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Porsche #911 nachträglich disqualifiziert

(06.07.2019) - Das Team Manthey Racing mit der Startnummer #911 ist beim ADAC Total 24h-Rennen nachträglich aus der Wertung genommen worden. Am Porsche 911 GT3 R des im Gesamtergebnis zweitplatzierten Teams wurden bei der routinemäßigen Nachuntersuchung im Anschluss an das Rennen Unregelmäßigkeiten bei der Motorleistung festgestellt. Die in der BoP für die Überprüfung auf einem Rollenprüfstand festgeschriebenen 494 PS (inklusive vier Prozent Toleranz) wurden überschritten. Auch eine erneute Überprüfung, die von den Sportkommissaren im Rahmen einer Verhandlung auf Wunsch des Teams mit einer veränderten Messmethode angesetzt worden war, ergab nicht die in der BoP vorgeschriebenen Werte. Daraufhin wurde das Team Manthey Racing von den Sportkommissaren im schriftlichen Verfahren disqualifiziert. Der Veranstalter wurde angewiesen, ein neues Ergebnis unter Ausschluss des Teams zu erstellen. Die nachfolgenden Teams rücken auf, sodass sich nun folgende Reihenfolge ergibt:

1. Platz: Audi Sport Team Phoenix (mit Pierre Kaffer, Frank Stippler, Frédéric Vervisch und Dries Vanthoor) auf Audi R8 LMS
2. Platz: Mercedes-AMG Team Black Falcon (mit Maxi Buhk, Hubert Haupt, Thomas Jäger und Luca Stolz) auf Mercedes-AMG GT3
3. Platz: Audi Sport Team Car Collection (Markus Winkelhock, Christopher Haase, Marcel Fässler und René Rast) auf Audi R8 LMS

Das Team hat auf das Recht, Berufung gegen das Urteil einzulegen, verzichtet.

Text : ADAC Nordrhein e.V


Fünfter Gesamtsieg für das Phoenix-Team und Audi

(24.06.2019) - Das Phoenix-Team aus Meuspath hat nach einer über 24 Stunden komplett fehlerfreien Vorstellung in der „Grünen Hölle“ zum fünften Mal das ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen. Im Audi R8 LMS triumphierten die Lokalmatadoren vor 230.000 Fans mit dem deutsch-belgischen Fahrer-Quartett Pierre Kaffer, Frank Stippler, Frédéric Vervisch und Dries Vanthoor, der als Schlussfahrer den Porsche 911 GT3 R #911 der Meuspather Nachbarn von Manthey-Racing mit dem Franzosen Kevin Estre am Steuer souverän in Schach hielt. Nach 157 Runden und insgesamt 3.984,386 Kilometern feierte Phoenix seinen fünften Triumph beim „Eifel-Marathon“, auch für Audi war es der fünfte Sieg. Außer für Stippler, der schon 2012 gewonnen hatte, war es für die weiteren Phoenix-Piloten der erste Erfolg.

„Es war immer für mich ein Traum, hier oben am Nürburgring das 24h-Rennen mal zu gewinnen. Für mich ist das das Heimrennen und es hat einen ganz großen Stellenwert neben meinen Siegen in Sebring und Le Mans. Ich bin stolz auf die ganze Phoenix-Audi-Mannschaft, und für mich schließt sich ein Kreis, denn Ernst Moser war früher mein Lehrmeister“, sagte Pierre Kaffer.

Zeitstrafe kostet Manthey-Porsche #911 möglichen Sieg
Estre und seine Teamkollegen Earl Bamber (Neuseeland), Michael Christensen (Dänemark) sowie Laurens Vanthoor (Belgien) hatten den möglichen Sieg durch eine Zeitstrafe von 5:32 Minuten für eine Geschwindigkeitsüberschreitung bei doppelten gelben Flaggen verpasst. Die Vanthoor-Brüder sind das erste Geschwister-Paar seit 1985, dass für zwei verschiedene Teams gemeinsam auf dem Podium stand. Damals hatten das Axel und Jochen Felder geschafft.

Den letzten Podiumsplatz holten sich Maximilian Buhk, Hubert Haupt, Thomas Jäger und Luca Stolz im Black-Falcon-Mercedes-AMG #3 als Dritte. Bester BMW war das Falken-Auto mit der #44 auf Platz Sieben, während die Ausfälle der übrigen fünf M6 GT3 von Rowe, Schnitzer und Walkenhorst bei den Rekordsiegern aus München für viel Frust sorgten. In die Top-10 schafften es außer Audi, Porsche und Mercedes-AMG noch der Glickenhaus-SCG #705 und der Kondo-Nissan #45 auf den Plätzen neun und zehn.

Zweikampf in der Anfangsphase und heiße Audi-Duelle
Die Anfangsphase hatten der von der Pole Position gestartete Black-Falcon-Mercedes-AMG #2 mit Maro Engel am Steuer und Kevin Estre im Manthey-Porsche #911 dominiert. Diese Reihenfolge hatte bis kurz vor Mitternacht Bestand, bis Adam Christodoulou die #2 nach einer Kollision beim Überrunden mit beschädigtem Lenkgetriebe abstellen musste. In der Nacht warf die Reparatur nach einer Berührung mit einem langsamen Fahrzeug den zwischenzeitlich bis in die Top-3 vorgerückten Glickenhaus-SCG #705 um mehrere Runden zurück.

Für die beste Unterhaltung sorgten in der Nacht und nach Sonnenaufgang der Phoenix-Audi #4 und der Land-Audi #29, die sich über mehrere Runden und Stunden zahlreiche spektakuläre Windschattenduelle und Überholmanöver lieferten, in die sich später noch der Black-Falcon-Mercedes-AMG #6 einmischte, in dem der Italiener Gabriele Piana DTM-Pilot Rene Rast im Land-Audi einmal bei Höchsttempo kompromisslos auf die Wiese drückte. Rast konnte sein Auto unter größter Anstrengung abfangen und einen Unfall vermeiden.

„Reise nach Jerusalem“ auf dem Weg zum Podium
Kurz darauf nahm die „Reise nach Jerusalem“ der möglichen Sieg- oder Podiums-Kandidaten richtig Fahrt auf. Zunächst krachte Maximilian Götz mit dem Mann-Filter-Mercedes-AMG #48 nach einem Vorschaden unvermittelt im Bereich Hohe Acht gegen die Leitplanke, dann schied der zwischenzeitlich zweitplatzierte Frikadelli-Porsche #31 aus. Drei Stunden vor Rennende verhängte die Rennleitung eine Zeitstrafe von 5:32 Minuten gegen den scheinbar sicher führenden Manthey-Porsche #911, weil er an einer Unfallstelle bei doppelten gelben Flaggen mit 172 statt der erlaubten 120 km/h vorbeigefahren war. Nach Absitzen der Strafe war die #911 nur deshalb lediglich auf Rang zwei hinter den neu führenden Phoenix-Audi #4 zurückgefallen, weil der Land-Audi #29 nach einem Reifenschaden, der fast die komplette rechte hintere Seite zerstörte, auf der Strecke ausrollte und auch der Black-Falcon-Mercedes-AMG #6 nach einem Unfall ausschied, bevor es eine mögliche Strafe für die Piana-Aktion gegeben hatte. Der Manthey-Porsche #911 startete danach die Schlussattacke auf den führenden Phoenix-Audi #4.

Erster deutscher Sieg im Tourenwagen-Weltcup
Im Vorfeld des 24h-Spektakels hatte Benjamin Leuchter für den ersten deutschen Sieg im Tourenwagen-Weltcup (FIA WTCR) gesorgt, als er im dritten Lauf seine erste Pole Position in den ersten Triumph seiner Karriere verwandelte. „Dieser Sieg bedeutet mir sehr viel. Ich habe vor dem Wochenende die Erwartungen immer gebremst und freue mich um so mehr, dass es geklappt hat“, sagte der Youngster aus Duisburg. Zudem ging die inoffizielle Halbzeitmeisterschaft bei den Teams an das sächsische Team All-inkl.com Münnich Motorsport, für das Tabellenführer Esteban Guerrieri mit einer Pole und zwei Podiumsplatzierungen in drei Rennen die Spitzenposition bei den Fahrern behauptete.

 

Text : ADAC Nordrhein e.V


BMW siegt souverän beim 24h-Qualifikationsrennen

(19.05.2019) - Überzeugender Auftritt für den BMW M6 GT3 beim ADAC Qualifikationsrennen auf der Nürburgring-Nordschleife: Alle Podiumsplätze beim letzten Testrennen für das 24h-Rennen am Fronleichnamswochenende (20. bis 23. Juni) gingen an Teams des bayerischen Herstellers. Während Walkenhorst Motorsport mit Christian Krognes (NOR), David Pittard und Nicholas Yelloly (beide GBR) den Gesamtsieg holte, sicherte sich ROWE Racing mit Jesse Krohn (FIN) und John Edwards (USA) den zweiten und mit Connor de Philippi (USA), Tom Blomqvist (GBR) und Mikkel Jensen (DNK) den dritten Platz. Der Porsche 911 GT3 R von Frikadelli Racing landete auf Platz vier vor dem bestplatzierten Mercedes-AMG auf Rang fünf. Der beste Audi wurde Achter.

Packende Startphase
Schon die Startphase des sechsstündigen 24h-Qualifikationsrennens hatte es in sich: Ein spannendes Duell an der Spitze der ersten Startgruppe war geprägt von den typischen Eigenschaften der Nordschleife. Auf der feuchten Strecke hatten sich viele Teams bei der Reifenwahl scheinbar verpokert und waren auf Slicks gestartet. Marcel Fässler im Audi R8 LMS #4 konnte sich auf seinen Regenreifen deshalb perfekt in Szene setzen und Pole-Sitter Yelmer Buurman im Black-Falcon-Mercedes-AMG #6 sowie die versammelte Konkurrenz deutlich hinter sich lassen. Doch sein Feuerwerk währte nur kurz: Bereits nach vier Runden steuerte er die Box an, weil er auf der zunehmend trockenen Strecke immer mehr in Schwierigkeiten geriet. An der Spitze konnten sich bis zur Rennmitte nach drei Stunden vor allem die BMW M6 GT3 von Rowe Racing, Schnitzer und Walkenhorst sowie die beiden Porsche 911 GT3 R der Vorjahressieger von Manthey Racing in Szene setzen.

BMW dominiert spätestens ab Rennmitte
Die zweite Rennhälfte wurde dann immer mehr zur Galavorstellung der BMW-Mannschaften. Zeitweise fuhren die BMW M6 GT3 acht Sekunden schneller als die dahinter liegenden Porsche 911 GT3 R. Lediglich eine Zeitstrafe von 1:32 Minuten wegen Missachtung der Gelben Flaggen sorgte noch einmal für Stirnrunzeln der BMW-Strategen, doch am Ende gingen alle Podiumsplätze an die Münchner. Die 24h-Rekordsieger von Manthey Racing lagen bis wenige Minuten vor Rennende auf Podiumskurs, mussten dann allerdings wegen Problemen mit der Lenkungen nochmals die Boxen ansteuern. Damit war der BMW-Dreifachsieg endgültig besiegelt.

Der Norweger Christian Krognes fasste den Erfolg so zusammen: „Das ist einer meiner intensivsten Momente in diesem Jahr. Wenn du deinem Konkurrenten immer näher kommst, pusht dich das total. Ich habe schnell festgestellt, dass wir in den langsameren Passagen besseren Grip hatten. So wusste ich, dass ich am besten auf dem GP-Kurs überholen kann. Es ist nach den vielen Jahren der erste Sieg für das Team.“

Auch Rennleiter Walter Hornung zog eine positive Bilanz des Wochenendes: „Wir haben heute tolle Rennaction gesehen, die Lust auf das 24h-Rennen macht. Die Teams haben an diesem Wochenende mit nassen und trockenen Verhältnissen in Training und Rennen sehr vielfältige Testbedingungen gehabt. Wir haben eine optimale Generalprobe für das 24h-Rennen geboten – und die Fans hatten auch noch ihren Spaß bei der heißen Rennaction. Genau das ist das Ziel dieser Veranstaltung.”

Text: ADAC Nordrhein e.V


Dreifachsieg für BMW Teams beim 24h Qualifikationsrennen auf dem Nürburgring

(19.05.2019) - Der BMW M6 GT3 hat beim Qualifikationsrennen zu den 24 Stunden auf dem Nürburgring (GER) einen Dreifachsieg gefeiert. Nach 41 Runden auf der Nordschleife überquerten Christian Krognes (NOR), David Pittard und Nick Yelloly (beide GBR) im #101 BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport als Erste die Ziellinie. Den zweiten Rang belegten Jesse Krohn (FIN) und John Edwards (USA) im Fahrzeug mit der Nummer 99 vom Team ROWE Racing. Als Drittplatzierten gelang ihren Teamkollegen Connor De Phillippi (USA), Tom Blomqvist (GBR) und Mikkel Jensen (DEN) im #98 BMW M6 GT3 ebenfalls der Sprung auf das Podest. Der #42 BMW M6 GT3 vom BMW Team Schnitzer kam auf den 14. Gesamtplatz. Das zweite von Walkenhorst Motorsport eingesetzte GT3-Fahrzeug belegte Rang 22. Ein überglücklicher Sieger Krognes sagte: „Das ist einer meiner intensivsten Momente in diesem Jahr. Es ist seit einigen Jahren der erste Sieg für das Team auf der Nordschleife.“ De Phillippi bilanzierte: „Der dritte Platz ist okay, weil wir kein perfektes Rennen hatten. Wir haben einen Fehler gemacht und eine Zeitstrafe bekommen, aber stehen trotzdem auf dem Podium. Das ist ein gutes Ergebnis. Für das 24h-Rennen können wir noch ein bisschen an Performance zulegen. Dann kommen wir zurück und stehen hoffentlich zwei Plätze weiter oben.“
 
Beim Qualifikationsrennen konnten die BMW Teams zudem weitere Klassensiege feiern. In der SP10-Kategorie siegte der #71 BMW M4 GT4 der Mannschaft Hofor Racing by Bonk Motorsport vor dem #70 BMW M4 GT4 mit den BMW Sports Trophy Siegern Philipp Leisen, Danny Brink und Christopher Rink sowie Marcel Lenerz (GER) am Steuer. Im BMW M240i Racing Cup setzten sich Yannick Fübrich, Daniel Zils und Oskar Sandberg (alle GER) vom Pixum Team Adrenalin Motorsport durch. Platz zwei ging an Will Tregurtha, Ben Tuck, Jordan Witt (alle GBR) und Jörg Breuer (GER) vom Team Walkenhorst Motorsport. Den dritten Rang sicherten sich Stefan Branner, Andreas Schaflitzl und Ethan Tremblay (alle GER) von FK Performance. In der V4-Kategorie ging der Sieg an das Team Avia Sorg Rennsport. In der Kategorie SP 9-LG war das Team Speedline Racing erfolgreich. Der Höhepunkt der Langstreckensaison auf dem Nürburgring, das 24-Stunden-Rennen, findet vom 22. bis 23. Juni statt.

Text: BMW


Lumirank: Neue Funktionen bei der Positionsanzeige

In der Frontscheibe der Teilnehmerfahrzeuge zeigt sowohl beim 24h-Qualirennen als auch beim 24h-Rennen eine großflächige LED-Anzeige wichtige Infos für die Zuschauer an der Strecke. Im Vergleich zum vergangenen Jahr wurde das System für 2019 noch einmal verfeinert. Da die Zeitnahmedaten ab diesem Jahr auch den Fahrer festhalten, der am Steuer sitzt, wird nun jeweils auch ein Namenskürzel angezeigt.

Bei den meisten Fahrzeugen wird der Name des jeweils aktiven Piloten im langsamen Wechsel mit der aktuellen Platzierung angezeigt. Beim Gesamtführenden blinkt das Display zusätzlich. Fahrzeuge, für die noch keine gezeitete Runde erfasst wurde, zeigen den Namen im Wechsel mit Platzhaltern („_ _“). Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Fahrzeug nicht die vollständige Strecke fährt, sondern die Kurzanbindung wählt. In der Box oder im Stand-By-Betrieb wird im Display die Startnummer und das Kürzel „24H“ angezeigt. Für den Manthey-Porsche mit der Start-Nr. 911 und dem Fahrer Richard Lietz würde das Display demnach anzeigen:

911     und     24H     im Wechsel:                     im Stand-by-Betrieb

_  _     und     LIE     im Wechsel:                     Fahrzeug auf Strecke, es wurde noch keine gezeitete Runde gefahren.

023     und     LIE     im Wechsel:                     Das Fahrzeug liegt auf Pos. 23

001     und     LIE     blinkend im Wechsel:     Das Fahrzeug führt.

 

Mit dem neuen Detail wird das Geschehen auf der Nordschleife für die Besucher vor Ort noch transparenter: „Die LED-Displays sind eine tolle Sache für die Fans rund um die Strecke“, ist sich auch 24h-Rennleiter Walter Hornung sicher. „In den Eifelwäldern ist die Information der Zuschauer durch Videowände viel schwieriger als auf anderen Rennstrecken. Da sind die Positionsanzeigen Gold wert, um den Überblick zu behalten – zumal wir ja im 24h-Rennen über 150 Fahrzeuge gleichzeitig auf der Strecke haben.”

 

Text : ADAC Nordrhein e.V

 


Porsche kommt als Favorit zum Qualifikationsrennen

(14.05.2019) - Am kommenden Wochenende (18. bis 19. Mai) lädt der ADAC Nordrhein die stärksten Langstreckenteams zur Generalprobe ein: Das ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen ist der Prolog für den großen Saisonhöhepunkt auf der Nordschleife, dem ADAC Total 24h-Rennen (20. – 23. Juni). Rund 100 Teams wollen sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und treten bei dieser letzten Testmöglichkeit unter Wettbewerbsbedingungen an. Wie scharf der Konkurrenzkampf zwischen den mächtigen GT3-Boliden von Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche ist, zeigt der Blick auf die Starterliste. Sämtliche Top-Teams werden beim 24h-Qualirennen antreten, als Favoriten gelten dabei die Rekordsieger des 24h-Rennens von Manthey Racing. Ihr Porsche 911 GT3 R mit Richard Lietz (AUT), Frederic Makowiecki, Patrick Pilet (FRA) und Nick Tandy (GBR) gilt nach einer starken Performance in der Vorbereitungsphase als heißer Siegkandidat. Doch auch BMW schickt mit Schnitzer und Rowe Racing Top-Teams ins Rennen, bei Mercedes-AMG sind es insbesondere die Vorjahressieger des Qualirennens im Black Falcon Team, die nicht nur beim 6-stündigen Prolog, sondern auch im 24-stündigen Saisonhöhepunkt Stärke beweisen wollen. Tickets für das 24h-Qualifikationsrennen gibt es an den Tageskassen des Nürburgrings für 15 Euro (Tagestickets Samstag / Sonntag) bis 25 Euro (Wochenendkarte).

Vor dem Beginn der neuen Saison gab es viel Bewegung in der Nordschleifenszene: Neue technische Regeln für die GT3-Fahrzeuge, Umbauten an der legendären Nordschleife, neue Regeln auch beim Qualifying für das 24h-Rennen – selten zuvor war jeder Rennkilometer für die Topteams so wertvoll wie 2019. Zumal die widrigen Witterungsbedingungen bei den Läufen der VLN-Langstreckenmeisterschaft jeden Einsatz zum Roulettespiel werden ließen. Eine witterungsbedingt verkürzte und eine gänzlich abgesagte VLN-Runde ließen die Testgelegenheiten dramatisch zusammenschrumpfen. Nun ist das 24h-Qualifikationsrennen die letzte Gelegenheit, dafür aber auch eine besonders gute: Sechs Stunden Renndistanz und fünf Stunden im Training und Rennen stehen Samstag und Sonntag auf der Nordschleife zur Verfügung.

Ein magischer Ort: Prolog für den Fight um die Nordschleifen-Krone
Es hat sich einiges getan auf der Nordschleife im Winter. „Einige Bodenwellen auf der Strecke sind nicht mehr so stark, die Herausforderung und der Charakter der Strecke sind aber voll erhalten geblieben“, twitterte etwa Black-Falcon-Pilot Maro Engel nach dem dritten VLN-Lauf. „Die Leistungsreduzierung macht sich für die Fahrer bemerkbar, das Überholen ist schwieriger geworden.“ Eines aber ist für den Piloten der Vorjahressieger beim 24h-Qualifikationsrennen klar: „Unter dem Strich ist die Nordschleife auch weiter ein magischer Ort und unglaublich zu fahren. Wir werden dort eine Menge großartige Rennen erleben.“ Das nächste ist das Qualirennen, bei denen alle Protagonisten ein letztes Mal die Klinge kreuzen, bevor sie beim 24h-Rennen zum finalen Vergleich um die Nordschleifenkrone 2019 antreten. Manthey-Porsche erwies sich in der bisherigen VLN-Saison als Messlatte, doch BWM und auch Mercedes-AMG konnten die Pace der 911er mitgehen. Für Audi tritt das Phoenix-Team an, das beim Qualirennen zwei R8 LMS einsetzt. Exzellent vertreten ist die Riege der Privatteams und vermeintlichen „Exoten“: Zu ihnen gehören etwa der Lamborghini Huracan GT3 von Konrad Motorsport oder die beiden Ferrari 488 GT3 des Monschauer Wochenspiegel-Teams. Sie sind besetzt mit ausgewiesenen Nordschleifenspezialisten und könnten schon deshalb für eine Überraschung gut sein. Gleich drei Nissan GTR Nismo im GT3-Trim bringen die Fernost-Teams KCMG und Kondo Racing an den Ring. Nicht zuletzt ist auch er SCG003C-Sportwagen der Scuderia Cameron Glickenhaus am Start, der in der Vergangenheit immer wieder zu den schnellsten Fahrzeugen auf der Nordschleife gehörte. Das Rennwochenende beginnt am Samstag mit dem Freien Training (12:15 Uhr) und dem abendlichen ersten Qualifying (18:45 Uhr). Am Sonntag geht es nach dem zweiten Qualifying (8:30 Uhr) direkt ins Top-30-Einzelzeitfahren. Das sechsstündige Rennen startet um 12:00 Uhr.

 

Text : ADAC Nordrhein e.V


Mercedes-AMG schickt 17 Piloten ins 24h-Rennen

(12.04.2019) - Mercedes-AMG hat seinen Fahrerkader für das Customer-Racing-Programm 2019 verkündet – und schürt damit bei den Fans des ADAC Total 24h-Rennens die Vorfreude. Denn 17 der 18 Piloten, die beim offiziellen Kick-off Ende März im Stammsitz Affalterbach dabei waren, werden auch beim Nordschleifenklassiker starten! Unter ihnen sind Nordschleifen-Experten, internationale Motorsportstars aber auch junge Talente.

Einer der prominentesten Fahrer mit Stern auf der Motorhaube dürfte der amtierende DTM-Champion Gary Paffet (GBR) sein. Dass aber auch beim 24h-Rennen große Karrieren beginnen können, zeigt Neuzugang Luca Stolz: Er gehört mit seinen 23 Jahren zu den Youngstern im Aufgebot. Seinen sportlichen Durchbruch schaffte er vergangenes Jahr beim ADAC Total 24h-Rennen, als er mit Black Falcon auf den dritten Gesamtplatz fuhr. Darüber hinaus holte er sich 2018 die Fahrer- und Teamwertung (GTD-Klasse) im Endurance-Cup der IMSA-WeatherTech-SportsCar-Championship sowie den Fahrer- und Teamtitel im Blancpain-GT-Series-Endurance-Cup. In dieser Saison greift Stolz unter anderem in der Intercontinental GT Challenge (IGTC) an.

Das umfangreichste Programm kommt auf den amtierenden Blancpain-GT-Champion Raffaele Marciello, der nicht nur bei den 24h am Nürburgring startet, sondern auch in IGTC, Blancpain-GT-Series-Endurance-Cup und Blancpain-GT-World-Challenge Europe. Neben einem Kreis von Marken-exklusiven Fahrern hat Mercedes-AMG eigens für das ADAC Total 24h-Rennen eine Reihe von Profis unter Vertrag genommen, die nur hier starten. Zu ihnen gehören einige ausgewiesene Nordschleifenspezialisten, die ihr wertvolles Know-how einbringen: Lance David Arnold (GER), Dominik Baumann (AUT), Dirk Müller (GER), Renger van der Zande (NED) und – als Neuzugang – Gabriele Piana (ITA), der unter anderem 2018 an der Seite von Buurman das 24-Stunden-Rennen in Dubai gewinnen konnte, gehören dazu.

Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing, hat sich mit dem exzellenten Kader einiges vorgenommen. „Unser Ziel ist es, das vergangene Jahr – unsere bislang erfolgreichste Saison – noch zu übertreffen. Und ich bin überzeugt, dass uns das mit diesen Piloten und den hochmotivierten Teams auch gelingen kann“, sagt er. Eine klare Ansage, die für das 24h-Rennen die Latte hoch legt. Denn schon 2018 rangierten gleich vier Mercedes-AMG in den Top 10 – darunter die beiden GT3 des Black-Falcon-Teams, die die Plätze zwei und drei belegten.

Mercedes-AMG Fahrer beim ADAC Total 24h-Rennen 2019*

Lance David Arnold (GER)
Dominik Baumann (AUT)
Maximilian Buhk (GER)
Yelmer Buurman (NED)
Adam Christodoulou (GBR)
Maro Engel (GER)
Maximilian Götz (GER)
Christian Hohenadel (GER)
Thomas Jäger (GER)
Raffaele Marciello (ITA)
Edoardo Mortara (ITA)
Dirk Müller (GER)
Gary Paffett (GBR)
Gabriele Piana (ITA)
Jan Seyffarth (GER)
Luca Stolz (GER)
Tristan Vautier (FRA)
Renger van der Zande (NED)

(Stand: 12. April 2019)
Text : ADAC Nordrhein e.V


24h-Zeitplan veröffentlicht

(23.02.2019) - Auf diese Info warten viele Fans des ADAC Total 24h-Rennens schon dringend: Der Zeitplan für das Rennwochenende ist verabschiedet und nun veröffentlicht worden. Und er birgt einige besonders schöne Details. So ist im Rahmenprogramm der Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup neu hinzugekommen, der den R8 LMS Asia-Cup ablöst. Die bulligen Sportwagen aus Ingolstadt werden ihre beiden Rennen am Freitag und Samstag jeweils auf dem Grand-Prix-Kurs absolvieren.

Der Donnerstag steht nun ganz im Zeichen der Trainings und Qualifyings. Nachdem die RCN das Sportprogramm am Morgen mit einer dreistündigen Leistungsprüfung eröffnet hat, trainieren alle Serien und Rennen. Der Höhepunkt: Ab 15:30 Uhr geht es in FIA WTCR und 24h-Classic um die Startplätze, um 20:30 Uhr steht das dreistündige Nacht-Qualifying zum 24h-Rennen auf dem Programm.

Besonders der Freitag ist noch einmal attraktiver geworden. Ein erster Höhepunkt ist das dreistündige Rennen der ADAC 24h-Classic (Start 10:05 Uhr). Um 14:55 Uhr geht es zum zweiten Qualifying des 24h-Rennens, das vom ersten FIA WTCR-Lauf gefolgt wird. Um 19:00 Uhr folgt dann das Top-Qualifying des 24h-Rennens. Und wenn die Renn-Motoren dann ruhen, geht es natürlich auch in diesem Jahr weiter: Die Falken-Drift-Show in der Müllenbachschleife und der parallele Pit-Walk in der Boxengasse stellen die Besucher wieder vor die „Qual der Wahl“.

Vor dem Start zum 24h-Rennen (15:30 Uhr) gibt es am Ring wie immer jede Menge Action. Der Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup geht bereits um 8:25 Uhr zum zweiten Rennen auf die Piste. Zwischen 11:00 und 13:00 Uhr steht der Nürburgring dann ganz im Zeichen des Tourenwagen-Weltcups: Zwei Heats über je drei Runden auf der Gesamtstrecke absolviert die FIA WTCR. Und natürlich gibt es auch sonst viel zu erleben an diesem Tag – Fahrzeugkorsos, Fan-Aktionen und einiges mehr sind bereits in Planung.

Zeitplan 24h-Rennen

Text:ADAC Nordrhein e.V.


24h-Qualirennen: Zeitplan ist online

(22.02.2019) - Der Zeitplan für das ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen ist online. Ab sofort können Fans also den Besuch beim großen Prolog zum ADAC Total 24h-Rennen planen. Geboten wird ein zweitägiges Programm mit einigen höchst attraktiven Details. So gibt es am Samstagabend von 18:45 bis 21:15 Uhr das erste Qualifying – eine perfekte Gelegenheit, schon einmal ein wenig abendliches „24h-Flair“ zu tanken und an die Nordschleife zu kommen. Vorher stehen eine GLP und ein RCN-Lauf sowie das Freie Training zum 24h-Qualirennen auf dem Programm: Ab 8:15 Uhr drehen sich bereits auf der Strecke die Räder. Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen des 24h-Qualirennens: Nach dem zweiten Qualifying am Morgen gibt es ab 10:15 Uhr ein Top-30-Qualifying um die vordersten Positionen in der ersten Startgruppe. Um 12:00 Uhr wird der Start zum sechsstündigen Rennen freigegeben.

Zeitplan ADAC 24h-Qualifikationsrennen 2019

Text:ADAC Nordrhein e.V.


H&R wird Partner des 24h-Rennens

(20.02.2019) - Mit dem Fahrwerkskomponenten-Hersteller H&R hat das ADAC Total 24h-Rennen einen weiteren Premiumpartner neu gewonnen. Das Unternehmen aus Lennestadt belegt im Rahmen einer zunächst dreijährigen Kooperation künftig die Nummernschildflächen am Heck und an der Front der Rennwagen und löst damit den bisherigen Partner Bilstein ab. Für H&R ist die neue Partnerschaft mit dem 24h-Rennen eine entscheidende Ausweitung des Engagements im Langstreckensport, denn das Unternehmen ist den Fans an der Nordschleife bereits aus der VLN-Langstreckenmeisterschaft bekannt. Auch dort ist der schwarz-weiße Schriftzug auf den Nummernschildflächen präsent.

Die Partnerschaft mit H&R bietet für das ADAC Total 24h-Rennen weitere Planungssicherheit. „Ich freue mich, dass wir mit H&R ein langjährig im Motorsport präsentes und bekanntes Unternehmen gewinnen konnten“, sagt Rennleiter Walter Hornung. „Der Name H&R steht für Qualität ‚Made in Germany‘ und ist auch im Motorsport bis in die Spitzenklassen als Teilelieferant bekannt und beliebt – natürlich auch zahlreichen Teams des 24h-Rennens. Dieser Einsatz unter härtesten Bedingungen und diese Spitzenleistungen auch beim längsten Rennen auf der anspruchsvollsten Rennstrecke werden mit der Partnerschaft auch nach außen gezeigt. Es ist schön, dass das 24h-Rennen Partner hat, die so unmittelbar auch im eigentlichen Rennen zu erleben sind.“

Auch H&R sieht die neue Kooperation sehr positiv: „Unsere Marke steht für Erfolg im Motorsport“, so Heinz Remmen, Geschäftsführer von H&R, der im Jahr 2001 bereits selbst Meister in der VLN Meisterschaft war. „Qualität und Langlebigkeit unserer Komponenten sind insbesondere bei Langstreckenrennen auf der Nordschleife oftmals entscheidend über Sieg und Niederlage. Wir haben bereits mehrere Gesamtsiege in der grünen Hölle einfahren können und freuen uns, nun auch als offizieller Hauptsponsor des 24h-Rennens unsere Marke der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.“

 

Text:ADAC Nordrhein e.V.


Toyota-Werksteam auch 2019 beim 24h-Rennen am Start

(08.02.2019) - Toyota hat sein Motorsportprogramm für die Saison 2019 verkündet. Die Nordschleife bleibt für den Motorsportableger des größten Automobilbauers der Welt ein wichtiger Bestandteil der Aktivitäten. Damit ist das ADAC Total 24h-Rennen eine Säule in einem Programm, mit dem Toyota Gazoo Racing einige der größten Herausforderungen im internationalen Motorsport angeht.

Beim Saisonhöhepunkt auf der Nordschleife vom 20 bis 23. Juni ist Toyota Gazoo Racing mit zwei Fahrzeugen vertreten: Der Lexus LC wird nach seiner Premiere 2018 erneut an den Start gehen. Sieben Klassensiege schafften die Fahrzeuge der Premiumsparte von Toyota bislang bei den 24h, nun soll der achte angepeilt werden. Außerdem feiert der Toyota Supra nach 17 Jahren sein Renn-Comeback. Das Steuer des Supersportwagens, der als erstes Modell im Portfolio von Gazoo Racing weltweit angeboten wird, teilt sich ein internationales Quartett unter anderem mit Uwe Kleen aus Deutschland. Toyota nimmt bereits im 13. Jahr in Folge am Langstreckenklassiker durch die grüne Hölle teil, insgesamt erzielten die Fahrzeuge von Lexus und Toyota hier bislang 20 Klassensiege, was der Marke einen Platz in den Top 10 der erfolgreichsten Fabrikate einbringt.

Auf der Langstrecke hat Toyota außerdem den nächsten WM-Titel im Visier: Die erste WEC-„Supersaison“ geht im März in Sebring, bevor es nach Spa-Franchorchamps und schließlich zum Finale nach Le Mans (15. bis 16. Juni) geht. Das Team will dort den Vorjahrestriumph wiederholen und rechnet sich zudem gute Titelchancen aus. Bereits im September beginnt dann bereits die nächste „Supersaison“ in der Sportwagen-WM. In der WRC möchte das World Rallye Team aus Japan an die Erfolge der Saison 2018 anknüpfen, das es als Teamweltmeister abschloss. Ein Podiumsplatz beim Saisonauftakt in Monte Carlo lässt die Mannschaft hoffen, dass mit dem Yaris WRC das große Ziel – alle drei WM-Titel zu holen – möglich ist.

Text:ADAC Nordrhein e.V.


Falken startet mit neuem Rennwagen in die Jubiläumssaison 2019

(05.02.2018) - Falken Motorsports geht in der Rennsaison 2019 mit einem neuen Porsche 911 GT3 R an den Start, der neben dem bewährten BMW M6 GT3 auf dem Nürburgring zum Einsatz kommt. Mit den Boliden zweier Premium-Automobilhersteller setzt die japanische Reifenmarke das seit zwanzig Jahren erfolgreiche Motorsport-Engagement auf der Nordschleife fort.

Die neue Generation des Porsche 911 GT3 R, basierend auf dem modellgepflegten Typ 991, verfügt weiterhin über einen Sechszylinder-Boxermotor mit 550 PS und nochmals verbesserter Aerodynamik. An der Vorderachse sorgen Falken Reifen in der Dimension 300/680R18 für noch mehr Grip, die Hinterachse ist nach wie vor mit Reifen in der Dimension 310/710R18 bestückt.

Das Fahrer-Linup bleibt dabei nahezu unverändert. Den Porsche fahren die beiden Österreicher Martin Ragginger und Klaus Bachler, die von den Porsche-Werkspiloten Dirk Werner (D) und Rückkehrer Jörg Bergmeister (D) unterstützt werden. Am Steuer des BMW wechseln sich Falken-Urgestein Peter Dumbreck (GB), Alexandre Imperatori (CH) und die beiden BMW-Werksfahrer Stef Dusseldorp (NL) und Jens Klingmann (D) ab.

Bereits im Herbst letzten Jahres unterzog Falken als erstes Porsche-Kundenteam der 2019er Variante einen Test. Mit Erfolg: Auf Anhieb erreichte das Evolutionsmodell bei VLN7 ohne vorherige Abstimmungsfahrten die hohe Performance des Vorgängers. Anfang Februar werden beide Falken Rennfahrzeuge auf dem Autódromo Internacional do Algarve im portugiesischen Portimão bei einem dreitägigen Test auf die neue Saison vorbereitet. Sein Renn-Debut gibt der neue Porsche 911 GT3 R am 23. März 2019 beim ersten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft 2019.

„1999 haben wir mit einem Nissan Skyline GT-R R33 begonnen, auf der Nürburgring-Nordschleife erste Erfahrungen zu sammeln“, blickt Markus Bögner, COO und Managing Director, zurück. „Heute kämpfen wir regelmäßig mit einem Zweiwagenteam um Siege. Seit 2011 arbeiten wir sehr erfolgreich mit Porsche zusammen und durften letzte Saison den vorläufigen Höhepunkt dieser Kooperation erleben: Mit zwei Gesamtsiegen – darunter dem ersten Doppelsieg der Teamgeschichte – und insgesamt sieben Podiumsplatzierungen war 2018 die erfolgreichste Saison in unserer nahezu zwanzig Jahre alten Renngeschichte. Wir sind mehr als zuversichtlich, an diese Erfolge mit dem neuen Modell anzuknüpfen“, so Markus Bögner weiter.

 

Text:Falken


NITRO auch 2019 Fernsehpartner des 24h-Rennens

(10.01.2019) - NITRO und das ADAC Total 24h-Rennen setzen ihre erfolgreiche Partnerschaft auch in diesem Jahr fort. Kurz vor Weihnachten einigte sich die Kölner Mediengruppe mit den TV-Spezialisten des größten Rennens der Welt, die Livebilder vom Nürburgring auch 2019 zu übertragen. NITRO wird erneut das gigantische Motorsportevent auf der längsten Rennstrecke der Welt rund um die Uhr in Szene setzen, das in den vergangenen Jahren durch spannenden Sport, knappe Entscheidungen und spektakuläre Rennszenen begeisterte.

Mit der Zusammenarbeit von ADAC Total 24h-Rennen und der NITRO wird eine erfolgreiche Zusammenarbeit fortgeführt, die die Fans an den Bildschirmen ganz nah am Geschehen teilhaben ließ: Mit weltrekordträchtigen nonstop-Live-Übertragungen von über 26 Stunden bei NITRO war das 24h-Rennen auf dem Nürburgring zuletzt ein echtes TV-Ereignis. Das rund 90-köpfige Team des Kölner Senders bewies dabei seine hervorragende Motorsportkompetenz. „Die Liveübertragungen des 24h-Rennens haben in den vergangenen Jahren neue Dimensionen erreicht“, weiß Rennleiter Walter Hornung. „Ich freue mich, dass uns NITRO auch im Jahr 2019 intensiv begleiten wird und dazu beiträgt, dass Motorsportfans auch zu Hause keine Sekunde Action verpassen müssen.“

Motorsport-Highlight des Jahres
Die Mediengruppe RTL wird vom ADAC Total 24h-Rennen schwerpunktmäßig auf NITRO berichten. NITRO-Senderchef Oliver Schablitzki: „In den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, das 24h-Rennen zu einer erfolgreichen TV-Marke aufzubauen. Die Faszination Nürburgring war nicht mehr nur vor Ort zu spüren, sondern gewann Jahr für Jahr immer mehr Zuschauer im Fernsehen. Nun freuen wir uns, in der bewährten Partnerschaft zwischen ADAC, Sporttotal und NITRO den nächsten Schritt zu gehen und weiter dafür zu sorgen, dass Motorsportfans mit einem Nonstop-Live-Spektakel der Extraklasse auf ihre Kosten kommen.“ Dazu trug sicherlich auch bei, dass NITRO das 24h-Rennen intensiv auch im Vorfeld thematisierte und für die Übertragung ein Team zusammenstellte, das Fachwissen und journalistische Kompetenz vereinte. So setzte der Sender etwa Ex-MotoGP-Profi und Formel-1-Kommentator Alex Hofmann und 24h-Legende Dirk Adorf ans Mikro, die gemeinsam mit den Sportreportern und -kommentatoren der Sendergruppe einen 25-stündigen Sendemarathon absolvierte.

TV-Produktion der Superlative
Für die störungsfreie Live-Übertragung, weltweite Contentvermarktung und die Gesamtvermarktung des Events wird auch bei der 47. Auflage der 24h auf der Nordschleife die Kölner Sporttotal Live GmbH verantwortlich zeichnen. Die Experten des Technologie- und Medienunternehmens realisierten 2018 erneut eine gigantische Live-Produktion, von der nicht nur NITRO profitierte: 38 Sender in 152 Ländern strahlten Bilder von der Nordschleife aus – ein weiteres Indiz für das riesige auch weltweite Interesse am Mammutevent auf der längsten und schönsten Rennstrecke der Welt.

 

Text:ADAC Nordrhein e.V.


REMUS wird neuer 24h-Partner

(19.12.2018) - Das ADAC Total 24h-Rennen begrüßt ab sofort einen weiteren Partner mit hoher Affinität zum Motorsport: Der Sportauspuffhersteller REMUS, der für viele Motorsportler auf zwei und vier Rädern ein wichtiger Ausstatter ist, stößt neu zum Kreis der Sponsoren des größten Rennens der Welt hinzu. Das markante Logo des Unternehmens wird neben Banden und Onboardplates auch auf den Heckscheiben der rund 160 teilnehmenden Rennwagen prangen, die vom 20. bis 23. Juni 2019 beim prestigeträchtigsten Rennen des Saison auf der legendären Nordschleife antreten.

Der Zugang des renommierten Sportausstatters stößt bei den Organisatoren des Riesenevents auf große Zustimmung: „Ich freue mich sehr, einen Partner bei unserem Rennen zu begrüßen, dessen Produkte und Image perfekt zu den 24h auf dem Nürburgring passen“, freut sich Rennleiter Walter Hornung. „Ich bin mir sicher, dass wir REMUS einen Rahmen bieten, der durch seine sportliche Qualität und wegen der ganz besonderen Atmosphäre sehr gut passt. Als weltweit agierender Hersteller für Sportauspuffanlagen passt REMUS perfekt in das Line-Up unserer Partner.“

Für REMUS ist das Engagement auf der spektakulärsten, längsten und legendärsten Rennstrecke der Welt eine perfekte Abrundung der Sponsoringaktivitäten. „Auf der Nürburgring-Nordschleife sind Eigenschaften gefordert, die perfekt zu unserer Marke passen: Zuverlässigkeit, Robustheit, Top-Performance“, sagt Stephan Zöchling, Chief Executive Officer, REMUS-SEBRING Group. „Zahlreiche Teams im Automobilsport – auch beim 24h-Rennen – vertrauen deshalb auf unsere Produkte. Und in diesem Umfeld fühlen wir uns sehr gut aufgehoben. Auf der Nordschleife werden wir nicht nur unsere Marke präsentieren, sondern auch zeigen, was wir können – und die Zuschauer ganz nebenbei mit prächtigem Sounderlebnis verwöhnen. Wir freuen uns auf das 24h-Rennen!“

 

Text : ADAC Nordrhein e.V.


Grünes Biest: Erste 24h-Nennung 2019 für das Comeback-Projekt

(12.12.2018) - Das war ein ganz schöner Schlag in doppelter Hinsicht: Das 24h-Rennen war in vollem Gang, als sich Skaterpapst und Rennfahrer Titus Dittmann mitten in der Nacht beim Team meldete: Gerade war er hinter dem Streckenabschnitt Pflanzgarten nach einer unverschuldeten Berührung mit einem Konkurrenten abgeflogen. Dem heftigen Einschlag folgte der Schlag für das Team. Denn die giftgrüne Viper war so böse ramponiert, dass nicht nur die Weiterfahrt unmöglich war, auch für die Zukunft der traditionsreichen Privatfahrer-Truppe sah es übel aus.

Seitdem arbeitet die ehrenamtliche Mannschaft am Comeback – und mittlerweile sieht es richtig gut aus. Ein Grundstein ist die Wiederherstellung der Viper, die nach geradezu irrwitziger Detailarbeit wieder auf dem besten Wege ist. Der zweite folgte gerade: Kaum war das Nennungsportal des ADAC Total 24h-Rennens im Internet eröffnet, flatterte die Anmeldung des Teams bereits ein. „Ich wusste, dass die Nennung bald möglich ist und habe immer wieder mal im Netz geschaut“, verrät Fahrer und Teamchef Bernd Albrecht. „Und sobald es möglich war, habe ich genannt. Diese erste Pole des 24h-Rennens wollte ich schon gerne haben.“

Fest steht bereits die Fahrerbesetzung, die mit Bernd Albrecht (Hirrlingen), Titus Dittmann (Münster), Reinhard Schall (Dettingen an der Erms) und Michael Lachmayer (Hürth) unverändert sein soll. Und so geht das Team nun daran, den nächsten Schritt zu machen: Die Nennung auch in den Renneinsatz münden zu lassen. „Noch fehlt uns etwas Budget“, verrät der Teamchef, „denn wir fahren nicht nur um einen Podestplatz, sondern eben auch für die gute Sache. Und somit wird eben alles durch Sponsoren und viel Ehrenamt gewuppt.“ Denn das Viper-Team unterstützt das von Titus Dittmann initiierte „skate aid“-Projekt und fährt das 24h-Rennen unter dem Motto „Wir rollen für skate-aid“.

Wie die spannende Story weitergeht? Das Team freut sich über jeden gedrückten Daumen. Den aktuellen Stand der Dinge gibt es immer auf Facebook auf der Teamseite von „Das Grüne Biest – Wir rollen für skate aid“

 

Text : ADAC Nordrhein e.V.


Programm für das 24h-Rennen nimmt Gestalt an

(29.11.2018) - Das Programm für das ADAC TOTAL 24h-Rennen vom 20. bis 23. Juni 2019 steht fest: Die Organisatoren des Rennens des Jahres auf der Nürburgring-Nordschleife haben mit dem Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup ein neues Highlight für das Rahmenprogramm fixiert. Die rund 20 Audi R8 LMS im GT4-Trim werden ihren dritten Saisonlauf beim 24h-Rennen bestreiten. Die beiden jeweils 30-minütigen Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs wird der Cup am Freitag und Samstag bestreiten. Auch das weitere Rennprogramm des Wochenendes steht fest. Vorbehaltlich der Veröffentlichung des finalen Saisonkalenders durch die FIA werden die Läufe des Tourenwagen-Weltcups FIA WTCR neben dem eigentlichen 24h-Rennen erneut den zweiten Höhepunkt im Programm bilden. Den Auftakt des Geschehens auf der Strecke bildet wieder die Leistungsprüfung der RCN am Donnerstagvormittag. Auch die beliebten historischen Tourenwagen und GT im ADAC 24h-Classic sind 2019 am Start. Sie werden ihr dreistündiges Rennen als einen der Höhepunkte am Freitag austragen.

Der jüngste Neuzugang beim ADAC TOTAL 24h-Rennen steht in der Tradition von Audi-Rennen im Rahmenprogramm. War es im vergangenen Jahr noch die asiatische Variante, so kommen diesmal deutsche und europäische Audi-R8-Piloten an den Ring. Der vor allem aus dem Rahmenprogramm der DTM bekannte Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup wird in seiner zweiten Saison auch beim 24h-Rennen Station machen. „Wir freuen uns über die Herausforderung, beim ADAC Total 24h-Rennen zu fahren“, sagt Rüdiger Seyffarth, Serienorganisator Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup. „Für die Zuschauer werden die Audi R8 LMS GT4 eine tolle Show bieten. Das 24h-Rennen nimmt nicht nur wegen seines Status einen besonderen Platz im Saisonkalender ein. Auch weil wir das Starterfeld hier auch für Gaststarter öffnen, werden die beiden Läufe am Nürburgring sicherlich zum besonderen Highlight werden.“

Text : ADAC Nordrhein e. V.


Ausschreibung ab sofort verfügbar für das ADAC Total 24h-Rennen 2019 (20. – 23. Juni)

(29.11.2018) - Der Countdown für das ADAC Total 24h-Rennen 2019 (20. – 23. Juni) hat begonnen: Traditionell setzt die Veröffentlichung der Ausschreibung den Startschuss für die Vorbereitungen, denn in ihr sind alle Regeln nachzuvollziehen, unter denen das Mega-Rennen im kommenden Jahr stattfinden wird. Verfügbar ist die Ausschreibung und alle weiteren wichtigen Dokumente auf der Teilnehmer-Informationsseite des 24h-Rennens unter https://24h-information.de. Dort werden übrigens in Kürze auch die Online-Nennungsformulare freigeschaltet, damit sich Teams auch für die Teilnehme registrieren können.

Damit steht nun außerdem der weitere Terminplan für das 24h-Rennen fest: Bis zum 2. Mai 2019 können sich die Teilnehmer zum reduzierten Nenngeld anmelden. Diesem traditionellen Termin folgt das ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen am 11. und 12. Mai 2019, nach dem die Teams noch einige finale Tage Bedenkzeit haben: Am 21. Mai endet die Nennungsfrist endgültig, danach steht fest, wer am 24h-Rennen 2019 teilnimmt.

Fundamentale Änderungen gibt es in den Regularien 2019 übrigens nicht, jedoch wurden erneut viele Details präzisiert oder optimiert. Ein echtes Novum ist der geänderte Modus für die Qualifikation zum Einzelzeitfahren. Ab dem kommenden Jahr werden dabei einerseits durchschnittliche Rundenzeiten aus den besten Sektorenzeiten errechnet, andererseits wird die Anzahl der Teilnehmer anhand des Nennungsergebnisses festgelegt: In das Top-Qualifying werden jeweils 80 Prozent der Pro-Teams und der Pro-Am-Teams einziehen.

Text : ADAC Nordrhein e. V.


TOTAL wird neuer Titelpartner des 24h-Rennens

(27.11.2018) - Das 24h-Rennen auf dem Nürburgring hat einen neuen Titelpartner: Der Mineralölkonzern TOTAL wird dem Langstreckenrennen auf der legendären Nordschleife ab dem Jahr 2019 seinen Namen geben. Nach dem Auslaufen des Vertrages mit dem bisherigen Titelsponsor Zurich wird das „ADAC TOTAL 24h-Rennen“ erstmals vom 20. bis 23. Juni 2019 unter neuem Namen ausgetragen. Das größte Rundstreckenrennen Deutschlands mit über 200.000 Besuchern am Wochenende und einem gigantischen Starterfeld von gut 160 Renntourenwagen und GT-Fahrzeugen befindet sich damit in bester Gesellschaft. Auch beim international traditionsreichsten 24-Stunden-Rennen im belgischen Spa-Francorchamps sowie bei den legendären 24 Stunden von Le Mans (Frankreich) ist TOTAL als Partner aktiv. Am Nürburgring – der längsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt – stellt sich die bei deutschen Autofahrern vor allem durch ihre Kraftstoffe und Motorenöle bekannte Marke im Rahmen der mehrjährigen Kooperationsvereinbarung einer neuen Herausforderung.

Durch den neuen Partner erhält das 24h-Rennen einen Namensgeber, der bestens in das Profil der Veranstaltung passt. „Mit einem Sponsor, der selbst in der Mobilitätsbranche engagiert ist, werden viele künftige Gespräche sehr einfach“, ist sich Peter Meyer, Vorsitzender des ADAC Nordrhein e. V. sicher. „Ich freue mich über den Vertrag, der uns einen Partner beschert, der nicht nur die immense Öffentlichkeitswirksamkeit des 24h-Rennens auf dem Nürburgring zu schätzen weiß, sondern der selbst Know-how und Herzblut für Mobilität in den Genen hat.“ Fast nirgendwo im internationalen Motorsport sind Ausdauer und Leistungsfähigkeit so gefordert, wie auf der legendären Nordschleife. Der Kampf von Mensch und Material sowie das Bestehen extremer sportlicher und technischer Herausforderung faszinieren beim 24h-Rennen Hundertausende Zuschauer vor Ort und ein weltweites Millionenpublikum.

„Wir freuen uns sehr, jetzt gemeinsam mit dem ADAC Nordrhein die Zukunft des 24h-Rennens auf dem Nürburgring zu gestalten“, sagte Bruno Daude-Lagrave, Geschäftsführer der TOTAL Deutschland GmbH, anlässlich der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags in Berlin. „Unser Premiumkraftstoff Excellium und unser Motoröl TOTAL Quartz sind insbesondere darauf ausgelegt, die Langlebigkeit der Motoren zu schützen. Damit haben wir eine natürliche Assoziation mit Langstreckenrennen. Nach unseren Engagements in Le Mans und Spa-Francorchamps sind wir nun stolz, auch das dritte Mega-Event unter den internationalen 24-Stunden-Rennen als Partner zu unterstützen.“

Mit dem neuen Partner endet eine langjährige Zusammenarbeit, die das 24h-Rennen mit dem Versicherungskonzern Zurich verband. „Wir möchten uns herzlich bei Zurich für diese lange und freundschaftliche Zusammenarbeit bedanken“, sagt Matthias Wurm, Geschäftsführer der Sporttotal Live GmbH, dem Promoter des 24h-Rennens. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit TOTAL einen neuen Partner gefunden haben, mit dem wir nun ein neues Kapitel aufschlagen werden und insbesondere die Internationalisierung vorantreiben.“

Text : ADAC Nordrhein e. V.