haben es geschafft!“

 

Der NOKER racing team-Volkswagen Golf GTi TCR (#104, Kestutis Stasionis / Sten-Dorian Piirimägi / Jonas Karklys / Antti Rammo) führte bei Rennbeginn die Division und und beendete den ersten Auftritt in den 24H SERIES auf Platz zwei der TCE-Division. Wolf-Power Racing, die Hälfte des amtierenden TCE-Team-Titelverteidigers, hatte am Anfang auch gute Aussichten auf den TCE-Sieg, verlor aber viel Zeit durch einen Ausritt des neuen Audi RS3 LMS (#116, Jasmin Preisig / Marcus Menden / Ivars Vallers) in der Schlussphase. Das Schweizer Team brachte das Auto wieder zurück auf die Strecke und komplettierte letztendlich das TCE-Podium.

 

Der Holmgaard Motorsport-Volkswagen Golf GTi TCR (#102, Magnus Holmgaard / Jonas Holmgaard / Roy Edland / Martin Vedel Mortensen) schien ebenfalls zu den Anwärtern auf einen Platz bei den ersten Drei zu gehören, verlor aber Zeit an der Box, nachdem sich der Frontsplitter gelöst hatte. Das dänische Team sicherte sich nach der Reparatur immerhin den vierten Platz in der Division.

 

Weniger als eine Stunde vor Schluss sicherte sich der SK Racing-Ligier JS2 R (#215, Franck Eburderie / Franco Lemma / Jérôme Dacosta / Franck Lavergne) den TCX-Klassensieg in Mugello, als ein defekter Kühler das Aus für den Valluga-Porsche 718 Cayman GT4 CS (#205, Bradley Ellis / Leo Loucas / Rhea Loucas / Charles Hollings) bedeutete. Für SK Racing war der Sieg die Belonung für eine starke Aufholjagd nach der Kollision mit dem Herberth Motorsport-Porsche 991 GT3 R am Samstag und Leitplankenkontakt in der Anfangsphase am Sonntag.

 

Zusammen mit den Hankook 6H ABU DHABI im Januar, die nicht als Meisterschaftslauf zählten, ist es bereits der dritte TCX-Klassensieg in Folge für den Ligier JS2 R in den 24H SERIES in dieser Saison.

 

Beide Hofor Racing by Bonk Motorsport-BMW schafften es in der Toskana ebenfalls ins Ziel. Der BMW mit der Startnummer 332 (Michael Mayer / Volker Piepmeyer / Jürgen Meyer / Michael Bonk) sicherte sich dabei den TCKlassensieg vor dem M2 CS Racing mit der Nummer 331 (Rainer Partl / Hermann Bock / Martin Kroll / Michael Bonk).

 

In den 24H SERIES powered by Hankook geht es vom 22.-24. April weiter mit der Rückkehr der Hankook 12H SPA-FRANCORCHAMPS auf dem Circuit de Spa-Francorchamps in den Kalender von CREVENTIC. Einen Monat später, vom 13.-15. Mai, startet die 24H SERIES in Deutschland bei den Hankook 12H HOCKENHEIMRING. Weitere Informationen, auch über Kalender und Punktestände der 24H SERIES 2022, gibt es unter 24hseries.com.

Text: Creventic

 


Anzahl der Nennungen für die Hankook 12H SPA 2022 bereits größer als erwartet

 

GENNEP (28 Februar 2022) – Das Interesse für den dritten Meisterschaftslauf der 24H SERIES powered by Hankook auf dem Circuit de Spa-Francorchamps wächst und wächst. Die berühmteste Rennstrecke Belgiens, auf dem jeder Fahrer, egal ob ‚Gentleman’ oder Profi, mindestens einmal gefahren sein sollte, steht vom 22.-24. April zum vierten Mal in fünf Jahren im Rennkalender von CREVENTIC. Über 55 Nennungen aus 15 verschiedenen Nationen sind bereits eingegangen.

 

Ole Dörlemann, Sportkoordinator von CREVENTIC: „Es ist immer toll, wenn eine Rennstrecke in den Kalender der 24H SERIES zurückkehrt. Die Hankook 12H SPA ist eine Veranstaltung, von der viele unserer Teilnehmer gehofft haben, dass sie zurückkehrt. Der Circuit de Spa-Francorchamps gehört zu den technisch anspruchsvollsten Rennstrecken weltweit und hat eine reiche Geschichte, so dass ein Besuch dort für jeden Motorsportliebhaber ein Muss ist. Auf die Rückkehr für das 12-Stunden-Rennen, in dem es in der Vergangenheit einige der dramatischsten Szenen in der Geschichte der 24H SERIES gegeben hat, freuen wir uns alle.“

 

Ein Heimspiel für die Belgier…

 

Es ist wohl kaum eine Überraschung, dass die Perspektive eines Rennens über 12 Stunden auf einer der berühmtesten Strecken der Welt, bei heimischen Teams auf viel Begeisterung stößt. As Teilnehmer in der TCE-Wertung setzt AC Motorsport bei den Hankook 12H SPA zwei Audi RS 3 LMS (#188 und #199) ein. Damit ist das belgische Team als langjähriger Serienteilnehmer erstmals mit zwei Fahrzeugen bei einem europäischen Rennen der 24H SERIES mit dabei. Red Ant Racing, dieses Jahr neu in der Serie, bringt zwei Porsche 991 GT3 Cup in der 992-Klasse (#903 und #904) an den start, während Speedlover, im Jahr 2020 Gesamtsieger der 991-Klasse, einen 991-II Cup in der 991-Klasse (#978) neben dem Auto in der 992-Klasse (#979) einsetzt.

 

Nach dem GTX-Klassensieg in Dubai mit dem Audi R8 nach GT2-Reglement will PK Carsport (#704) mit den Fahrern Bert und Stienes Longin sowie Peter Guelinckx diesen Erfolg nun beim Heimrennen wiederholen. Die ebenfalls belgischen Teams Xwift Racing (#221) und Q1-Trackracing erleben in Spa ihr Debüt bei den 24H SERIES. Das erstgenannte Team setzt einen Ligier JS2 R in der TCX-Klasse ein, das letztgenannte Team bringt zwei Porsche in der 992-Klasse an den Start (#901 und #961).

 

JJ Motorsport setzt im Zusammenschluss mit Veidec Racing einen BMW M4 GT (#422) ein. Für das belgische Team ist es die erste Teilnahme in einem Rennen von CREVENTIC seit dem CUP1-Klassensieg bei der ersten Auflage der Hankook 12H SPA im Jahr 2017.

 

GT3, 991 und 992

 

Die amtierenden Gesamtsieger der GT-Teamwertung, ST Racing (#1), setzen in Belgien mit dem neuen BMW M4 GT3 die Mission Titelverteidigung fort. JR Motorsport (#2), Sieger der GTX-Klasse beim Rennen 2019 und Zweiter der Gesamtwertung bei den diesjährigen Hankook 6H ABU DHABI, hält mit dem unlängst erworbenen M6 GT3 ebenfalls die Fahne der bayerischen Marke hoch.

 

Herberth Motorsport, Gewinner des GT-Gesamt-Teamtitels in der Continents-Wertung 2017, gehört in Spa sicherlich zu den Sieganwärtern mit dem Porsche 991 GT3 R (#91), mit dem das bayerische Team 2019 beim Rennen in den Ardennen die A6-Am-Klasse gewann. Die beiden Teamchefs Robert und Alfred Renauer gehen zusammen mit ihren langjährigen Teamkollegen Daniel Allemann und Ralf Bohn ins Rennen.

 

Earl Bamber Motorsport (#61) geht erneut in der Serie an den Start und setzt ebenfalls auf Porsche, während das britische Team Barwell Motorsport (#77), lange Zeit aussichtsreich im Rennen um den Gesamtsieg beim Saisonauftakt, den Hankook 24H DUBAI, einmal mehr mit dem Lamborghini Huracán GT3 in den 24H SERIES an den Start geht.

 

Saintéloc Racing (#26), das unlängst die Teilnahme an der gesamten europäischen Saison bestätigte, und Phoenix Racing (#18), erstmals seit den Hankook 24H BARCELONA wieder bei CREVENTIC mit dabei, setzten je einen Audi R8 LMS GT3 ein. Wie bereits bei den Hankook 12H MUGELLO im kommenden Monat starten Olivier Esteves, Christian Kelders, Pierre-Yves Paque und Simon Gachet für Saintéloc, während Michael Doppelmayr, Pierre Kaffer, Elia Erhart und Swen Herberger für Phoenix im Einsatz sind.

 

Als langjähriger Serienteilnehmer setzt Car Collection Motorsport in Spa-Francorchamps zwei R8 GT3  (#3 und #34) sowie einen Audi R8 in GT4-Ausführung (#499) ein.

 

Nach mehreren Klassen-Podiumsplätzen kehrt WTM Racing (#22), im Vorjahr in Barcelona zusammen mit Phoenix racing im Einsatz, in den Ardennen in die Serie zurück. Fahrer sind  Georg und Leonard Weiss sowie Jochen Krumbach. Das deutsche Team hat den Ferrari 488 GT3 eingeschrieben. Mit einem ebensolchen Auto wurde zuletzt in den Jahren 2018 und 2019 jeweils den Gesamtsieg bei den Hankook 12H SPA eingefahren.

 

Der zweimalige Titelträger der 991-Klasse, Porsche Lorient Racing, gehört diesmal mit zwei Autos (#911 und #912) zu den Favoriten in der 992-Klasse. Gleiches gilt für ID Racing. Das deutsche Team setzt einen eigenen Porsche 992 GT3 Cup (#944) ein und bringt in Zusammenarbeit mit RABDAN Motorsport aus den Vereinigten Arabischen Emiraten einen weiteren Porsche an den Start (#977). In der letztgenannten Konstellation belegte der Porsche zuletzt in  Abu Dhabi mit Saif Alameri und Salem Alketbi Rang zwei in der Klasse. In Spa kommen neben diesen zwei Fahrern auch Fahad Alzaabi und Helal Almazrouei zum Einsatz. Mit Huber Racing (#944) ist der Klassensieger von Abu Dhabi auch in Belgien wieder mit dabei.

 

Nach einer erfolgreichen Saison 2021 verteidigt Willi Motorsport by Ebimotors den Klassentitel, einmal mehr mit Fabrizio Broggi, Sergiu Nicolae und Sabino de Castro als Fahrer im 991-II Cup (#955). Das rumänisch-italienische Team tritt gegen die Newcomer von P21 Motorsport (#921) aus Portugal an.

 

GT4 und GTX

 

In der GTX-Klasse setzten die GT-Team-Gesamtsieger der Continent-Wertung 2019, Leipert Motorsport (#710), nach starken Leistungen im nahen Osten in Belgien das Programm mit dem bewährten Lamborghini Huracán Super Trofeo fort. Zu den wichtigen Konkurrenten gehört 9und11 Racing (#719), das mit dem Porsche 911 GT3 Cup MR von der 991- in die GTX-Klasse wechselt.

 

Nach Rang drei in der Klasse in Dubai peilt Vortex V8 in Spa mit den beiden gleichnamigen 1.0-Sportwagen (#701 und #703) weitere Erfolge an. In gleicher Manier möchte auch Saalocin by Kox Racing (#748) mit dem KTM GTX den Podiumsplatz in der Gesamtwertung aus Abu Dhabi wiederholen.

 

Die GT-Gesamt-Titelträger in der Europa-Wertung 2020, PROsport racing (#401) führt die GT4-Klasse an. Das deutsche Team gewann 2019 die SP3-Klasse bei den Hankook 12H SPA, was seinerzeit der erste Sieg mit dem damals neuen Aston Martin Vantage AMR bei der erst zweiten Teilnahme an der Serie war.

 

Die amtierenden TCX-Klassen-Champions CWs Engineering hat bestätigt, dass der nagelneue Ginetta G56 GT4 (#478) mit V8-Motor in diesem Jahr sämtliche europäische Rennen der 24H SERIES bestreiten wird. In Belgien wird außerdem der bewährte G55 des britischen Teams (#278) in der TCX-Klasse an den Start gehen. Letztgenanntes Auto gewann 2018 beim Rennen in Spa die SP3-Klasse.

 

Passend beim internationalen Status der 24H SERIES gibt es mit den ehemaligen Klassensiegern Team ACP – Tanger Associates (#421) und RHC Jorgensen-Strom by Century (#450) auch zwei Teams aus den USA, die je einen BMW M4 GT4 einsetzen. In ihrer Klasse treten sie in Spa unter anderem gegen Heide-Motorsport (#411) mit einem Audi R8 LMS GT4 und Neueinsteiger Buggyra Racing (#416) mit einem Mercedes-AMG GT4 an.

 

TCR und TCX

 

Neben den Lokalmatadoren von AC Motorsport nehmen die TCE-Sieger der Hankook 24H DUBAI TCE  BBR (#159) und das spanische Team RAIL EQUIP BY TOTCAR SPORT (#123) jeweils mit einem CUPRA TCR in Spa teil. Fahrer des letztgenannten Teams sind  Jorge Belloc Diaz, Jorge Belloc Ruiz und Alvaro Rodriguez Sastre. Holmgaard Motorsport (#102) setzt sein europäisches Programm mit dem Volkswagen Golf GTI in Belgien fort, Fahrer sind die TCE-Junior-Cup-Gewinner des Jahres 2019 Magnus und Jonas Holmgaard sowie Roy Edland und Martin Vedel.

 

In der TCX-Klasse gibt es bereits ein abwechslungsreiches Feld. Das Team FPR-V (#205) aus Frankreich setzt Porsche 718 Cayman GT4 CS für Christian Gloz und Hervé Houdre ein und nimmt es gegen den Munckhof Racing-BMW M2 GTR (#210), den Sally Racing-CUPRA DSG (#219), den CWS Engineering-Ginetta und Neueinsteiger COGEMO / TLRT (#255) auf. Letztgenanntes team hat einen BMW M2 CS Racing für Philippe Thirion, Sebastien Morales und André Grammatico eingeschrieben. PCR Sport komplettiert das bisherige Teilnehmerfeld der TCE-Division mit einem CUPRA Leon Competición TCR (#117) in der TCR-Klasse und einem Ligier JS2 R (#217) in der TCX-Klasse.

 

Nennungen für die Hankook 12H SPA vom 22.-24. April sind weiterhin möglich. Interessierte Teams können sich über 24hseries.com oder direkt am Telefon bei CREVENTIC unter der Rufnummer +31 485 471166 anmelden.

Text: Creventic

 


Nächster Halt: Mugello! Titelkampf in den 24H SERIES wird in Europa fortgesetzt

GENNEP (14 Februar 2022) – Sechs Wochen vor der achten Auflage der Veranstaltung sind für die Hankook 12H MUGELLO 2022 bereits über 50 Nennungen von mehr als 35 unterschiedlichen aus 16 verschiedenen Ländern eingegangen.

 

Der Autodromo Internazionale del Mugello ist seit 2014 mit nur einer Ausnahme jedes Jahr Austragungsort eines Rennens der 24H SERIES powered by Hankook und wird vom 25.-27. März zum siebten Mal die europäische Saison von CREVENTIC eröffnen. Es ist keineswegs überraschend, dass das Rennen, das zu den traditionsreichsten und markantesten im Kalender der 24H SERIES gehört, bereits mit großem Zuspruch rechnen kann.

 

Ole Dörlemann, Sportkoordinator von CREVENTIC: „Die Hankook 12H MUGELLO gehört zu den traditionsreichsten und markantesten Rennen der 24H SERIES in Europa. Es ist toll, zu sehen, wie begeistert die Teilnehmer auch in diesem Jahr wieder für dieses Rennen sind. Teams und Fahrer reisen aus der ganzen Welt an, um zusammen mit uns die Toskana zu erleben. Unser wachsendes Livestream-Netzwerk wird für eine noch umfassendere Berichterstattung sorgen und wir haben einige tolle Rahmenrennen, in denen ambitionierte und aufstrebende junge Fahrer ihr Können zeigen. Wir sind uns sicher, dass die Fans der 24H SERIES unseren europäischen Saisonauftakt nicht verpassen wollen!“

 

Teilnehmer für die ganze Meisterschaftssaison und bestätigte Nennungen in TCE

 

Vor dem europäischen Saisonauftakt hat bereits fast ein Dutzend Teams die Nennung für die gesamte Saison der 24H SERIES eingereicht. Saintéloc Racing (#26), das 2022 zum zweiten Mal mit einem Audi R8 LMS bei den Hankook 24H DUBAI an den Start ging, startet auch weiterhin in der Spitzenklasse GT3 und startet in Mugello genauso wie die Audi-Markenkollegen von Car Collection Motorsport (#34) in die gesamte europäische Saison.

 

Huber Racing (#924) gewann unlängst die Klasse bei den Hankook 6H ABU DHABI und bestreitet erstmals die gesamte Saison in den 24H SERIES mit mindestens einem Porsche 911 GT3 Cup der Baureihe 992 in der 992-Klasse. Holmgaard Motorsport (#102) ist auch kein Unbekannter in der Serie und erlebte bei den Hankook 24H DUBAI das lange erwartete Comeback. Nun steht die gesamte Saison mit dem Volkswagen Golf GTI auf dem Programm und das erste Klassenpodium ist das erklärte Ziel. Fahrer sind die TCE-Junior-Cup-Titelträger des Jahres 2019, Magnus und Jonas Holmgaard, sowie Roy Edland und Martin Vedel.

 

Zu den wichtigsten Kontrahenten für Holmgaard in der hart umkämpften TCRKlasse gehören das Team BBR (#159) aus Thailand, das im Januar im Dubai Autodrome den TCE-Gesamtsieg feiern konnte, sowie die Vizemeister der TCETeamwertung, AC Motorsport (#188). Stéphane Perrin startet in Mugello mit dem belgischen Team in seine siebte Europa-Saison in Folge in den 24H SERIES.

 

CWS Engineering aus Großbritannien startet sowohl mit dem bewährten Ginetta G55 (#278) als auch mit dem nagelneuen G56 GT4 (#478) mit V8-Motor in der TCX-Klasse, die reichlich Abwechslung bietet. Auch der CUPRA DSG des Teams Sally Racing (#219) aus Dänemark, der BMW M2 CS Racing des niederländischen Teams Munckhof Racing (#210), der Porsche 718 Cayman GT4 CS der Baureihe 982, eingesetzt vom Porsche Basel Racing Team (#224) aus der Schweiz sowie der Ligier JS2 R des französischen Teams SK Racing (#215) wollen hier um den Sieg mitfahren. Dabei gilt besonders dem letztgenannten Auto große Aufmerksamkeit, denn die Ligier feierten sowohl in Dubai als auch in Abu Dhabi Klassensiege.

 

Zu den bekannten Namen in der TCE-Division gehört sicherlich Hofor Racing by Bonk Motorsport. Die schweizerisch-deutsche Mannschaft startet erneut in der TC-Klasse und setzt drei BMW M2 CS Racing ein, drei Jahre nach dem GT4- Titelgewinn und vier Jahre nach dem überragenden Gesamttitelerfolg in der TCE-Division.

 

Vortex V8 (#701), ein Anwärter für den GT-Team-Gesamttitel im Jahr 2021 und schon seit fast zehn Jahren ein regelmäßiger Teilnehmer an den Rennen von CREVENTIC, hat mindestens einen seiner gleichnamigen Leichtbau-Sportwagen für die restlichen Rennen des Jahres zugesagt. In Mugello könnte der unabhängige französische Autohersteller mit bis zu drei Vortex 1.0 an den Start gehen. Stammfahrer Philippe Bonnel ist auch 2022 wieder bei Vortex mit dabei.

 

GT3 – Champions gegen Champions

 

GT-Gesamttitelträger ST Racing (#1) aus Kanada setzt in Mugello die Titelverteidigung mit dem nagelneuen BMW M4 GT3 fort, während das Gewinnerteam des GT-Continents-Gesamttitels 2017, Herberth Motorsport (#91) nach einem harzigen Rennen in Dubai nun bei den Hankook 12H MUGELLO besser abschneiden möchte. Schließlich haben die beiden Teamchefs Alfred und Robert Renauer zusammen mit Daniel Allemann und Ralf Bohn beim Rennen in der Toskana schon drei Gesamtsiege gefeiert.

 

Nachdem das Team in Dubai lange Zeit zu den Sieganwärtern gehörte, sind für Barwell Motorsport (#77), Sieger der Hankook 24H BARCELONA 2019, die Erwartungen mit dem Lamborghini Huracán GT3 ebenfalls hoch. MP Racing (#58) aus Italien startet einmal mehr als Gostner-Familienteam mit Vater Thomas, Sohn David und den Töchtern Corinna und Manuela Gostner, die in Mugello einen Mercedes-AMG GT3 fahren werden. Gleiches gilt für CP Racing (#85), sehr beliebt bei den Fans der 24H SERIES, das mit den GT-FahrerChampions 2018 Charles Putman, Charles Espenlaub und Joe Foster antritt.

 

Nach dem beeindruckenden zweiten Gesamtrang in Abu Dhabi startet JR Motorsport (#2) auch in Italien mit dem BMW M6 GT3. Earl Bamber Motorsport (#61), das Team des ehemaligen Porsche Supercup-Champions, kehrt erstmals seit Dubai 2020 mit einem Porsche 991 GT3 R in die 24H SERIES zurück.

 

GTX und GT4 – Jede Menge Variation bei den Fahrzeugen

 

Lamborghini hat in der GTX-Klasse eine starke Präsenz, denn die ehemaligen GT-Continents-Titelträger Leipert Motorsport (#710) und das Siauliai - RD Signs racing team (#720) aus Litauen haben beide einen Huracán Super Trofeo eingeschrieben. Audrius Butkevicius, Nicola Michelon und Paulius Paskevicius, die im Vorjahr in Ungarn die GTX-Klasse gewannen, haben sich für Mugello mit RD Signs zusammengetan, während Jean-François Brunot und Kereong Li die komplette Saison mit Leipert bestreiten werden.

 

Nach einem eindrucksvollen Debüt in der Serie in Abu Dhabi, wo das Team um Teambesitzer und Fahrer Nico Pronk sogar um die Gesamtführung mitmischte, geht Saalocin by KoxRacing (#748) nun mit dem KTM X-BOW GTX in den 24H SERIES an den Start. 9und11 Racing (#719), Klassensieger bei den Hankook 12H HOCKENHEIMRING 2021, steigt jetzt mit dem Porsche 911 GT3 Cup MR in die GTX-Klasse auf.

 

GT-Europa-Teamtitelgewinner des Jahres 2020, PROsport Racing (#401) startet mit dem Aston Martin Vantage AMR GT4 in der GT4-Klasse, während das Auto, das in jenem Jahr den Continents-Titel gewann, der BMW M4 GT4, nun mit dem Team ACP - Tanger Associates (#421) aus den Vereinigten Staaten mit von der Partie ist.

 

Das Orchid Racing Team (#417) geht erstmals seit 2019 wieder an den Start; das Schweizer Team hat einen Porsche 718 Cayman GT4 CS MR in der GT4- Klasse genant, in dem zumindest Alexandre Mottet und Antonio Garton bereits als Fahrer feststehen. Mit einem 991-II Cup (#917) startet das Team auch in der 991-Klasse, hier sind Laurent Misbach, Loic und Frank Villiger sowie Fabio Spirgi die Fahrer. Wie Orchid hat auch Valluga (#405), Vierter der Klasse bei der Serienpremiere in Abu Dhabi, einen 718 Cayman GT4 CS MR in der GT4-Klasse eingeschrieben. Die Fahrer sind Bradley Ellis sowie Leo und Rhea Loucas.

 

991 und 992 – Die Porsche-Klassen verzeichnen Zuwachs

 

Willi Motorsport by Ebimotors (#955) feierte im vergangenen Jahr in Mugello den ersten von insgesamt vier Klassensiege auf dem Weg zum Titelgewinn in der 991-Klasse und will 2022 mit Fabrizio Broggi, Sergiu Nicolae und Sabino de Castro an diesen Erfolg anknüpfen.

 

Zu den größten Konkurrenten für das rumänisch-italienische Team gehört der ehemalige Klassen-Titelgewinner Speedlover (#978) aus Belgien, das in der Toskana übrigens auch einen Porsche der 992-Baureihe (#979) einsetzt, sowie P21Motorsport (#921) aus Portugal, das in Abu Dhabi den Einstand in der Serie erlebte. E2P Racing aus Spanien, ebenfalls ein Newcomer in der Serie, startet mit den spanischen Fahrern Pablo Burguera, Manuel Cintrano und Javier Morcillo in der 991-Klasse.

 

Als mehrmaliger 991-Klassen-Titelträger steigt Porsche Lorient Racing nun in die 992-Klasse um und setzt zwei neue Porsche 911 GT3 Cup der jüngsten Generation ein (#911 und #912). Das französische Team gehört zu den insgesamt drei Mannschaften, die mehrere Autos in der 992-Klasse an den Start bringen. Gleiches gilt für HRT Performance (#928 und #929) und Red Ant Racing (#903 und #904). Letztgenanntes Team war in Dubai dem Klassensieg sehr nahe.

 

Nachdem man in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit RABDAN Racing zusammengearbeitet hat, startet ID Racing (#944) nun selbstständig in Mugello, während das belgische Team Q1-Trackracing (#901) in der Toskana seinen Einstand in den 24H SERIES erlebt.

 

Rahmenrennen und Live-Übertragung

 

Nach dem Freien Training und dem Qualifying am Freitag, 25. März, startet die Hankook 12H MUGELLO am Samstag, 26. März. Nach der bei CREVENTIC mittlerweile traditionellen Unterbrechung während der Nacht werden die restlichen 6,5 Stunden des Rennens am Sonntag, 27. März ausgetragen.

 

Wie üblich gibt es für das Qualifying und das Rennen einen Livestream auf dem offiziellen YouTube-Kanal der 24H SERIES mit Kommentar von radiolemans.com. Die Übertragungen für 2022 sind erweitert worden, LiveSendepartner für die Hankook 12H MUGELLO werden im Laufe der Rennwoche bekanntgegeben.

 

Im Rahmenprogramm des 12-Stunden-Rennens in Mugello startet die Formula X mit Rennen in fünf verschiedenen Disziplinen, nämlich die Formelklassen FX1, FX2 und FX Pro, die Thunder-Prototypen sowie die ATCC-Tourenwagen, am Freitag, Samstag und Sonntag. Sämtliche Rennen werden im Livestream übertragen und zusammen mit den 24H SERIES werden bis zu 200 Autos im Fahrerlager des Autodromo Internazionale del Mugello vorbereitet. Nähere Informationen zum Kalender der 24H SERIES 2022 sowie Punktestände gibt es unter 24hseries.com.

Text: Creventic


Baron Motorsport Ferrari gewinnt Hankook 6H ABU DHABI 2022

• Baron Motorsport feiert Sieg; JR Motorsport überholt Saalocin by KoxRacing in der Schlussphase im Kampf um Rang zwei

• Huber Racing siegreich in 992; ID Racing verliert Podiumsplatz in der Schlussrunde

• Souveräne Vorstellung Les Deux Arbres in TG. • AC Motorsport setzt sich durch in TCR; Licht und Schatten für PCR Sport.

ABU DHABI (22.01.2022) – Baron Motorsport feiert den Sieg bei den Hankook 6H ABU DHABI 2022, einem Rennen, in dem es in der Schlussphase noch zwei Postionswechsel im Kampf um die Podiumsplätze gab.

 

Nachdem das Team sich am Vormittag bereits die Pole-Position für das Rennen gesichert hatte, behielt der Baron Motorsport-Ferrari 488 GT3 (#86, Ernst Kirchmayr / Philipp Baron / Roman Ziemian / Axcil Jefferies / Mikkel Mac) in der ersten Rennstunde die Führung, obwohl das österreichische Team gehörig unter Druck stand von den beiden Lamborghini Huracán GT3 von LP Racing und Leipert Motorsport. Mit einigen schnellen Stints kurz nach Halbzeit baute der Ferrari jedoch sukzessive seine Führung aus und behielt fast während des ganzen Rennens die erste Position. Somit feierte das Team den Sieg in Abu Dhabi während Axcil Jefferies in seinem vorletzten Stint mit einer Zeit von 1:53,172 Minuten die schnellste Rennrunde fuhr.

 

Baron Motorsport absolvierte auf dem Weg zum Sieg 166 Runden auf dem 5,281 Kilometer langen Yas Marina Circuit. Axcil Jefferies fuhr den Ferrari als Sieger ins Ziel. Erst vor einer Woche hatte der Fahrer aus Zimbabwe seinen zweiten Sieg in Folge bei den Hankook 24H DUBAI gefeiert. „Ich bin wirklich stolz auf die Jungs,“ sagte Jefferies im Ziel zu Lukas Gajewski von radiolemans.com. „Zur Halbzeit hatten wir einen relativ komfortablen Vorsprung und danach mussten wir nur noch das Auto ins Ziel bringen. Im letzten Stint musste ich jedoch so richtig Sprit sparen, wir konnten überhaupt nicht pushen, aber mit dem Ergebnis bin ich sehr glücklich!"

 

„Das hat großen Spaß gemacht“, ergänzte Teambesitzer Philipp Baron. „Wir hatten eine tolle Zeit mit dem Auto, auf der Strecke und in den 24H SERIES. Es war ein rundum perfektes Wochenende. Eine perfekte Leistung von allen in unserem Team. Mit der Pole-Position, dem Sieg und der schnellsten Rennrunde hätte es besser nicht sein können!“

 

Hinter dem Ferrari setzte sich JR Motorsport (#2, Ted van Vliet / Max Weering) in einem engen Kampf um Platz zwei auf dem Yas Marina Circuit durch. Der BMW M6 GT3 überholte den Saalocin by KoxRacing-Porsche 911 GT3 R (#48, Nico Pronk / Stéphane Kox / Peter Kox) im Duell um Rang zwei in den letzten 15 Minuten des Rennens. Nach sechs Rennstunden betrug der Unterschied zwischen den beiden Teams im Ziel nur etwas über 38 Sekunden.

 

Der Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R (#91, Jürgen Häring / Markus Neuhofer / Alfred Renauer) fuhr mit etwas weniger als zwei Minuten Rückstand auf Platz vier ins Ziel. Das Team hatte nach mehrmaligem Überfahren der Streckenbegrenzung über zwei Minuten als Strafe in der Box verbracht.

 

Nach einer starken Leistung in der Anfangsphas komplettierte der Leipert Motorsport-Lamborghini Huracán GT3 (#10, Jean-Francois Brunot / Kerong Li) schließlich die Top Fünf der Gesamtwertung, vor dem identischen Auto von ARC Bratislava (#44, Miro Konopka / Matej Konopka). Das Schwesterauto des LeipertTeams, der Lamborghini Huracán Super Trofeo (#710, Gerhard Watzinger / Gregg Gorski / Gabriele Rindone) komplettierte ein ertragreiches Wochenende für das deutsche Team mit Gesamtrang neun.

 

Nach Platz drei in der Startaufstellung verzeichnete LP Racing den Ausfall unmittelbar vor Halbzeit des Rennens. Der Lamborghini Huracán GT3 (#88, Evan Chen / Thomas Yu Lee / Lorenzo Veglia) fuhr während der ersten Rennstunde unmittelbar hinter dem dem Baron Motorsport-Ferrari und konnte nach den zweiten Boxenstopps die Führung übernehmen. Wenige Runden später jedoch stand der Lamborghini wieder in der Box, diesmal mit Aufhängungsschäden, die das vorzeitige Aus bedeuteten.

 

Nach einem Kampf während des gesamten Rennens setzte sich der Huber Racing-Porsche 911 GT3 Cup (#923, Gabriele Rindone / Matthias Hoffsümmer / Enrico Fulgenzi) schließlich in der 992-Klasse durch, während das Team RABDAN Motorsport by ID Racing (#977, Saif Alameri / Saeed Almheiri / Salem Alketbi) aus den Vereinigten Arabischen Emiraten beim Heimspiel den umjubelten zweiten Platz einfuhr. Der zweite Huber Racing-Porsche (#924, Maciej Blazek / Clément Mateu / Mark Wallenwein) schien auf dem Weg um den Doppelerfolg des deutschen Teams perfekt zu machen, fiel aber letztendlich mit einem ungeklärten Getriebeproblem aus.

 

Danach schien ID Racing (#944, Christof Langer / Bas Schouten / Steven Liquorish) ohne Probleme auf Podiumskurs, der aber jäh beendet wurde, als der Porsche 911 GT3 Cup zwei Minuten vor Rennende in der ersten Kurve mit dem Sally Racing-CUPRA TCR DSG (#218, Mik Henriksen / Daniel Zefier / Morten Eriksen) kollidierte. Die Teile auf der Strecke nach dem Unfall führten zur vierten Code-60-Neutralisierung des Nachmittags. HRT Performance (#928, Marcel Zalloua / Sergio Pires / Theo Koundouris) sicherte sich währenddessen in der letzten Rennrunde den verbleibenden Podiumsplatz in der 992-Klasse.

 

Zuvor hatte das HRT-Schwesterauto (#930, Jari Ollila / Kari-Pekka Laaksonen) sogar für kurze Zeit die Gesamtführung innegehabt, rollte aber in der zweiten Stunde ohne Sprit aus.

 

Eine Woche nach dem Erreichen der TCE-Pole-Position bei den Hankook 24H DUBAI, feierte der Les Deux Arbres-Ligier JS2 R (#202, Christophe Bouchut / Hugo Valente) nun einen souveränen Sieg in der TG-Klasse, vor dem CWS Engineering-Ginetta G55 (#278, Kristian Prosser / Matthew Ibrahim). Obwohl das CWS-Schwesterauto, der Ginetta G56 GT4 (#478, Colin White / Darren Leung / Robert Thompson), die TG-Pole-Position geholt und in der Anfangsphase die Klasse angeführt hatte, fiel das Team letztendlich zurück auf Rang fünf in der Klasse, nachdem wegen eines Problems mit dem Gaszug sechs Runden verloren gegangen waren.

 

Der letzte Podiumsplatz in der TG-Klasse ging somit an LAMERA by Racetrack Lamera GT (#223, Frederic Delpit / Tommy Rollinger / Laurent Ozkan / Levet Louis-Marie) nach einer fehlerfreien Leistung des luxemburgischen Teams.

 

In der TCR-Klasse feierte AC Motorsport den Sieg und den zweiten Podiumsplatz in zwei Rennen mit dem Audi RS 3 LMS (#188 Patrick Sing / Ivars Vallers / Luc Breukers). Mit drei Runden Rückstand fuhr der von der Pole-Position gestartete Zengő Motorsport-CUPRA TCR DSG (#133, ‘KISMA’ / Tamás Horváth / Csaba Tóth / Szabolcs Gál / Zoltán Zengő) trotz Kollision mit dem PCR Sport-Ligier JS2 R (#217, Harriet Arruabarrena / Juan Andújar / Jacobo García) auf Rang zwei in der Klasse ins Ziel. Der Ligier des spanischen Teams fiel wegen Schäden an der Lenkung und der Spur aus. Immerhin sicherte sich das Schwesterauto des spanischen Teams, der CUPRA Leon Competición TCR (#117, Vicente Dasi / Josep Parera / Jacobo García), noch den letzten TCR-Podiumsplatz.

 

Das nächste Langstreckenrennen im Rahmen der 24H SERIES powered by Hankook folgt am 25. und 26. März auf dem Autodromo Internazionale del Mugello in Italien. Die Hankook 12H MUGELLO sind das erste europäische Rennen des Jahres. Nähere Informationen über den Kalender sowie Punktestände gibt es unter 24hseries.com.

Text: Creventic


Baron Motorsport-Ferrari auf der PolePosition bei den Hankook 6H ABU DHABI

• Baron Motorsport vorne in engem Qualifying auf Yas Marina

• Erste Startreihe der 992-Klasse für Huber Racing

• CWS Engineering auf Platz eins in TG mit neuem Ginetta G56 GT4

• Zengő Motorsport sichert sich TCR-Pole-Position

ABU DHABI (22.01.2022) – Nach einem engen Zeittraining auf dem Yas Marina Circuit startet Baron Motorsport heute von der Pole-Position bei den Hankook 6H ABU DHABI.

 

Der Baron Motorsport-Ferrari 488 GT3 (#86, Ernst Kirchmayr / Philipp Baron / Roman Ziemian / Axcil Jefferies / Mikkel Mac) hatte bereits nach dem ersten der beiden zwölfminütigen Qualifying-Durchgängen die vorläufige PolePosition inne dank einer Rundenzeit von 1:53,706 Minuten, die Philipp Baron auf dem unlängst umgebauten, nun 5,281 Kilometer langen Kurs des Yas Marina Circuit gefahren hatte. Wie sich herausstellte, war das die schnellste Rundenzeit im gesamten Zeittraining. Eine starke Einlage des Saalocin by Kox Racing-Porsche 911 GT3 R (#48, Nico Pronk / Stéphane Kox / Peter Kox) reichte zwar ncht, um den Ferrari vom ersten Startplatz zu verdrängen, aber das niederländische Team sicherte sich immerhin einen Platz in der ersten Startreihe.

 

Axcil Jefferies, der vor einer Woche seinen zweiten Gesamtsieg in Folge bei den Hankook 24H DUBAI feierte, ist an diesem Wochenende Teil der Fahrerbesatzung bei Baron Motorsport. Der LP Racing-Lamborghini Huracán GT3 (#88, Evan Chen / Thomas Yu Lee / Lorenzo Veglia) geht von Rang drei ins Rennen, gefolgt vom Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R (#91, Jürgen Häring / Markus Neuhofer / Alfred Renauer), der sich während des zweiten Qualifying-Durchgangs in Abu Dhabi erheblich verbessern konnte.

 

Der Leipert Motorsport-Lamborghini Huracán Super Trofeo (#710, Gerhard Watzinger / Gregg Gorski / Gabriele Rindone), der am Anfang des Zeittrainings nur ganz knapp einen Einschlag in die Leitplanke am Ausgang von Kurve 16 entkam, komplettiert die Top Fünf in der Startaufstellung. Im Vorjahr hatte sich das Team bei den Hankook 6H ABU DHABI den zweiten Gesamtrang gesichert.

 

Der ARC Bratislava Lamborghini Huracán GT3 (#44, Miro Konopka / Matej Konopka) startet von Position sechs, gefolgt vom JR Motorsport-BMW M6 GT3 (#2, Ted van Vliet / Max Weering). Das Team startet erstmals wieder bei den 24H SERIES seit den Hankook 12H HUNGARY 2021.

 

Trotz eines starken Auftritts des a TT Racing-Porsche 911 GT3 Cup (#960, John Murray / Jonathan Simmonds / Philip Quaife) in der Schlussphase des ersten Qualifying-Durchgangs sicherte sich Huber Racing, 991-Klassensieger bei den Hankook 6H ABU DHABI im Vorjahr, letztendlich doch die komplette erste Startreihe der 992-Klasse. Der Porsche mit der Startnummer 923 (Gabriele Rindone / Matthias Hoffsümmer / Enrico Fulgenzi) und das Schwesterauto mit der Nummer 924 (Maciej Blazek / Clément Mateu / Mark Wallenwein) starten damit von den Positionen 8 und 9.

 

Nach der gelungenen Premiere bei den Hankook 24H DUBAI erwischte das Team RABDAN Motorsport by ID Racing aus den Vereinigten Arabischen Emiraten mit dem Porsche 911 GT3 Cup (#977, Saif Alameri / Saeed Almheiri / Salem Alketbi) ebenfalls einen guten Start für das zweite Heimrennen in diesem Monat mit der drittschnellsten Durchschnittszeit in der 992-Klasse. Das Team aus den Emiraten komplettiert die Top Ten der GesamtStartaufstellung.

 

CWS Engineering erlebte in Dubai ein frustrierendes Wochenende, sicherte sich nun aber die Pole-Position in der TG-Division mit dem neuen Ginetta G56 GT4 (#478, Colin White / Darren Leung / Robert Thompson), gefolgt vom zweiten CWS-Auto, dem Ginetta G55 (#278, Kristian Prosser / Matthew Ibrahim). Der PCR Sport-Ligier JS2 R (#217, Harriet Arruabarrena / Juan Andújar / Jacobo García) startet von Platz drei in der Division.

 

Der Zengő Motorsport-CUPRA TCR DSG (#133, ‘KISMA’ / Tamás Horváth / Csaba Tóth / Szabolcs Gál / Zoltán Zengő) startet nach einer furiosen Vorstellung im ersten Abschnitt von der Pole-Position in der TCR-Klasse. Der Schnellste der beiden CUPRA TCR von Sally Racing (#219, Ole Klitgaard / Mikkel Obel / Lasse Poulsen), im Vorjahr auf Platz zwei der TG-Division, qualifizierte sich auf Platz zwei in der TCR-Klasse, gefolgt vom AC Motorsport-Audi RS3 LMS DSG (#188, Patrick Sing / Ivars Vallers / Luc Breukers).

 

Unmittelbar nach dem Beginn des Zeittrainings wurde die Action kurz mit der Roten Flagge unterbrochen nach einem Einschlag des SK Racing-Ligier JS2 R (#215, Franck Eburderie / Franco Lemma / Jérôme Dacosta / Franck Lavergne) in die Leitplanken von Kurve 3. Franck Eburderie konnte unverletzt aus dem stark beschädigten Auto aussteigen, aber für das französische Team war das Zeittraining beendet.

 

Mindestens 30 Autos werden heute um 14.25 Uhr Ortszeit für den Start der Hankook 6H ABU DHABI erwartet, mehr als eine Verdoppelung der Anzahl bei der Premiere im Vorjahr. Das Rennen, das nicht zur Meisterschaft zählt, läuft ohne Unterbrechung bis zum Fallen der Zielflagge um 20.25 Uhr Ortszeit. Einen Live-Stream mit Kommentar von radiolemans.com gibt es auf dem offiziellen YouTube-Kanal der 24H SERIES. Regelmäßige Updates gibt es auch auf Twitter (@24HSeries), Facebook (24H Series) und Instagram (24H Series). Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text: Creventic


Erster Sieg eines Teams unter saudischer Flagge bei den Hankook 24H DUBAI; dritter Sieg für Audi

• MS7 by WRT sichert sich den Gesamtsieg vor dem zweiten WRT-Audi R8

• Kampf um den letzten Podiumsplatz erst am Schluss entschieden

• Doppelerfolg Team GP-Elite in 992-PRO; HRT Performance feiert die Plätze eins und drei in 992-AM

• PK Carsport und Dragon Racing siegreich in GTX und GT4

Dubai (15.01.2022) – MS7 by WRT hat den dritten Gesamtsieg für Audi bei den Hankook 24H DUBAI eingefahren. Zusammen mit dem Schwesterauto des WRT-Teams zeigte der Audi R8 LMS eine souveräne Leistung, die mit dem doppelten Erfolg belohnt wurde. Es war der erste Sieg eines Teams unter saudischer Flagge in der 17-jährigen Geschichte des Rennens.

 

MS7 by WRT Audi R8 LMS GT3 (#7, Mohammed Saud Fahad Al Saud / Axcil Jefferies / Dries Vanthoor / Christopher Mies / Thomas Neubauer) starteten von der Pole-Position und hatten in der Anfangsphase die Überhand gegen den Abu Dhabi Racing by HRT Mercedes-AMG GT3 Evo (#4, Hubert Haupt / Khaled Al Qubaisi / Raffaele Marciello / Manuel Metzger), bis die ersten Code-60- Neutralisationen bei den Teams an der Spitze zu unterschiedlichen Boxenstoppstrategien führten. MS7 by WRT entschied sich für einen frühen Stopp und fiel ans Ende der Top 20 zurück, war aber in der fünften Stunde bereits wieder in Führung.

 

Im weiteren Rennverlauf stand MS7 by WRT immer unter Druck vom WRTSchwesterauto, dem Audi R8 LMS GT3 Evo mit der Startnummer #31 (Benjamin Goethe / Arnold Robin / Maxime Robin / Jean-Baptiste Simmenauer / Frédéric Vervisch), aber MS7 by WRT verteidigte die Führung und fuhr den historischen Sieg nach Hause.

 

Neben dem jüngsten Sieg für WRT und Audi und dem ersten Sieg für ein Team unter der Flagge Saudi-Arabiens sorgte Mohammed Saud Fahad Al Saud auch für den ersten Sieg für einen Fahrer aus Saudi-Arabien seit 2018. Axcil Jefferies aus Zimbabwe feierte seinen zweiten Sieg in Folge.

 

Christopher Mies fuhr den Audi R8 LMS mit der Startnummer 7 als Sieger über die Ziellinie. Insgesamt hatte das Siegerteam 596 Runden auf dem 5,39 Kilometer langen Dubai Autodrome absolviert. Bis auf 85 Runden führten die beide WRT-Audi während der gesamten Distanz das Feld an.

 

„Unser Auto war die ganze Woche über fantastisch“, sagte Mies zu Joe Bradley von radiolemans.com. „Wir hatten etwas Glück, aber auch die Strategie war perfekt. Danke also an das ganze Team dafür! Ich bin wirklich stolz auf alle: Die Fahrer, die Mechaniker, die Ingenieure, alle Beteiligte. Danke, danke sehr!“

 

Nach dem Duell mit MS7 by WRT in der Anfangsphase fuhr Abu Dhabi Racing by HRT, GT3-AM-Klassensieger des Vorjahres, nur 7,697 Sekunden hinter dem SunEnergy1 by SPS automotive performance Mercedes-AMG GT3 (#75, Kenny Habul / Mikaël Grenier / Maro Engel / Jules Gounon) ins Ziel. Der Kampf um den letzten Platz auf dem Gesamtpodium endete somit mit einem Herzschlagfinale.

 

Nach einer starken Leistung belegte Al Manar Racing by HRT Mercedes-AMG GT3 (#777, Al Faisal Al Zubair / Indy Dontje / Luca Stolz / Martin Konrad) Rang fünf. Zwischenzeitlich hatte das Team sogar die dritte Position inne. Dieses Ergebnis bedeutet, dass Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Oman alle in den Top Fünf der Gesamtwertung vertreten sind.

 

Obwohl das Team das Auto mit der Startnummer 91 nach einem schweren Trainingsunfall am Mittwochnachmittag bereits verloren hatte, sicherte sich Herberth Motorsport, ein ehemaliges Gesamtsiegerteam in Dubai, den sechsten Platz mit dem Schwesterauto, dem Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 92 (Stephen Grove / Brenton Grove / Anton De Pasquale / Sven Müller), unmittelbar vor dem Attempto Racing-Audi R8 LMS GT3 (#99, Florian Scholze / Luca Engstler / Alex Arkin Aka / Nicolas Schöll / Finlay Hutchison). Unfassbar: Nach einem ganzen Tag auf der Rennstrecke hatte letztgenanntes Team einen Vorsprung von nur 1,5 Sekunden auf den Mercedes-AMG des GT3-AMKlassensiegers CP Racing (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Philip Quaife / Shane Lewis).

 

Der SPS automotive performance-Mercedes-AMG GT3 (#20, Valentin Pierburg / George Kurtz / John Loggie / Reema Juffali), in dem Reema Juffali, die erste Rennfahrerin aus Saudi-Arabien, ihr erstes GT3- und Langstreckenrennen bestritt, belegte Gesamtrang neun und Platz zwei in der GT3-AM-Klasse. Der MP Motorsport-Mercedes-AMG GT3 (#19, Henk de Jong / Daniel de Jong / Bert de Heus / Jaap van Lagen) komplettierte die Top Ten und sicherte sich den GT3- PRO/AM-Klassensieg.

 

Beeindruckend: Die Top Drei der Klasse GT3-PRO/AM – MP Motorsport, der Team Joos Sportwagentechnik-Porsche 911 GT3 R (#27, Jannes Fittje / Michael Joos / Friedel Bleifuss / Steffen Görig) und der DUWO Racing by Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R (#93, Andrey Mukovoz / Stanislav Sidoruk / Sergey Peregudov / Dylan Pereira) – belegten in der Gesamtwertung die Plätze 10, 11 und 12 und lagen im Ziel nur 2,5 Minuten auseinander.

 

Hinter diesem Trio sicherte sich der Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS GT3 (#34, Johannes Dr. Kirchhoff / Gustav Edelhof / Elmar Grimm / Ingo Vogler / Max Edelhoff) trotz Zeitverlust wegen mutmaßlicher Aufhänungsprobleme in der Anfangsphase den letzten Podiumsplatz der Klasse GT3-AM, ein schöner Abschied für Gustav Edelhoff, jahrelanger Teilnehmer in den 24H SERIES, bei seinem letzten 24-Stunden-Rennen.

 

Team GP-Elite feierte einen überlegenen Doppelerfolg in der neuen 992-PROKategorie. Der Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer 934 (Lucas Groeneveld / Jesse van Kuijk / Daan van Kuijk / Max van Splunteren) fuhr vor dem Schwesterauto mit der Nummer 933 (Larry ten Voorde / Thierry Vermeulen / Roger Hodenius / Steven van Rhee) ins Ziel. Red Camel-Jordans.nl (#909, Ivo Breukers / Julius Adomavičius / Morris Schuring / Jeroen Bleekemolen) hatte ebenfalls Chancen auf den Klassensieg und sicherte sich den letzten Podiumsplatz in der Klasse. Ein Platz dahinter fuhr HRT Performance (#929, Henric Skoog / Patrik Skoog / Emil Persson / Gustav Bergström) als 992-AM-Klassensieger ins Ziel, gefolgt von Red Ant Racing (#904, Philippe Wils / Kurt Hensen / Luc Vanderfeesten / Tom Boonen), während das Schwesterauto des Teams mit der Nummer #928 (Erik Behrens / Hans Holmlund / Tommy Gråberg / Daniel Ros) den dritten Platz in der Klasse herausfuhr. Dazwischen in der Gesamtwertung befand sich das Team , RABDAN Motorsport by ID Racing (#977, Saif Alameri / Fahad Alzaabi / Helal Almazrouei / Salem Alketbi / Saeed Almheir) aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, das beim ersten Einsatz bei den Hankook 24H DUBAI einem Podiumsplatz in der 992-PRO-Klasse sehr nahe kam.

 

Die 992-Teams legten ein dermaßen hohes Tempo an den Tag, dass die beiden Klassensieger vor dem GTX-Klassensieger PK Carsport (#704, Peter Guelinckx / Bert Longin / Stienes Longin / Stijn Lowette) ins Ziel kamen. Das belgische Team sorgte für den ersten Einsatz eines Audi R8 LMS nach GT2-Regeln bei den 24H SERIES. Weiter zurück belegte der merhmalige Klassensieger bei den Hankook 24H DUBAI, Leipert Motorsport, Platz zwei in der Klasse mit dem Lamborghini Huracán Super Trofeo (#710, Gerhard Watzinger / Gregg Gorski / Erik Davis / Alban Varutti / Fidel Leib) gefolgt vom Vortex V8 (#701, Lionel Amrouche / Philippe Bonnel / Philippe Gruau / Sebastien Lajoux). Beide Teams hatten mit Problemen zu kämpfen. razoon-more than racing (#714, Andreas Höfler / Robert Schiftner / Daniel Drexel / Kevin Raith / Dominik Olbert) schien auf dem Weg zu einem sicheren Podiumsplatz, bis der KTM X-BOW GTX während der Nacht mit dem DINAMIC MOTORSPORT-Porsche 991 GT3 R (#67, Roberto Pampanini / Mauro Calamia / Stefano Monaco / Matteo Cairoli) kollidierte, was für beide Teams das Aus bedeutete.

 

NKPP Racing by Bas Koeten Racing (#991, Gijs Bessem / Harry Hilders / Bob Herber / Daan Meijer) wiederholte den 991-Klassensieg bei den Hankook 24H DUBAI aus dem Vorjahr. Trotz eines Reifenschadens in der Schlussphase und mechanischer Probleme während der Nacht erreichte Willi Motorsport by Ebimotors (#955, Fabrizio Broggi / Sergiu Nicolae / Sabino de Castro) nach einer Aufholjagd noch Platz zwei in der Klasse, vor Red Ant Racing (#903, Ayrton Redant / Pieter Ooms / Glenn van Parijs / Yannick Redant).

 

Das Team Dragon Racing aus Dubai feierte beim Heimrennen mit dem Mercedes-AMG GT4 (#408, Roald Goethe / Oliver Goethe / Stuart Hall / Jordan Grogor) den zweiten Klassensieg in drei Jahren. Das Team setzte sich in einem harten Kampf gegen den Heart of Racing Team Aston Martin Vantage AMR GT4 (#423, Gray Newell / Ian James / Roman De Angelis / Alex Riberas) durch. Der RHC Jorgensen-Strom by Century-BMW M4 GT4 (#450, Daren Jorgensen / Brett Strom / Danny van Dongen / Nathan Freke) sicherte sich den letzten Podiumsplatz in der GT4-Klasse.

 

Bereits in einer Woche geht es weiter mit den Hankook 6H ABU DHABI am 21. und 22. Januar auf dem Yas Marina Circuit. Das Rennen zählt allerdings nicht zur Meisterschaft. Der nächste Meisterschaftslauf der 24H SERIES powered by Hankook findet am 25. und 26. März auf dem Autodromo Internazionale del Mugello in Italien statt. Die Hankook 12H MUGELLO sind das erste europäische Rennen des Jahres. Nähere Informationen über die 24H SERIES 2022, den Kalender und Tabellenstände gibt es unter 24hseries.com.

Text:Creventic

 


BBR feiert ersten TCE-Sieg bei den Hankook 24H DUBAI; Thailand oben auf dem TCR-Podium

• Erster 24H SERIES-Sieg für BBR; AC Motorsport mit Problemen

• TCE-Pole-Sitter Les Deux Arbres sichert sich TCX-Klassensieg

• Autorama profitiert von technischen Problemen bei Autorama

Dubai (15.01.2022) – BBR hat bei den Hankook 24H DUBAI den ersten TCE-Divisionssieg bei den 24H SERIES sowie den ersten Divisionssieg für ein Team aus Thailand eingefahren.

 

Seit Rennbeginn gehörte der BBR-CUPRA TCR (#159, Kantadhee Kusiri / Kantasak Kusiri / Anusorn Asiralertsir / Tanart Sathienthirakul / Pasarit Promsombat) zu den Sieganwärtern. Das Auto fuhr schon während der Anfangsphase die ganze Zeit in den Top Fünf der TCE-Division und fuhr beim Einbruch der Dunkelheit auf Rang zwei vor. Ein Problem mit der Befestigung der Aufhängung für das lange Zeit führende Team AC Motorsport ermöglichte es BBR, zur Halbzeit des Rennens die Führung zu übernehmen. Das thailändische Team verteidigte daraufhin den ersten Platz bis ins Ziel. Kantadhee Kusiri fuhr den BBR-CUPRA als Sieger über die Ziellinie. Insgesamt hatte das Team 541 Runden auf dem 5,39 Kilometer langen Dubai Autodrome absolviert. Das Ergebnis bedeutet der erste TCE-Divisionssieg für BBR und ein Team aus Thailand in den 24H SERIES.

 

Trotz des Zeitverlusts belegte der AC Motorsport-Audi RS3 LMS (#188, Stephane Perrin / Mathieu Detry / Miklas Born / Yannick Mettler) noch Platz zwei, das zweite TCE-Podium in drei Jahren bei den Hankook 24H DUBAI.

 

Weiter zurück sicherte sich der Les Deux Arbres-Ligier JS2 R (#202, Steve Zacchia / Patrick Zacchia / Jack Leconte / Antoine Lepesqueux / Christophe Bouchut), der von der Pole-Position in der Division gestartet war, nach einem starken Debüt bei den 24H SERIES den letzten Podiumsplatz in der Division sowie den Sieg in der TCX-Klasse. Die beiden BMW M2 CS Racing von COGEMO/TLRT (#255, Antoine Lacoste / Sebastien Morales / Philippe Thirion / André Grammatico) und Yeeti Racing (#208, Domenico Solombrino / Phil Hill / Thomas Krebs / Hanna Zellers) fuhren auf den Plätzen 4 und 5 in der TCEDivision ins Ziel und sicherten sich damit die beiden letzten Positionen auf dem Podium der TCX-Kategorie. Im Ziel lagen die beiden Fahrzeuge nur 39 Sekunden auseinander.

 

Nach einem Start aus der ersten Reihe der TCE-Division und der Führung in der Anfangsphase hatte es der LAMERA GT (#222, Wilfried Merafina / Pierre Couasnon / Grégory Fargier / Franck Dezoteux) mit einer gebrochenen Antriebswelle zu tun. Das Auto belegte letztendlich Platz sieben, unmittelbar vor LAMERA GT LUX (#223, Tommy Rollinger / Sébastien Guignard / Mattéo Mérafina / Thomas Merafina), der im Laufe des Rennens wiederholt Getriebeprobleme hatte.

 

In der TCR-Klasse schien der neue Audi RS 3 LMS des TCETeamtitelverteidigers Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing (#116, Marcus Menden / Marlon Menden / Peter Posavac / Rob Huff / Alex Morgan) ein ernsthafter Anwärter auf den Sieg, bis ein Getriebewechsel das Schweizer Team bis ans Ende des Feldes zurückwarf. Davon profitierte allerdings das Schwesterauto des Teams, der Volkswagen Golf GTi TCR DSG (#112, Henry Littig / Antti Rammo / Vytenis Gulbinas / Gustavo Xavier / Alex Morgan), der trotz Probleme mit dem Benzindruck in der Anfangsphase den letzten Podiumsplatz in der TCR-Klasse einfuhr.

 

Bereits in einer Woche geht es weiter mit den Hankook 6H ABU DHABI am 21. und 22. Januar auf dem Yas Marina Circuit. Das Rennen zählt allerdings nicht zur Meisterschaft. Der nächste Meisterschaftslauf der 24H SERIES powered by Hankook findet am 25. und 26. März auf dem Autodromo Internazionale del Mugello in Italien statt. Die Hankook 12H MUGELLO sind das erste europäische Rennen des Jahres. Nähere Informationen über die 24H SERIES 2022, den Kalender und Tabellenstände gibt es unter 24hseries.com.

Text: Creventic


Doppelsieg für Audi-Kundenteam WRT bei den 24 Stunden Dubai

· MS7 by WRT und Team WRT dominieren den Saisonauftakt der 24H Series

· Klassensieg von PK Carsport beim 24-Stunden-Debüt des Audi R8 LMS GT2

· Platz zwei in TCR-Klasse, Rang drei in Kategorie GT3-Am

Dubai (15.01.2022) Zum dritten Mal nach 2016 und 2019 hat ein Audi-Kundenteam den traditionellen Auftakt der Langstreckensaison in Dubai gewonnen. Das Team WRT aus Belgien, das vor sechs Jahren den ersten Erfolg eingefahren hat, feierte einen überzeugenden Doppelsieg. Mohammed Saud Fahad Al Saud/Axcil Jefferies/Christopher Mies/Dries Vanthoor/Thomas Neubauer gewannen vor ihren Teamkollegen Benjamin Goethe/Arnold Robin/Maxime Robin/Jean-Baptiste Simmenauer/Frédéric Vervisch. Für die GT3-Version des Audi R8 LMS war dies weltweit bereits der fünfzehnte Gesamtsieg bei einem 24-Stunden-Rennen seit Programmbeginn 2009.

 

„Nach Platz eins und drei beim ersten Sieg unserer Kunden vor sechs Jahren und Platz eins und zwei im Jahr 2019 dürfen wir uns nun erneut über einen Doppelsieg unserer Kunden freuen“, sagte Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. „Herzlichen Glückwunsch an WRTTeamchef Vincent Vosse und seine Fahrer. Unseren Dank und unsere Gratulation richten wir auch an PK Carsport, Car Collection Motorsport und AC Motorsport, die mit ihren Podiumsplätzen ein perfektes Wochenende komplettieren.“ Das Team WRT hat den Saisonauftakt der 24H Series dominiert. Von der Pole-Position gestartet, führte die siegreiche Nummer 7 von MS7 by WRT das Langstreckenrennen 301 Runden lang an. Die Nummer 31 folgte ihrem Schwesterauto wie ein Schatten, verbuchte selbst 210 Führungsrunden und überquerte die Ziellinie mit nur einer Runde Rückstand. Erst weitere zwei Runden dahinter folgte der nächste Gegner. Als siebtplatzierte Mannschaft erreichte mit Attempto Racing ein weiteres Audi-Kundenteam das Ziel. Dem Team von Arkin Aka aus Hannover gelang das Top-Ten-Ergebnis mit einem besonders jungen Fahreraufgebot: Alex Aka/Luca Engstler/Finlay Hutchison/Nicolas Schöll/Florian Scholze.

 

Nicht nur in der Gesamtwertung erzielte der Audi R8 LMS in GT3-Version Erfolge. Das Team Car Collection Motorsport verbuchte mit der Nummer 34 noch Platz drei in der Am-Wertung, obwohl ein Kontakt mit einem Gegner den Wechsel einer Spurstange an der Hinterachse erforderlich gemacht hatte. Die Gentlemen-Piloten Gustav Edelhoff/Elmar Grimm/Dr. Johannes Kirchhoff/Ingo Vogler, seit Jahren treue Kunden des Teams von Peter Schmidt und der Marke Audi, teilten sich das Cockpit mit Nachwuchsfahrer Max Edelhoff. Der Podiumserfolg bedeutete zugleich einen besonders emotionalen Abschied: Für Gustav Edelhoff – bereits in den Achtzigerjahren ein Kunde von Audi im Rallyesport – war es das letzte 24-Stunden-Rennen in Dubai. Saintéloc Racing erreichte in der Am-Wertung Position sechs, ein zweiter R8 LMS von Car Collection Motorsport Rang acht.

 

Eine überzeugende Vorstellung gelang dem Team PK Carsport in der Klasse GTX. Die belgische Mannschaft von Anthony Kumpen – im Vorjahr mit Peter Guelinckx/Bert Longin Vizemeister der GT2 European Series – hat sich als weltweit erstes Team entschieden, mit dem Audi R8 LMS GT2 ein Langstreckenrennen zu bestreiten. Guelinckx, Longin und ihre Teamkollegen Stienes Longin und Stijn Lowette übernahmen mit dem leistungsstärksten Modell von Audi Sport customer racing in Runde 140 die Führung in ihrer Klasse. Nach 24 Rennstunden hatten sie einen Vorsprung von 25 Runden vor dem zweitplatzierten Lamborghini herausgefahren.

 

In der TCR-Klasse kämpften Audi-Kundenteams einmal mehr um die besten Plätze. AC Motorsport, vor zwei Jahren TCR-Sieger in Dubai und im Vorjahr TCR-Vizemeister der 24H Series, erreichte mit dem Audi RS 3 LMS der ersten Generation Platz zwei. Am Steuer saßen Miklas Born, Mathieu Detry, Yannick Mettler und Stammpilot Stéphane Perrin. Lediglich eine gelöste Stoßdämpferbefestigung an der Hinterachse brachte das zeitweise in Führung liegende Team um die Chance, seinen Erfolg von 2020 zu wiederholen. Die zweite Generation des Tourenwagens gab ihr 24-Stunden-Debüt im Team Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing. Rob Huff/Marcus Menden/Marlon Menden/Peter Posavac waren von der Pole-Position gestartet und führten das Rennen zeitweise an. Nach zwei Dritteln der Renndistanz erforderte eine gebrochene Kupplungseingangswelle allerdings einen zeitintensiven Tausch. Das Schweizer Team ließ sich davon nicht entmutigen, kehrte nach zweieinhalbstündiger Reparatur ins Geschehen zurück und erzielte noch den sechsten Platz. Nicht ins Ziel des populären Breitensport-Rennens kam der einzige Audi R8 LMS GT4. Das Team Heide-Motorsport hat sich nach einem Unfall in Runde 387 zur Aufgabe entschieden.

Text: Audi Sport customer racing

 


24H Dubai: Neuer BMW M4 GT3 besteht Härtetest beim ersten offiziellen Renneinsatz.

• ST Racing und Schubert Motorsport mit dem neuen      GT-Flaggschiff von BMW M Motorsport beim Saisonauftakt  der 24H Series in Dubai.

• Alle drei neuen BMW M4 GT3 erreichen nach 24 turbulenten Rennstunden das Ziel.

• Podiumsplatzierungen für den BMW M4 GT4 und den BMW M2 CS Racing in der GT4- und der TCX-Klasse.

 

Dubai (15.01.2022) Das neue GT-Flaggschiff von BMW M Motorsport hat den Härtetest in der Wüste bestanden: Nach Testrennen in der vergangenen Saison und erfolgter Homologation durch die FIA markierten die 24H Dubai (UAE) von Freitag auf Samstag den ersten Renneinsatz des neuen BMW M4 GT3 in den Händen von BMW M Motorsport Teams. ST Racing und Schubert Motorsport traten beim Saisonauftakt der 24H Series mit insgesamt drei BMW M4 GT3 an. Nach 24 Rennstunden, die von vielen Code-60-Phasen sowie einem Sandsturm am Samstagvormittag geprägt waren, erreichten alle drei Fahrzeuge bei ihrer Rennpremiere das Ziel

 

In der höchsten Kategorie, der GT3-Klasse, belegte ST Racing mit dem #28 BMW M4 GT3 den neunten Rang. Das Fahrzeug wurde von Jon Miller (USA), Nick Wittmer (CAN), Louis-Philippe Montour (CAN) und Chandler Hull (USA) pilotiert. Schubert Motorsport musste früh im Rennen einen Rückschlag hinnehmen, als der #30 BMW M4 GT3 von einem Mitbewerber getroffen und beschädigt wurde. Durch die folgende lange Reparaturpause fiel die #30 weit zurück. Nach 24 Stunden erreichten BMW M Werksfahrer Nick Yelloly (GBR), Jordan Witt (GBR), Marcel Lenerz (GER) und Jens Liebhauser (GER) das Ziel als Zehnte der GT3-Klasse.

 

Die Nummer 1 von ST Racing, gestartet in der Klasse Pro-Am, war über weite Teile des Rennens der bestplatzierte BMW M4 GT3 im Feld und in seiner Klasse auf Podiumskurs. Aufgrund eines technischen Problems, das durch eine Reparatur behoben werden konnte, büßte das Fahrzeug dann jedoch einige Positionen ein. Die #1, pilotiert von Samantha Tan (CAN), Bryson Morris, Anthony Lazzaro, Harry Gottsacker und Tyler Maxson (alle USA), belegte schließlich den fünften Rang in der Pro-Am-Klasse.

 

Das nächste Highlight für den BMW M4 GT3 steht bereits in zwei Wochen in Nordamerika auf dem Programm. Beim Saisonauftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IMSA-Serie), den berühmten 24 Stunden von Daytona (USA), treten das BMW M Team RLL und Turner Motorsport mit dem neuen GT-Fahrzeug an.

 

In Dubai gingen die BMW M Motorsport Teams auch mit dem BMW M4 GT4 und dem BMW M2 CS Racing an den Start. Sie sicherten sich mehrere Podiumsplatzierungen in ihren Kategorien. Das Team RHC Jorgensen-Strom by Century erreichte mit dem #450 BMW M4 GT4 in der GT4-Klasse den dritten Rang auf dem Podest. Die Startnummer 429 von Century Motorsport und die Nummer 451 vom Team AVIA Sorg Rennsport folgten auf den Positionen vier und fünf. In der Kategorie TCX belegte Cogemo/TLRT mit dem #255 BMW M2 CS Racing den zweiten Platz, vor Yeeti Racing mit dem #208 BMW M2 CS Racing auf dem dritten Rang. Schubert Motorsport fuhr mit dem #200 BMW M2 CS Racing auf den sechsten Platz in dieser Klasse.

 

Stimmen nach den 24H Dubai.

 

Achim Klein, BMW M Motorsport Projektleiter BMW M4 GT3: „Es waren aufregende Tage für uns hier in Dubai. Der erste offizielle Renneinsatz eines neuen Fahrzeugs ist immer etwas Besonderes. Und wir können ein positives Fazit ziehen, auch wenn der turbulente Rennverlauf dazu geführt hat, dass die Endergebnisse nicht ganz unseren Erwartungen entsprochen haben. Zwei der drei eingesetzten BMW M4 GT3 wurden direkt ab der Fertigung nach Dubai gebracht und dort von den BMW M Motorsport Teams entgegengenommen. Darüber hinaus haben wir in Dubai viele wichtige Erkenntnisse für unsere weitere Arbeit in der Debütsaison des neuen Fahrzeugs gesammelt. ST Racing und Schubert Motorsport haben hierfür wichtigen Input geliefert. Nun freuen wir uns schon auf das nächste Highlight mit dem neuen BMW M4 GT3, die 24 Stunden von Daytona in zwei Wochen.

 

Kenneth Tan, Teamchef ST Racing:

 

„Der BMW M4 GT3 hat das Potenzial, sehr konkurrenzfähig zu sein. Wir haben es zu Beginn des Rennens gesehen: Wir lagen eine ganze Zeitlang in den Top-5. Und in der ersten Hälfte des Rennens waren wir immer innerhalb der Top-10 des Gesamtklassements. Wir wissen also, dass der BMW M4 GT3 das Potenzial hat. Im Moment ist unser Auto natürlich noch nicht da, wo wir damit hinmöchten. Wir haben es direkt aus dem Werk bekommen und hier an der Strecke begonnen, damit zu arbeiten. Wir haben eine lange Liste an Dingen, die wir machen möchten, um es bis zum nächsten Rennen in Mugello weiterzuentwickeln, und darauf freue ich mich. Denn ich weiß, wohin wir dieses Auto bringen können. Der andere Aspekt ist natürlich unser Team. Es ist größer geworden, und wir mussten im GT3-Umfeld zusammenarbeiten. Dies ist uns wirklich sehr gut gelungen. Wir haben die Ziele erreicht, mit denen wir hierhergekommen sind. Es wäre schön gewesen, auf das Podium zu fahren, aber wir wussten immer, dass es ein neues Auto ist und dass es am Anfang noch so viele Unbekannte gibt. Wir haben das Rennen beendet, und das ist wunderbar. Ich bin sehr zufrieden.

 

“ Torsten Schubert, Teamchef Schubert Motorsport: „Wir wussten, dass das erste Rennen eine Herausforderung wird. Wir haben hier in Dubai am Dienstag mit dem Testen begonnen. Für uns war es wichtig, unter Rennbedingungen mit dem Auto zu arbeiten. Das ist besser als jeder Rollout, den man allein auf der Rennstrecke macht. Wir haben einiges gelernt. Leider gab es den Unfall, als uns ein Mitbewerber getroffen hat. Sonst wäre eine Top-10-Platzierung im Gesamtklassement möglich gewesen, und mehr hätte ich mir beim ersten Rennen nicht wünschen können. Der BMW M4 GT3 ist ein sehr ausgeglichenes Auto. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, die es bei einem neuen Auto immer gibt, hatten wir keine Probleme. Was mich persönlich besonders freut, ist unser Abschneiden mit unserem BMW M2 CS Racing. Ich bin zum ersten Mal mit meinen beiden Söhnen zu dritt ein 24-Stunden-Rennen gefahren. Wir sind happy, dass wir fast reibungslos bis zum Ende durchfahren konnten.

 

“ Nick Wittmer, #28 BMW M4 GT3, ST Racing: „Für mich war es das erste Mal, dass ich einen GT3 gefahren bin, und für ein Team, das einen GT3 kaufen möchte, ist dieses Auto sehr nutzerfreundlich. Ich habe nicht lange gebraucht, um mich mit all den Knöpfen vertraut zu machen. Es war sehr einfach zu lernen, und die Funktionen im BMW M4 GT3 sind super. Viele Funktionen waren noch neu für mich, und dies waren die Dinge, die ich lernen musste. Obwohl ich nicht BMW die GT3-Erfahrung hatte, hat es riesigen Spaß gemacht, und es war sehr einfach, den BMW M4 GT3 auf der Strecke zu fahren. Natürlich müssen wir noch die Abstimmungen und all das für die Strecken erarbeiten und mehr über das Auto lernen. Ich war sehr viel mit dem Auto draußen auf der Strecke, habe in dieser Woche unheimlich viel gelernt und mich sehr verbessert. Insgesamt müssen wir nur noch ein bisschen an der Feinabstimmung feilen, und dann sind wir ganz sicher vorn mit dabei. Wir haben ein sehr starkes Auto."

 

“ Samantha Tan, #1 BMW M4 GT3, ST Racing: „Es war unglaublich, einer der ersten Fahrer weltweit zu sein, die mit diesem Auto offiziell in einem Rennen antreten. Der Umstieg vom GT4 auf den GT3 war überwältigend, aber da der Fokus auf uns Teams liegt, konnte ich mich sehr schnell auf den BMW M4 GT3 einspielen. Der größte Unterschied war für mich all die Technologie, wie sehr wir an all den verschiedenen Einstellungen für die Fahrer feilen konnten. Natürlich musste ich an diesem Wochenende noch sehr viel lernen, aber insgesamt war es großartig. Ich denke, dass ich in der Nacht eine sehr gute Pace gefahren bin. Das Auto hat sehr viel Potenzial. Wir müssen nur von unserer Seite noch mehr Arbeit und Entwicklung hineinstecken, und dann denke ich, dass wir für das nächste Rennen in Mugello ein großartiges Auto haben werden.

 

“ Nick Yelloly, #30 BMW M4 GT3, Schubert Motorsport: „Wir nehmen viel Positives mit auf den Weg von hier nach Daytona. Wir wissen, dass das Auto sehr gut funktionieren kann. All die Entwicklungs- und Testarbeit, die wir in den vergangenen 18 Monaten geleistet haben, hat sich ausgezahlt. Darüber bin ich sehr happy. Nun geht es nur noch darum, mit allem in die Feinabstimmung zu gehen, und ich bin sicher, dass das Auto in den kommenden Jahren viele Rennen und Titel gewinnen wird. Auch wenn das Endresultat angesichts der Pace, die wir vor allem gegen Rennende zeigen konnten, ein bisschen frustrierend war, bin ich recht zufrieden. Das Team hat einen fantastischen Job gemacht. Nur ein kleiner Rollout, und dann direkt danach ein 24-StundenRennen zu beenden, ist eine herausragende Leistung.“

Text:BMW Group


WRT-Audi auf den ersten beiden Plätzen nach fünf Stunden bei Hankook 24H DUBAI

- Pole-Sitter MS7 by WRT führt nach fünf Stunden vor dem Audi R8- Schwesterauto
- Al Manar Racing by HRT auf Platz drei; Saudi-Arabien und Oman in den Top Drei
- GT-Team-Gesamt-Champion ST Racing führt in GT3 PRO-AM; CP Racing in GT3-AM
- Die ersten zwei Autos in GTX weniger als eine halbe Sekunde auseinander
- Dragon Racing führt beim Heimspiel in der GT4-Klasse
-TCR-Spitzenreiter AC Motorsport mit zwei Runden Vorsprung; TCE- Pole-Sitter nach wie vor vorne in TCX

 

Dubai (14. Januar 2022) MS7 by WRT ist der vierte unterschiedliche Spitzenreiter in den ersten fünf Stunden bei einem spannenden Kampf um dem Sieg bei den Hankook 24H DUBAI 2022.

 

 Der MS7 by WRT-Audi R8 LMS GT3 (#7, Mohammed Saud Fahad Al Saud / Axcil Jefferies / Dries Vanthoor / Christopher Mies / Thomas Neubauer) startete am Nachmittag von der Pole-Position, aber eine Reihe von Code-60- Neutralisationen in der Anfangsphase und die Entscheidung, schon frühzeitig den Tankstopp anzutreten, waren der Grund dafür, dass das saudi-arabischbelgische Team nach den ersten 15 Minuten bereits aus den Top Ten gefallen war. Eine erfolgreiche Boxenstoppstrategie im weiteren Verlauf brachte MS7 by WRT, das bereits vorher bei den Hankook 24H DUBAI auf dem Podium stand, nach fünf Stunden wieder zurück an die Spitze, obwohl der Vorsprung auf das Schwesterauto, den WRT-audi R8 LMS GT3 Evo (#31, Benjamin Goethe / Arnold Robin / Maxime Robin / Jean-Baptiste Simmenauer / Frédéric Vervisch), nur etwas mehr als 13 Sekunden beträgt.

 

Der Al Manar Racing by HRT-Mercedes-AMG GT3 (#777, Al Faisal Al Zubair / Indy Dontje / Luca Stolz / Martin Konrad) fährt mit weiteren 90 Sekunden Rückstand auf Rang drei, ebenfalls die Position, in der das Team aus Oman das Rennen gestartet war.

 

Hinter den Top Drei fährt der DINAMIC MOTORSPORT-Porsche 991 GT3 R (#67, Roberto Pampanini / Mauro Calamia / Stefano Monaco / Matteo Cairoli) aktuell an vierter Stelle, nachdem das Team am Ende der ersten Stunde die Führung innehatte. Bei der Vier-Stunden-Marke sorgte das Schwesterauto des italienischen Teams (#54, Stanislav Minsky / Marvin Dienst / Murad Sultanov / Marco Seefried / Klaus Bachler) für eine weitere Code-60-Phase nach einem schweren Einschlag in die Reifenstapel in Kurve 16.

 

Der CP Racing Mercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Philip Quaife / Shane Lewis), der nach zwei Stunden dank einer gelungenen Boxenstoppstrategie die Führujng innehatte, komplettiert die Top Fünf, gefolgt vom Barwell Motorsport Lamborghini Huracán GT3 (#77, Adrian Amstutz / Rolf Ineichen / Mirko Bortolotti / Rik Breukers). Das erstgenannte Auto führt die GT3-Am-Klasse an, während das Barwell-Team mehr Führungsrunden als jedes andere Team außer WRT gesammelt hatte. Der Abu Dhabi Racing by HRT-Mercedes-AMG GT3 Evo (#4, Hubert Haupt / Khaled Al Qubaisi / Raffaele Marciello / Manuel Metzger), in dem die dreimaligen Dubai-Rennsieger Khaled Al Qubaisi und Hubert Haupt an diesem Wochenende ebenfalls zum Einsatz kommen, fährt auf Rang sieben, gefolgt vom SunEnergy1 by SPS automotive performance-Mercedes-AMG GT3 (#75, Kenny Habul / Mikaël Grenier / Maro Engel / Jules Gounon) auf der achten Gesamtposition.

 

Der BMW M4 GT3 des GT-Teamtitelverteidigers ST Racing (#1, Samantha Tan / Bryson Morris / Anthony Lazzaro / Harry Gottsacker / Tyler Maxson), der die GT3 PRO-AM-Klasse anführt, hat die neunte Position inne, vor dem SPS automotive performance-Mercedes-AMG GT3 (#20, Valentin Pierburg / George Kurtz / John Loggie / Reema Juffali). Bei diesem Team gehört die erste Rennfahrerin aus Saudi-Arabien zum Aufgebot, sie bestreitet ihr erstes 24-Stunden-Rennen. Der Mercedes hat auch den zweiten Platz in der GT3- AM-Klasse inne, vor dem PROsport Racing-Aston Martin Vantage AMR GT3 (#39, Maxime Dumarey / Guillaume Dumarey / Jean Glorieux / Simon Balcaen).

 

Der Team Joos Sportwagentechnik Porsche 911 GT3 R (#27, Jannes Fittje / Michael Joos / Friedel Bleifuss / Steffen Görig) und der DUWO Racing by Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R (#93, Andrey Mukovoz / Stanislav Sidoruk / Sergey Peregudov / Dylan Pereira) komplettieren die Top Drei der Klasse GT3-PRO/AM auf den Gesamtpositionen 11 und 14.

 

Seit der zweiten Rennstunde hat das Team GP Elite die ersten beiden Positionen der 992-PRO-Kategorie inne, obwohl der Unterschied zwischen den beiden Porsche GT3 Cup der 992-Generation nach fünf Stunden weniger als zwei Minuten beträgt. Der RABDAN Motorsport by ID Racing / Porsche 911 GT3 Cup (#977, Saif Alameri / Fahad Alzaabi / Helal Almazrouei / Salem Alketbi / Saeed Almheir), das Team aus den Emiraten das nach der Präsentation im vergangenen Monat in Abu Dhabi erstmals bei den Hankook 24H DUBAI an den Start geht, fährt beim Heimspiel aktuell auf Rang drei in der Klasse.

 

Red Ant Racing (#903, Ayrton Redant / Pieter Ooms / Glenn van Parijs / Yannick Redant) führt die 991-Klasse an, nachdem der Willi Motorsport by Ebimotors-Porsche (#955, Fabrizio Broggi / Sergiu Nicolae / Sabino de Castro) in Führung liegend mit technischen Problemen in der letzten Kurve ausrollte. Der Zeitverlust für das rumänisch-italienische Team bedeutet, dass der NKPP Racing by Bas Koeten Racing-Porsche 911 GT3 Cup (#991, Gijs Bessem / Harry Hilders / Bob Herber / Daan Meijer) jetzt den zweiten Platz in der Klasse belegt.

 

In der 992-AM-Klasse befindet sich das Red Ant Racing-Schwesterauto, der Porsche ‘992’ GT3 Cup (#904, Philippe Wils / Kurt Hensen / Luc Vanderfeesten / Tom Boonen) zwischen den beiden HRT PerformancePorsche, wobei das Auto mit der Startnummer #929 des deutschen Teams (Henric Skoog / Patrik Skoog / Emil Persson / Gustav Bergström) zwei Plätze vor dem anderen HRT-Porsche mit der Startnummer #930 (JM Littman / Holger Harmsen / Nikolai Gadetskii / Stefan Aust) fährt.

 

Wie im Kampf um die Gesamtführung wechselt auch die Führung in der GTXKlasse regelmäßig. Der Leipert Motorsport-Lamborghini Huracán Super Trofeo (#710, Gerhard Watzinger / Gregg Gorski / Erik Davis / Alban Varutti / Fidel Leib) hatte lange Zeit die Führung inne, fährt aber jetzt auf Rang zwei, nur drei Zehntelsekunde hinter dem PK Carsport-Audi R8 LMS GT2 (#704, Peter Guelinckx / Bert Longin / Stienes Longin / Stijn Lowette). Nach einem Aufhängungsdefekt beim Vortex V8 hat der razoon-more than racing-KTM XBOW GTX (#714, Andreas Höfler / Robert Schiftner / Daniel Drexel / Kevin Raith / Dominik Olbert) nun den dritten Platz in der Klasse inne.

 

Das Team Dragon Racing (#408, Roald Goethe / Oliver Goethe / Stuart Hall / Jordan Grogor) aus Dubai führt bei einer Doppelspitze für Mercedes-AMG die GT4-Klasse an, gefolgt von AtlasBX Motorsports aus Südkorea (#403, Steven Cho / Roelof Bruins / Jong Kyum Kim / Yong Hyeok Yang). Beide Teams sind ehemalige Klassensieger in Dubai. Etwas weiter zurück hat sich der Heart of Racing Team-Aston Martin Vantage AMR GT4 (#423, Gray Newell / Ian James / Roman De Angelis / Alex Riberas) von Platz acht am Ende der ersten Stunde auf die dritte Position in der Klasse verbessert.

 

Der AC Motorsport-Audi RS3 LMS (#188, Stephane Perrin / Mathieu Detry / Miklas Born / Yannick Mettler) zeigt einen starken Auftritt in der TCE-Division und führt nach fünf Stunden mit einem Vorsprung von zwei Runden die Division an. Von einer Vorentscheidung kann jedoch noch keine Rede sein: Der BBR-CUPRA TCR (#159, Kantadhee Kusiri / Kantasak Kusiri / Anusorn Asiralertsir / Tanart Sathienthirakul / Pasarit Promsombat) und der Audi RS 3 LMS der ewigen Rivalen Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing (#116, Marcus Menden / Marlon Menden / Peter Posavac / Rob Huff / Alex Morgan), der in der zweiten Rennstunde die Führung der Division innehatte, haben auch noch alle Chancen.

 

Probleme gab es hingegen für das Schwesterauto von Autorama Motorsport, den Volkswagen mit der Startnummer 111 (Constantin Kletzer / Jasmin Preisig / Paul Sieljes / Fabian Danz), der schon frühzeitig Zeit in der Box verlor wegen Benzindruckverlust.

 

Obwohl bereits in der Anfangsphase die Führung in der Division verloren ging, rangiert der TCE-Pole-Sitter, der Les Deux Arbres-Ligier JS2 R (#202, Steve Zacchia / Patrick Zacchia / Jack Leconte / Antoine Lepesqueux / Christophe Bouchut) weiterhin an der Spitze der TCX-Klasse vor dem COGEMO/TLRT-BMW M2 CS Racing (#255, Antoine Lacoste / Sebastien Morales / Philippe Thirion / André Grammatico) und dem Yeeti Racing-BMW M2 CS Racing (#208, Domenico Solombrino / Phil Hill / Thomas Krebs / Hanna Zellers). Probleme im Antriebsstrang sorgten für Zeitverlust beim LAMERA GT (#222, Wilfried Merafina / Pierre Couasnon / Grégory Fargier / Franck Dezoteux), der aus der ersten Reihe gestartet war, und das Schwesterauto LAMERA GT LUX (#223, Tommy Rollinger / Sébastien Guignard / Mattéo Mérafina / Thomas Merafina). Die französischen LeichtbauSportwagen fahren aktuell nur eine Runde voneinander auf den Plätzen 8 und 7 in der Klasse.

 

Die Hankook 24H DUBAI 2022 enden am Samstag 15. Januar um 15.00 Uhr Ortszeit. Einen Livestream in HD-Qualität mit Kommentar von radiolemans.com gibt es auf dem offiziellen YouTube-Kanal der 24H SERIES. Regelmäßige Updates gibt es ebenfalls auf Twitter (@24HSeries), Facebook (24H Series) und Instagram (24H Series). Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text: Creventic

 

 


Unter saudischer Flagge: MS7 by WRT auf der Pole-Position bei den Hankook 24H DUBAI

• Audi erstmals seit sechs Jahren wieder auf der Pole-Position in Dubai

• Dreimalige Rennsieger Hubert Haupt und Khaled Al Qubaisi in der ersten Startreihe

• MP Motorsport und CP Racing vorne in den Klassen GT3-PRO/AM bzw. GT3-AM

• Leipert Motorsport sichert sich GTX-Pole; PK Carsport Audi R8 GT2 in der ersten Reihe der Klasse

• Ersrte Reihe GT4 für Aston Martin, nur 0,005 Sekunden auseinander; 0,008 Sekunden entscheiden 992-AM

Dubai (13. 01. 2022) – Das unter saudischer Flagge fahrende MS7 by WRT hat sich erstmals bei den Hankook 24H DUBAI die Pole-Position gesichert, vor Abu Dhabi Racing by HRT und Al Manar Racing by HRT. Die Unterschiede zwischen den Bewerbern aus dem Nahen Osten waren gering.

 

Der MS7 by WRT-Audi R8 LMS GT3 (#7, Mohammed Saud Fahad Al Saud / Axcil Jefferies / Dries Vanthoor / Christopher Mies / Thomas Neubauer), der bei den Hankook 24H DUBAI bereits Podiumplätze erreicht hat, fuhr in der ersten der insgesamt drei 15-minütigen GT-Trainingsdurchgängen die Bestzeit, aber eine Reihe von schnellen Rundenzeiten für den Abu Dhabi Racing by HRT Mercedes-AMG GT3 Evo (#4, Hubert Haupt / Khaled Al Qubaisi / Raffaele Marciello / Manuel Metzger) und eine Heat-Bestzeit für den Al Manar Racing by HRT Mercedes-AMG GT3 (#777, Al Faisal Al Zubair / Indy Dontje / Luca Stolz / Martin Konrad) im dritten Durchgang bedeuteten, dass der Kampf um die Pole-Position in der GT-Division erst zum Schluss entschieden wurde.

 

Die Durchschnittszeit von 1:58,684 Minuten auf der 5,39 Kilometer langen Strecke des Dubai Autodrome und die absolute Bestzeit im GT-Zeittraining, 1:57,789 Minuten, gefahren von Dries Vanthoor, bedeuteten, dass MS7 by WRT mit einem Vorsprung von etwas über drei Zehntelsekunde die PolePosition für den Saisonauftakt der 24H SERIES powered by Hankook feierrn konnte. Erstmals seit 2016 steht damit ein Audi auf der GT-Pole-Position bei den Hankook 24H DUBAI.

 

Hinter dem Audi setzte sich Abu Dhabi Racing by HRT, wo die dreimaligen Rennsieger Hubert Haupt und Khaled Al Qubaisi am Wochenende zum Fahrerkader gehören, um nur acht Hundertstelsekunden gegen Al Manar Racing durch und sicherte sich damit den Platz in der ersten Startreihe.

 

Der Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R (#92, Stephen Grove / Brenton Grove / Anton De Pasquale / Sven Müller) geht nach der sensationellen Fahrt von Sven Müller zur Bestzeit im zweiten Qualifying-Durchgang von Startplatz vier ins Rennen. Das bayerische Team, Sieger der Hankook 24H DUBAI 2017, hat jedoch sein Porsche mit der Startnummer 91 verloren, nachdem das Chassis des Porsche bei einer Kollision mit dem PPM-CUPRA TCR in einem Privattest stark beschädigt wurde.

 

Obwohl das Schwesterauto Probleme hatte, startet der schnellste DINAMIC MOTORSPORT-Porsche 991 GT3 R (#54, Stanislav Minsky / Marvin Dienst / Murad Sultanov / Marco Seefried / Klaus Bachler) von Platz fünf, gefolgt vom SunEnergy1 by SPS automotive performance-Mercedes-AMG GT3 (#75, Kenny Habul / Mikaël Grenier / Maro Engel / Jules Gounon), dem zweiten WRT-Audi R8 LMS GT3 Evo (#31, Benjamin Goethe / Arnold Robin / Maxime Robin / Jean-Baptiste Simmenauer / Frédéric Vervisch) und dem Barwell Motorsport-Lamborghini Huracán GT3 (#77, Adrian Amstutz / Rolf Ineichen / Mirko Bortolotti / Rik Breukers).

 

Der MP Motorsport Mercedes-AMG GT3 (#19, Henk de Jong / Daniel de Jong / Bert de Heus / Jaap van Lagen) startet von Rang neun und damit von der Pole-Position in der GT3-PRO-AM-Klasse. Der nächste Rivale in der Klasse, der Mercedes von Racetivity (#83, François Perrodo / Charles-Henri Samani / Emmanuel Collard / Matthieu Vaxiviere) steht zwei Reihen weiter hinten. ST Racing, amtierender GT-Gesamttitelträger, erlebt am Wochenende sein GT3- Debüt mit zwei brandneuen BMW M4 GT3 und startet von Rang drei in der Klasse (#1, Samantha Tan / Bryson Morris / Anthony Lazzaro / Harry Gottsacker / Tyler Maxson). Schubert Motorsport (#30, Nick Yelloly / Jordan Witt / Marcel Lenerz / Jens Liebhauser), 2011 Gesamtsieger der Hankook 24H DUBAI 2011, setzt am Wochenende auch einen M4 GT3 ein und startet von Rang 19.

 

In einem Herzschlagfinale des Qualifyings setzte sich der CP RacingMercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Philip Quaife / Shane Lewis) im Kampf um die Pole-Position der GT3-AM-Klasse gegen den debütierenden CapitalRT-YADRO-Mercedes-AMG GT3 (#13, Denis Remenyako / Sergey Stolyarov / Victor Shaytar / Dmitry Gvazava) durch. Der PROsport Racing-Aston Martin Vantage AMR GT3 (#39, Maxime Dumarey / Guillaume Dumarey / Jean Glorieux / Simon Balcaen) erlebt eine starke GT3-Premiere mit der drittschnellsten Durchschnittszeit in der Klasse.

 

Nur etwa eine halbe Sekunde trennte die Top Drei der Klasse 992-PRO, in der der Team GP-Elite-Porsche 911 GT3 Cup (#933, Larry ten Voorde / Thierry Vermeulen / Roger Hodenius / Steven van Rhee) sich im Kampf um die Pole-Position gegen Red Camel-Jordans.nl (#909, Ivo Breukers / Julius Adomavičius / Morris Schuring / Jeroen Bleekemolen) durchsetzte. Nur zwei Zehntelsekunden hinter den ersten beiden Teams komplettiert der ID RacingPorsche 911 GT3 Cup (#944, Christopher Zöchling / Philipp Sager / Bashar Mardini / Alexandr Artemyev / Jukka Honkavuori) die Top Drei der Klasse im Zeittraining.

 

Noch enger war es in der neu eingeführten 992-AM-Klasse, in der der Huber Racing-Porsche 911 GT3 Cup (#923, Gabriele Rindone / Matthias Hoffsümmer / Enrico Fulgenzi / Laurin Heinrich) sich mit nur 0,008 Sekunden Vorsprung gegen HRT Performance (#929, Henric Skoog / Patrik Skoog / Emil Persson / Gustav Bergström) durchsetzte. FACH AUTO TECH (#961, Peter Hegglin / Marcel Wagner / Jan Klingelnberg / Dominik Fischli / Alexander Fach) sicherte sich den dritten Startplatz in der Klasse bei der ersten Teilnahme des Teams an den Hankook 24H DUBAI seit 2018.

 

Als Abschluss der Porsche 911 GT3 Cup-Klassen in Dubai sicherte sich Willi Motorsport by Ebimotors (#955, Fabrizio Broggi / Sergiu Nicolae / Sabino de Castro) die Pole-Position in der 991-Klasse, vor dem debütierenden Team Red Ant Racing (#903, Ayrton Redant / Pieter Ooms / Glenn van Parijs / Yannick Redant) und NKPP Racing by Bas Koeten Racing (#991, Gijs Bessem / Harry Hilders / Bob Herber / Daan Meijer

 

Auch in der GTX-Klasse ging es eng zu. Hier hatte Leipert Motorsport (#710, Gerhard Watzinger / Gregg Gorski / Erik Davis / Alban Varutti / Fidel Leib) mit dem Lamborghini Huracán Super Trofeo letztendlich weniger als neun Hundertstelsekunden vorsprung auf den Audi R8 LMS GT2 von PK Carsport (#704, Peter Guelinckx / Bert Longin / Stienes Longin / Stijn Lowette). razoon- more than racing (#714, Andreas Höfler / Robert Schiftner / Daniel Drexel / Kevin Raith / Dominik Olbert) war das schnellste Team mit einem KTM XBOW GTX und sicherte sich Startplatz drei in der Klasse.

 

Vortex V8 (#701, Lionel Amrouche / Philippe Bonnel / Philippe Gruau / Sebastien Lajoux) war zunächst ebenfalls ein Anwärter auf die Pole-Position in der GTX-Klasse, aber rollte auf dem Weg in die Boxengasse ohne Vortrieb aus. Eine kurze Unterbrechung mit der Roten Flagge folgte, so dass der französische Sportwagen geborgen werden konnte.

 

Aston Martin Vantage AMR GT4 bestimmten das Tempo in der GT4-Klasse. Hier ging die Pole-Position an PROsport Racing (#401, Rodrigue Gillion / Nico Verdonck / Guido Dumarey / Hugo Sasse / Mike David Ortmann) vor Heart of Racing Team (#423, Gray Newell / Ian James / Roman De Angelis / Alex Riberas), das nur 0,005 Sekunden Rückstand hatte. Dragon Racing (#408, Roald Goethe / Oliver Goethe / Stuart Hall / Jordan Grogor), das sein Teamsitz im Dubai Autodrome hat und dort schon mehrmals die Klasse gewinnen konnte, komplettiert mit dem Mercedes-AMG GT4 die Top Drei der Klasse, vor CWS Engineering (#478, Colin White / Mike Simpson / Lawrence Tomlinson / James Jake), das am Wochenende den neuen Ginetta G56 GT4 erstmals bei einem 24-Stunden-Rennen einsetzt.

Text: Creventic


Les Deux Arbres führt komplett französische erste Startreihe der TCEDivision bei den Hankook 24H DUBAI an

• Schnellste TCE-Runde und niedrigste Durchschnittszeit für den Ligier JS 2 R der „Zwei Bäume“ in Dubai

• Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing sichert sich PolePosition der TCR-Klasse, Kollision mit LAMERA GT auf der Strecke

• BBR und Hankook 24H DUBAI TCE-Sieger 2020 AC Motorsport komplettieren die Top Drei der TCR-Klasse

Dubai (13. 01. 2022) – Das Team Les Deux Arbres hat sich die PolePosition in der TCE-Division bei den Hankook 24H DUBAI gesichert. Unmittelbar vor dem Ende des Zeittrainings wurde der LAMERA GT, der ebenfalls aus der ersten Reihe startet, in eine Kollision verwickelt.

 

Bei der erfolgreichen Premiere des neuen dreigeteilten Qualifikationsformat von CREVENTIC, bei dem im Zeittraining drei Fahrer pro Auto zum Einsatz kommen, gehörte der Les Deux Arbres-Ligier JS2 R (#202, Steve Zacchia / Patrick Zacchia / Jack Leconte / Antoine Lepesqueux / Christophe Bouchut) von Anfang zu den schnellsten Autos. Mit einer Rundenzeit, die nur eine halbe Sekunde über jene des LAMERA GT (#222, Wilfried Merafina / Pierre Couasnon / Grégory Fargier / Franck Dezoteux) lag, hatte das Team schon einen guten Start. Im zweiten Durchgang sicherte sich die Mannschaft die vorläufige Pole-Position.

 

Die Zeit von 2:09,278 Minuten, die Christoph Bouchut im abschließenden Durchgang auf der 5,39 Kilometer lange Strecke des Dubai Autodrome fuhr, war die schnellste Rundenzeit in der TCE-Division. Damit brachte er die Durchschnittszeit des französischen Teams auf 2:09,724 Minuten und sicherte der Les Deux Arbres-Mannschaft erstmals die Pole-Position in den 24H SERIES. Mit einer halben Sekunde Rückstand belegte LAMERA GT Rang zwei.

 

Eine starke Schlussoffensive des Tourenwagen-Weltmeisters 2012, Rob Huff, sicherte dem amtierenden Meisterteam der TCE-Team-Gesamtwertung Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing (#116, Marcus Menden / Marlon Menden / Peter Posavac / Rob Huff / Alex Morgan) die Pole-Position in der TCR-Klasse und einen Startplatz in der zweiten Reihe der TCE-Division. Kurioserweise kollidierte der Audi RS3 LMS TCR mit dem LAMERA GT während der Schlussrunde des französischen Sportwagens, der trotz Beschädigung den Platz in der ersten Reihe nach Hause fuhr.

 

Der neue Audi RS 3 LMS des Schweizer Teams sicherte sich den dritten Startplatz der TCE-Division, aber die Volkswagen-Schwesterautos von Autorama Motorsport mussten sich mit den Gesamtstartplätzen 10 (#111, Constantin Kletzer / Jasmin Preisig / Paul Sieljes / Fabian Danz) und 11 (#112, Henry Littig / Antti Rammo / Vytenis Gulbinas / Gustavo Xavier / Alex Morgan) in der Division zufrieden geben.

 

Der BBR CUPRA TCR (#159, Kantadhee Kusiri / Kantasak Kusiri / Anusorn Asiralertsir / Tanart Sathienthirakul / Pasarit Promsombat) startet als zweitschnellstes Auto der TCR-Klasse von Rang vier der Division, unmittelbar vor dem AC Motorsport-Audi RS3 LMS (#188, Stephane Perrin / Mathieu Detry / Miklas Born / Yannick Mettler). Das belgische Team gewann 2020 die TCE-Division bei den Hankook 24H DUBAI, hat aber bereits sein zweites Auto für dieses Wochenende nach einem Unfall bei einem Privattest verloren.

 

Der erste der beiden CTF Performance-Ligier JS2 R auf dem Dubai Autodrome (#295, Gilles Poret / Nicolas Beraud / Fabien Delaplace / Laurent Piguet) fuhr die drittschnellste Zeit in der TCX-Klasse und startet von Gesamtrang sechs, gefolgt von LAMERA GT LUX (#223, Tommy Rollinger / Sébastien Guignard / Mattéo Mérafina / Thomas Merafina) und dem weiteren Ligier von Orhes Racing (#207, José Fernandes / Franck Dallavalle / Rocco Spano / Benjamin Riviere / Micael Costa).

 

Vor den beiden Volkswagen von Autorama Motorsport startet das Team Holmgaard Motorsport, ebenfalls mit Volkswagen (#102, Magnus Holmgaard / Sam Neary / Thomas Sørensen / Jonas Holmgaard / Andie Stokoe) von Platz neun.

 

Zengő Motorsport (#133, KISMA / Tamás Horváth / Csaba Tóth / Szabolcs Gál / Zoltán Zengő) nimmt an diesem Wochenende zum neunten Mal an den Hankook 24H DUBAI teil, fuhr aber im Zeittraining keine komplette Runde wegen eines mutmaßlichen Defekts im Antriebsstrang. Serienneuling PPM (#103, Christian Ladurner / Mohamed Al Owais / Marco Santamaria / Nadir Zuhour) brachte ebenfalls keine gezeitete Runde zusammen, da das Team nach der gestrigen Kollision mit Herberth Motorsport nach wie vor mit der Reparatur des beschädigten CUPRA TCR beschäftigt war.

 

Die Hankook 24H DUBAI 2022 starten am Freitag 14. Januar um 15.00 Uhr Ortszeit. Das Rennen wird ohne Unterbrechung ausgetragen und endet somit am Samstag 15. Januar zur gleichen Uhrzeit. Einen Livestream mit Kommentar von radiolemans.com gibt es auf dem offiziellen YouTube-Kanal der 24H SERIES. Regelmäßige Updates gibt es ebenfalls auf Twitter (@24HSeries), Facebook (24H Series) and Instagram (24H Series). Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text: Creventic