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BWT Mücke Motorsport startet bei den 24h Dubai 2019

(05.12.2018) - BWT Mücke Motorsport lässt die Wüste kochen! Zum zweiten Mal tritt das Traditionsteam aus Berlin bei den berühmten 24h Dubai an. Vom 10. bis 12 Januar 2019 kämpft die Mannschaft mit dem kfzteile24 Audi R8 LMS auf dem Dubai Autodrome um ein Top-Ergebnis. Keine Geringeren als Audi Sport Fahrer Markus Winkelhock, Ford Werkspilot Stefan Mücke sowie Mike David Ortmann, Ricardo Feller und Andreas Weishaupt werden den orangen Renner pilotieren.

Für BWT Mücke Motorsport wird es eine besondere Rückkehr nach Dubai. 2018 hatte die Mannschaft an gleicher Stelle das erste 24-Stunden-Rennen in der Teamgeschichte auf dem sensationellen fünften Rang als bester Audi des gesamten Feldes beendet. Mit dieser Erfahrung und dem zusätzlichen Wissen durch das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2018 geht BWT Mücke Motorsport hochmotiviert in den Wüstenklassiker. Da die 24h Dubai für die GT-Elite traditionell der erste Schlagabtausch der Saison sind, möchte die Mannschaft aus Berlin das Ergebnis aus dem Vorjahr mindestens wiederholen.

Die Fans können sich dabei gleich auf zwei Weltpremieren freuen. Auf dem 5,39 km langen Kurs wird BWT Mücke Motorsport erstmals die neue kfzteile24-Lackierung an der Rennstrecke präsentieren. Doch viel spannender ist die zweite Neuheit: BWT Mücke Motorsport setzt erstmals die Evolutionsstufe des Audi R8 LMS ein. Das Upgrade wurde von Audi Sport Anfang Oktober vorgestellt. Es soll durch optimierte Aerodynamik und Kühlung ein noch konstanteres Fahrverhalten ermöglichen und konzentriert sich zudem auf die Dauerhaltbarkeit der Kraftübertragung. BWT Mücke Motorsport testete das neue Paket bereits in Oschersleben und zog ein positives Fazit.

Während der Look und das Innenleben des Audi R8 LMS ein Makeover erfahren haben, bleiben die restlichen Erfolgszutaten fast identisch. Mit Winkelhock, Ortmann, Feller und Weishaupt setzt BWT Mücke Motorsport auf die Piloten, die bereits 2017 in Dubai erfolgreich waren. Langstrecken-Experte Stefan Mücke ergänzt das Quartett perfekt.

Die Stimmen zum 24-Stunden-Rennen von Dubai

Peter Mücke (Teamchef): "Nach unserem 24-Stunden-Debüt im vergangenen Jahr und dem Einsatz bei den 24h-Nürburgring haben wir nun eine etwas andere Erwartungshaltung. Es ist unser zweiter Start in Dubai und wir sind keine Rookies mehr. Wir wissen genau, was auf uns zukommt und was wichtig ist. Entsprechend haben wir uns personell noch stärker aufgestellt. Auch unser Fahrer-Line-Up ist erneut eine Steigerung im Vergleich zu 2018. Unsere damaligen Rookies Ricardo Feller und Mike David Ortmann sind mittlerweile erfahrene GT-Piloten. Markus Winkelhock, Andreas Weishaupt und Stefan zählen sowieso zu den alten Hasen des Feldes. Gleichzeitig wissen wir alle, dass bei einem 24-Stunden-Rennen auch ein Quäntchen Glück dazugehört. Unser Ziel muss sein, selbst keine Fehler zu machen und sauber durchzufahren, den Rest können wir nicht beeinflussen."

Matthias Kieper (PR & Team-Management): "Das 24-Stunden-Rennen von Dubai gehört in jedem Jahr zu den absoluten Highlights. Nach dem langen Winter treffen zum ersten Mal in der neuen Saison die ganzen Top-Teams und -Fahrer aufeinander und bekommen einen ersten Eindruck vom Kräfteverhältnis. Für BWT Mücke Motorsport war Dubai 2018 ein riesiger Erfolg - sowohl auf als auch neben der Strecke. Als Fünfter und bester Audi bei unserem ersten 24-Stunden-Rennen die Ziellinie zu überqueren, war ein Moment, den wir alle so schnell nicht vergessen werden. Zudem schweißt die Zeit in Dubai das gesamte Team vor dem eigentlichen Saisonstart nochmals zusammen - besonders wenn am Ende der Erfolg steht. Entsprechend wissen wir, was unsere Aufgabe ist!"

Michael Weiss (Technischer Leiter): "Die Vorbereitungen des Autos sind abgeschlossen und jetzt wird es nach Dubai verschifft wird. Die strategische Arbeit unserer Ingenieure läuft natürlich bis zum Rennen weiter, doch auch hier sind wir schon relativ weit und in allen Bereichen gut gewappnet. Das einzige Fragezeichen wird die Balance of Performance der Evolutionsstufe des Audi R8 LMS, die wir in Dubai erstmals im Renneinsatz sehen. Aktuell wird die neue BoP bestimmt und wir wissen daher noch nicht, ob der Audi in Dubai gut eingestuft sein wird. Wir haben in Oschersleben bereits einen Test mit dieser Produktaufwertung bestritten. Wir konnten die Eindrücke der Audi Werksfahrer bestätigen, die an der Entwicklung teilgenommen haben. Er ist deutlich einfacher und schöner zu fahren und lässt sich im Grenzbereich besser kontrollieren. Diese Tatsache und unsere gestiegene Erfahrung macht uns zuversichtlich, wenngleich durch Full Course Yellow, Code 60 und viele weitere Dinge nicht unbedingt immer das schnellste und beste Auto in Dubai gewinnt."

Text : BWT Mücke Motorsport


Black Falcon gewinnt Hankook 24H COTA USA, PROsport gewinnt Titel

(18.11.2018) – Der Black Falcon Mercedes-AMG GT3 (#3, Yelmer Buurman / Mike Skeen / Scott Heckert / Bret Curtis) hat die 2018 Hankook 24H COTA USA gewonnen. Das Team PROsport Performance (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster / Adam Christodoulou) sicherte sich indes den GT-Titel der ‚Championship of the Continents’ in der ersten Saison mit dem Mercedes-AMG GT3 in der Klasse A6.
 
Scott Heckert fuhr nach 603 Runden auf dem 5,5 Kilometer langen Circuit of The Americas als Sieger über die Ziellinie. Der Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R (#911, Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer / Alfred Renauer), der fast über die Hälfte der Renndistanz das Feld angeführt hatte, folgte auf Platz zwei. Das bestplatzierte Team aus der Klasse A6-Am war die Mannschaft mit dem PROsport Performance-Mercedes, die nach einem starken Auftritt Rang drei im Gesamtklassement belegte. Das Ergebnis reichte auch zum Titelgewinn in der Teamwertung sowie zur ‚Championship of the Continents’ in der Klasse A6. Ralf Bohn und Robert Renauer feierten indes den GT-Titelgewinn in der Fahrerwertung.
 
„Dieses Black-Falcon-Team hat einen fantastischen Job getan und der Mercedes-AMG fuhr den ganzen Tag über großartig,“ lobte Mike Skeen gegenüber Joe Bradley von Radiolemans.com. „Gesternabend beim Zieleinlauf des ersten Rennteils wussten wir schon, dass wir eine gute Ausgangslage hatten. Heute mussten wir es nur noch umsetzen. Im Vergleich mit dem Porsche hatten wir eine gute Pace und wir wussten auch, dass die Porsche-Mannschaft noch Strafen absitzen musste. Somit mussten wir nur unseren Plan abarbeiten und den Sieg nach Hause fahren!“
 
Der SPS automotive performance-Mercedes-AMG GT3 (#24, Alexandre Coigny / Richard Feller / Antonin Borga) fuhr nach einer beachtlichen Leistung auf Platz vier der Gesamtwertung und Rang zwei in der A6-Am-Klasse ins Ziel. Der Scuderia Cameron Glickenhaus-SCG 003C (#49, Thomas Mutsch / Franck Mailleux / Felipe Fernández Laser / Piero Longhi) erlebte mit Gesamtrang fünf und Platz drei in der Klasse A6-Pro eine erfolgreicher Rückkehr in die 24H SERIES. Das Schwesterauto, der LightSpeed racing
SCG 003C (#704, Jeff Westphal / Andreas Simonsen / Jon Miller / Craig Stanton), schaffte es wegen eines Getriebeschadens kurz nach dem ersten Rennviertel nicht ins Ziel.
 
Der letzte verbleibende Podiumsplatz in der Klasse A6-Am ging an den Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS GT3 (#34, Johannes Dr. Kirchhoff / Gustav Edelhoff / Ingo Vogler / Max Edelhoff), der als Gesamt-Sechster über die Ziellinie fuhr.
 
Beim Debüt in den 24H SERIES belegte der JDX Racing-Porsche 991-II Cup (#74, Alan Metni / Mark Kvamme / Trenton Estep / David Baker) eindrucksvoll den siebten Gesamtrang und gewann damit die 991-Klasse. Wright Motorsports (#91, Anthony Imperato / Fred Poordad / Mckay Snow / Jan Heylen) wurde zwar auf Platz zwei der Klasse gewertet, schaffte es wegen einer Überhitzung des Motors jedoch nicht ins Ziel.
 
Mit dem Classic BMW-BMW M4 GT4 (#272, Mike Vess / Jason Hart / Andrew Davis / Curt Swearingin / Matt Travis), dem RENNtech MotorsportsMercedes-AMG GT4 (#890, Chapman Ducote / David Ducote / Wayne Ducote / Paul Barnhart Jr. / Kyle Marcelli) und dem RHC Jorgensen/StromBMW M4 GT4 (#113, Daren Jorgensen / Brett Strom / Gerard McLeod / Danny van Dongen) komplettierten die ersten Drei der GT4-Klasse die Top Ten der Gesamtwertung. Classic BMW wiederholte damit in Austin den GT4Klassensieg aus dem Vorjahr.
 
Nach einem äußerst schwierigen Rennen feierte der VDS Racing AdventuresMARC Focus V8 (#58, Raphaël van der Straten / Hary Putz / José Close / Nico Verdonck) den vierten SP2-Klassensieg des Jahres. Im Ziel hatte das Team sechs Runden Vorsprung auf denDer JR Motorsport BMW M3 F80 Endurance (#114, Bas Schouten / Ted van Vliet / Martin Lanting / Ward Sluys). Der Speed Lover-Porsche 991-I Cup (#78, Pierre-Yves Paque / Rodrigue Gillion / Lance Bergstein / Jean-Michel Gerome / Jean-Alexandre Gerome) hatte im Verlauf des Wochenendes ebenfalls Probleme, sicherte sich aber dennoch den letzten Podiumsplatz der Klasse SP2.
 
 
Plätze 1 und 2 in der TCE-Division für Bas Koeten,  weiterer Titel für Hofor Racing / Bonk Motorsport 
 
Der LMS Racing by Bas Koeten Racing-CUPRA TCR (#129, Antti Buri / Olli Kangas / Kari-Pekka Laaksonen / Ronny Jost) fuhr unmittelbar vor dem NKPP Racing by Bas Koeten Racing-CUPRA TCR (#175, Gijs Bessem / Harry Hilders / Roeland Voerman) ins Ziel und sicherte damit den Doppelerfolg für Bas Koeten Racing bei den Hankook 24H COTA USA. Der Titel in der TCE-Gesamtwertung der Championship of the Continents ging an den Hofor Racing powered by Bonk MotorsportBMW. 

 
 
Antti Buri fuhr als Sieger der TCE-Klasse ins Ziel. Insgesamt hatte das Team auf dem Weg zum zweiten Saisonsieg 550 Runden auf dem 5,5 Kilometer langen Circuit of The Americas absolviert. Die Siegchancen für den CUPRA mit der Startnummer 129 schienen schon dahin, als das Auto auf der Strecke einen Aufhängungsbruch erlitt und zwei Runden einbußte. Das finnische Team jedoch erlebte ein starkes Comeback und setzte sich in der Schlussphase gegen das Schwesterteam mit dem NKPP Racing-CUPRA durch.
 
„Es ist unglaublich“, sagte ein erfreuter Bas Koeten zu Bruce Jones von Radiolemans.com. „Der Kampf zwischen den beiden Autos war unwahrscheinlich eng... Es ist einfach unfassbar. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie froh ich bin!“
 
Der Lestrup Racing Team-Volkswagen Golf GTi TCR SEQ (#110, Mats Olsson / Peter Fahlström / Stefan Nilsson / Robin Fredriksson) komplettierte sowohl die Top Drei der TCR-Klasse als auch der TCE-Wertung.
 
Der Hofor Racing powered by Bonk Motorsport-BMW M235i Racing Cup meanwhile (#131, Martin Kroll / Michael Schrey / Michael Fischer / Bernd Küpper / Gustav Engljaehringer) belegte in der TCE-Division den sechsten Gesamtrang und feierte damit nicht nur den siebten CUP1-Klassensieg in Folge, sondern gewann auch die Team-Titel der CUP1-Klasse sowie der Gesamtwertung der Chanpionship of the Continents. Im Vormonat hatte das Schweizer Team in Belgien bereits die Titel in der Europameisterschaft abgeräumt. Den TCE-Fahrertitel der Championship of the Continents sicherten sich Antti Buri und Kari-Pekka Laaksonen.
 
Das Team Sorg Rennsport (#151, Simon Tibbett / Benito Tagle / William Hendrix / Ricardo Flores) führte in der Anfangsphase die CUP1-Klasse an, belegte aber letztendlich Rang zwei.
 
Obwohl das Auto in der Schlussphase ausfiel, gewann der Cor Euser RacingBMW M3 (#71, Jim Briody / Niels Bouwhuis / Einar Thorsen / Cor Euser) dennoch die SP3-Klasse. Rang zwei nach einem charakterbildenden Rennen ging an den LAMERA-CUP-Lamera Cup (#238, Fabien Delaplace / Laurent Piguet / Nicolas Béraud / Thierry Soave). 
 
Im kommenden Jahr erleben die 24H SERIES powered by Hankook eine neue Auflage, die am 5. und 6. Januar mit der Premiere der Hankook 6H DUBAI für GT und Prototypen anfängt. Die jährliche Hankook 24H DUBAI finden vom 10.-12. Januar als Saisonauftakt der Championship of the Continents 2019 statt. Die Europameisterschaft 2019 startet am 29.-30. März. Wie in diesem Jahr wird auch die Saison 2019 dann wieder auf dem Circuit of The Americas in Austin, Texas abgeschlossen, und zwar vom 15.-17. November. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com

 

Text : Creventic


24H SERIES introduziert eine neue Klasse für 2019: „Porsche Cayman GT4 Trophy“

Ab den 24H DUBAI 2019, geht CREVENTIC, Promoter und Organisator der 24H SERIES powered by Hankook eine Vereinbarung mit Manthey Racing ein, um diese neue Klasse für 2019 zu introduzieren. Nach der erfolgreichen Einführung der Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing in der VLN in Deutschland, können Teams nun auch in der Porsche Cayman GT4 Trophy in der 24H SERIES mitfahren.
 
Der Porsche Cayman GT4 Clubsport (Typ 981) hat sich als ein ideales Langstreckenauto bewiesen und passt perfekt in das Portfolio der 24H SERIES.
 
Die Porsche Cayman GT4 Trophy wird laut den Technischen Regularien der „Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing“ fahren, mit der Ausnahme, dass Hankook Reifen bindend sind. „Wir sind überzeugt, dass diese neue Klasse in der CREVENTIC 24H SERIES erfolgreich sein wird und die Rennmöglichkeiten unserer Kunden noch breiter aufstellt“, so Thomas Raquet von Manthey-Racing. Gerrie Willems von CREVENTIC: „Nach dem Erfolg unserer Porsche 991 Klasse in der 24H SERIES, danken wir Manthey-Racing für das Vertrauen in unsere Arbeit und unsere Serie und freuen uns auf die neue Klasse“.
 
Ab dem heutigen Tag können Teams mit einem Porsche Cayman GT4 Clubsport (Typ 981) für die Saison 2019 zu attraktiven Nenngeldern nennen. Dass Nenngeld für die 24H DUBAI 2019, inklusiv Standard Transport von Europa nach Dubai und zurück ist 8600 Euro. Das erste Europäische Rennen im Jahr 2019 findet in Italien statt; Die 12H Mugello (29.-30. März). Nenngeld: 4000 Euro für die Porsche Cayman GT4 Trophy
 

Text : Creventic


Scuderia Praha feiert Sieg, PROsport Performance gewinnt den Titel

(13.10.2018) – Der Bohemia Energy racing with Scuderia Praha Ferrari 488 GT3 (#11, Jiří Písařík / Josef Kral / Matteo Malucelli) hat die zweite Auflage der Hankook 12H SPA gewonnen, aber konnte den PROsport Performance-Mercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster / Adam Christodoulou) nicht vom Titelgewinn in der Europameisterschaft 2018 abhalten.
 
Matteo Malucelli sah als Sieger die Zielflagge nach 237 Runden auf dem 7,004 Kilometer langen Circuit de Spa-Francorchamps, von denen das tschechische Ferrari-Team mit einer souveränen Leistung 206 Runden lang das Rennen angeführt hatte. Der Sieg war der dritte Erfolg des Teams in den diesjährigen 24H SERIES powered by Hankook, aber Platz sechs in der Gesamtwertung und Rang drei in der Klasse A6-Am reichte PROsport Performance zum Euro-GT-Titelgewinn.
 
„Mein Herz schlägt den ganzen Tag auf Hochtouren“, sagte der überglückliche PROsport-Fahrer Charles Espenlaub zu Bruce Jones von radiolemans.com. „Vorhin sah es etwas schwieriger für uns aus, aber wir haben weiterhin gekämfpt, Schritt für Schritt, wie schon das ganze Jahr. Es war sehr eng, der Unterschied war nur etwa 20 Sekunden, es hätte so oder so ausgehen können. Aber es war ein großartiges Jahr!“
 
„Es war vom Start weg ein sehr schwieriges Rennen“, sagte Josef Kral von der Scuderia Praha ebenfalls zu Bruce Jones „Es gab so viele Code 60, wirklich eine unfassbare Zahl. Aber wir sind ein fehlerfreies Rennen gefahren, haben keine Probleme gehabt. Dieses Ergebnis bedeutet uns viel. Ich hoffe, dass wir im kommenden Jahr gegen noch mehr GT3-Fahrzeuge antreten können.“
 
Hinter dem siegreichen Ferrari sicherte sich der GT-Pole-Sitter SPS automotive performance-Mercedes-AMG GT3 (#16, Valentin Pierburg / Tim Müller / Lance-David Arnold) den A6-Am-Klassensieg nach einem spannenden Kampf mit dem Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS (#34, Johannes Dr. Kirchhoff / Max Edelhoff / Elmar Grimm / Ingo Vogler) in der
Schlussphase. Das letztgenannte Team hatte vor dem belgischen Langstreckenrennen ebenfalls noch Titelchancen, beendete die Saison aber  mit drei Punkten Rückstand.
 
Die letztjährigen 24H GT SERIES-Titelträger Hofor-Racing (#1 Michael Kroll / Chantal Prinz / Alexander Prinz / Kenneth Heyer / Christiaan Frankenhout) fuhren auf einem starken zweiten Platz in der Klasse A6-Pro und auf dem vierten Gesamtrang ins Ziel. Manthey Racing (#912, Edward Lewis Brauner / Jürgen Häring / Sven Müller) belegte Rang drei in der Gesamtwertung bei der Fortsetzung der Entwicklung des 2019-er-Porsche 911 GT3 R. Auf Gesamtrang neun komplettierte der MP Motorsport-Mercedes-AMG GT3 (#19, Daniel de Jong / Henk de Jong / Bert de Heus) das Podium der Klasse A6-Pro.
 
Beim europäischen Renndebüt sicherte sich der MARC II Mustang V8 gleich den ersten SPX-Klassensieg dank  t VDS Racing Adventures (#58, Raphaël van der Straten / José Close / Joel Vanloocke), vor dem frischgekürten SPXEuropameister Speed Lover (#78, Dominique Bastien / Jaime Carbo Fernandez / Bob Wilwert). Der zweite MARC II Mustang V8, eingesetzt von MARC Cars Australia (#51, Jake Camilleri / Hadrian Morrall / Keith Kassulke), komplettierte das Podium in der Klasse trotz eines Einschlags in die Leitplanken 90 Minuten vor Rennende.
 
In der 991-Klasse  gewann zum dritten Mal in dieser Saison der EBIMOTORS-Porsche 991-I Cup (#73, Lin Lino Curti / Carlo Curti / Marco Frezza) vor dem Team QSR Racingschool (#94, Rodrigue Gillion / Nico Verdonck / Raf van Belle / Tommy Gråberg), das in der Anfangsphase die Klasse angeführt hatte. Der letzte Podiumsplatz war für Porsche Lorient Racing (#64, Philippe Polette / Frederic Lelievre / Pascal Gibon / Lionel Amrouche) genug um den Europa-Titel der 991-Klasse einzufahren.
 
In der GT4-Klasse, setzte sich der Fox Motorsport-Audi R8 LMS GT4 (#47, Jamie Stanley / Ben Clucas / Andrew Perry) auf dem Weg zum zweiten Klassensieg des Jahres gegen den MARC Cars Australia-BMW M4 GT4 (#250, Daren Jorgensen / Brett Strom / Jon Miller) und den Gamsiz Motorsport-BMW M4 GT4 (#256, Hakan Sari / Recep Sari) durch.  Der QSR Racingschool-Mercedes-AMG GT4 (#254, Mario Timmers / Bert Redant / Michiel Verhaeren / Jimmy de Breucker) schaffte es zwar nicht ins Ziel, sicherte sich aber dennoch den GT4-EM-Titel.
 
Kampf bis zum Schluss mit TCE-Sieg für CWS Engineering  

 

 

Der CWS Engineering-Ginetta G55 (#178, Colin White / James May) siegte schließlich in einem TCE-Kampf der bis zum Schluss der Hankook 12H SPA dauerte. James May fuhr nach 222 Runden auf dem 7,004 Kilometer langen Circuit de Spa-Francorchamps als Sieger ins Ziel, unmittelbar vor dem NKPP Racing by Bas Koeten Racing-CUPRA
TCR DSG (#175, Gijs Bessem / Harry Hilders). Bis zum Schluss blieb es unsicher, ob nicht doch noch ein schneller Tankstopp in letzter Minute notwendig wäre.
 
„Es wäre noch für etwa acht Sekunden Treibstoff an Bord gewesen, also musste alles genau passen. Und so ging es zwölf Stunden lang“, sagte CWSTeamchef Colin White zu Bruce Jones von radiolemans.com. „James (May) ist heute hervorragend gefahren. Schade, dass sein Vater heute nicht hier sein konnte, aber dieser Erfolg gehört auch ihm, sowie CWS, sowie allen, die uns hier heute geholfen haben. Einfach großartig!“
 
Der dritte TCE-Gesamtrang ging an den Red Camel-Jordans.nl-SEAT LCR TCR V3 DSG (#303, Ivo Breukers / Rik Breukers). Trotz des ersten TCRKlassensieges der Saison konnte NKPP Racing den orangenen SEAT nicht vom TCR-Euro-Titelgewinn abhalten.
 
 „Ich war komplett durchgeschwitzt“, sagte der überglückliche Ivo Breukers von Red Camel-Jordans.nl zu Bruce Jones. „Ich war sehr aufgeregt, dass ich ins Ziel fahren konnte, und ich habe gebetet, dass alles gut gehen würde. Es kann alles passieren und das Auto wurde in der Anfangsphase getroffen, aber jetzt bin ich einfach nur glücklich!“
 
Mit Rang drei komplettierte der LMS Racing by Bas Koeten Racing-CUPRA TCR DSG  (#129, Antti Buri / Olli Kangas / Kari-Pekka Laaksonen) die Top Drei der TCR im Rennen, das das Team im Vorjahr noch gewinnen konnte. Für Bas Koeten Racing stehen damit die Plätze eins und drei zu Buche. Der JR Motorsport-BMW E46 Coupe (#118, Ward Sluys / Michael Verhagen / Ruud Olij) und der Team ABBA Racing BMW M3 V8 GTR (#234, Richard Neary / Ian Stinton / Sam Neary) sicherten sich trotz mehrere Probleme im Rennen die weiteren Podiumsplätze der Klasse SP3.
 
Der Synchro Motorsport-Honda FK2-Civic Type-R (#76, Alyn James / Daniel Wheeler / Matt Neal) sicherte sich den A3-Klassensieg, aber dennoch fehlten in der A3-EM-Endwertung zwei Punkte auf den PDM Motorsport-BMW Z3 M Coupé (#999, Pierre De Landsheere / Dimitri Kluyskens / Maxence Vandekerckhove). Der Dan Agro Racing-Peugeot RCZ (#185, Anders Rasmussen / Sune Marcussen / Henrik Thomsen / Nicolaj Kandborg) fuhr auf Rang drei der Klasse ins Ziel.
 
Das Team Hofor Racing powered by Bonk Motorsport hatte mit dem BMW M235i Racing Cup (#131, Martin Kroll / Michael Schrey / Michael Fischer / Bernd Küpper / Gustav Engljaehringer) bereits vor dem Rennen in Belgien den EM-Teamtitel inne und komplettierte eine erfolgreiche EM-Saison mit dem sechsten CUP1-Klassensieg in Folge. Sorg Rennsport (#151, Dan Rogers / Chris Wadle / Seth Thomas) und JJ Motorsport (#156, John Landrum / Paul Dubinsky / Alastair McEwan / Rob Gill) belegten die weiteren Podiumsplätze in der Klasse CUP1. 
 
Das Rennen in Spa-Francorchamps war das Saisonfinale der Europameisterschaft 2018, aber das letzte Rennen des Jahres in den 24H
SERIES powered by Hankook findet vom 16.-18. November auf dem Circuit of the Americas in Austin, Texas, statt. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com. _

 

Text : Creventic

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Showdown in Spa beim Finale der EuropaSaison mit den Hankook 12H SPA (12.-13. Oktober 2018)

(08.10.2018) – Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr kehren die CREVENTIC SERIES powered by Hankook zurück zur weltberühmten Rennstrecke von SpaFrancorchamps. Im Vorjahr war das Rennen ausschließlich den Tourenwagen vorbehalten, aber nun gehen auch die GT an den Start beim Saisonfinale der 24H GT SERIES und der 24H TCE SERIES in den belgischen Ardennen. Damit ist alles angerichtet für ein wirkliches Showdown im Kampf um die verschiedenen Titel. Hochspanning ist somit garantiert!
 
Mit einer Länge von über sieben Kilometern ist die Rennstrecke von SpaFrancorchamps der längste Kurs im Kalender der CREVENTIC SERIES powered by Hankook. Mit seinen zahlreichen Höhenunterschieden und schnellen Passagen gehört die Anlage in den belgischen Ardennen zu den Lieblingsstrecken fast aller Fahrer. Einige Tage vor dem Rennen sind 27 Autos in der GT-Klasse und 36 Fahrzeuge in der TCE-Division eingeschrieben, darunter nicht weniger als 19 TCR-Autos, ein klarer Beweis für den anhaltenden Erfolg dieser Tourenwagenkategorie. Bei den Hankook 12H SPA gibt es zwei getrennte Startgruppen: eine für die GT-Fahrzeuge und eine für Tourenwagen. Somit hat jede der beiden Divisionen auch ihre eigene Pole-Position. 
 
Das deutsche Team PROsport Performance kommt als Spitzenreiter der Europa-Gesamtwertung der 24H GT SERIES powered by Hankook nach Belgien, aber Car Collection Motorsport und Bohemia Energy Racing with Scuderia Praha folgen mit nur fünf bzw. sieben Punkten Rückstand. Vier Teams kämpfen währenddessen noch um die A6- und 991-Klassentitel. In den Klassen SPX und GT4 stehen mit Speedlover und QSR Racing School zwei belgische Mannschaften unmittelbar vor dem Titelgewinn. In der TCEDivision liegt Hofor Racing powered by Bonk Motorsport uneinholbar an der Spitze und ist sich somit des Titelgewinns bereits sicher, aber der Kampf um Platz zwei verspricht Spannung pur, sind Red Camel-Jordans.nl und NKPP Racing by Bas Koeten Racing doch nur durch zwei Punkte getrennt. Auch in der TCE-Division werden die verschiedenen Klassentitel in Spa
Francorchamps vergeben. Sämtliche Titelträger werden bei der zweiten Auflage der ‚Night of the Champions’ von CREVENTIC am Samstagabend im Fahrerlager von Spa-Francorchamps gebührend gefeiert.
 
Die Klasse A6 führt mit sechs Mercedes-AMG GT3, je einem Porsche 911 GT3 R und einem Ferrari 488 GT3 sowie drei Audi R8 LMS GT3 die GTDivision an. Die SPX-Klasse umfasst drei MARC-Silhouettenfahrzeuge sowie drei Porsche und zwei KTM X-Bow. Vier Porsche sind in der 991-Klasse eingeschrieben. In der GT4-Klasse gehen mit zwei BMW sowie je einem Mercedes und einem Audi ebenfalls vier Fahrzeuge an den Start. In der TCRKlasse wird die Rekordzahl von 19 Autos erwartet, bestehend aus neun Cupra/SEAT, sechs Audi und vier Volkswagen. In der Klasse SP3 fahren drei BMW, ein Ginetta und ein Aston Martin. Je zwei BMW und zwei Honda sowie ein SEAT und ein Peugeot bilden das Feld der Klasse A3. Sechs BMW M235i Racing Cup in der Klasse CUP1 runden das Starterfeld ab. Acht belgische Teams mit insgesamt zehn Fahrzeugen bestreiten in Spa-Francorchamps ihr Heimrennen. 
 
Familiensache
 
Bemerkenswert ist die Teilnahme mehrerer Familienteams bei den Hankook 12H SPA. So setzt MDC Sports einen Mercedes-AMG GT3 für Manuel, Adrian und Philipp Zumstein ein. Van Berlo Racing bringt in der 991-CupKlasse einen Porsche 911 Cup für Vater Marcel van Berlo und seinen beiden Söhnen Kay und Glenn an den Start. Hakan und Recep Sari fahren den Gamsiz Motorsport-BMW M4 GT4, während sich Vater und Sohn Ivo und Rik Breukers am Lenkrad des Red Camel-Jordans.nl-SEAT in der TCR-Klasse abwechseln. Neben diesen reinen Familienteams gibt es zahlreiche weitere Teams, in denen zumindest einige Verwandte zusammen fahren, darunter das unlängst vermählte Paar Chantal und Alexander Prinz sowie Chantals Vater Michael Kroll bei Hofor Racing, Vater und Sohn Henk und Daniël de Jong bei MP Motorsport, die Demorges bei Porsche Lorient Racing, die Curtis bei Ebimotors, die Holmgaards bei Holmgaard Motorsport, die Navarros bei Motorsport Development, die Chahwans bei GDL Racing, die Mays bei CWS sowie die Bellocs bei TICTAP Totcar Sport. Motorsport ist zwar grundsätzlich eine individuelle Sportart, aber besonders bei Langstreckenrennen kann es auch Familiensache sein! 
 
Nach optionalen Privattests am Freitagvor- und -nachmittag (12. Oktober) startet das offizielle Geschehen im Rahmen der Hankook 12H SPA mit dem Freien Training von 16.00-17.30 Uhr, gefolgt vom Zeittraining für die TCEDivision von 17.45-18.15 Uhr und für die GT-Division von 18.30-19.00 Uhr. Die Startaufstellung läuft am Samstag 13. Oktober ab 9.00 Uhr. Das Rennen startet um 9.50 Uhr und endet um 21.50 Uhr. Danach folgen die Siegerehrung sowie die ‚Night of the Champions’. CREVENTIC plant auch die Veröffentlichung des Rennkalenders 2019 im Laufe des Wochenendes in Spa-Francorchamps. 
 
Einen Livestream in HD-Qualität mit Kommentar vom Radio Show LimitedTeam, bestens bekannt von Radio Le Mans und IMSA Radio, ist verfügbar
auf der Webseite und auf dem Youtube-Kanal der Serie sowie auf Motortrend on Demand. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter, Facebook und Instagram (24H Series). Hankook ist offizieller Titelsponsor und exklusiver Reifenpartner der Veranstaltung. Panta ist offizieller Treibstofflieferant. Die folgenden Unternehmen sind mit Service- und Verkaufsständen im Fahrerlager der Rennstrecke von Spa-Francorchamps vor Ort: DRD International für Boxeneinrichtung und Stellwände, Stand21 Racewear, Speedcom für Funkgeräte und Dienstleistungen, Aircharge, spezialisiert auf kabellose mobile Ladeprodukte, sowie Circuitvanhout, das die schönen neuen Trophäen für die Siegerehrung produziert hat. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

 

Text : Creventic


Herberth Motorsport siegt erneut nach starker  Aufholjagd in Barcelona

(09.09.2018) – Der Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R (#911, Daniel Allemann / Ralf Bohn / Matt Campbell / Alfred Renauer) ist der Sieger bei der 20. Auflage der Hankook 24H BARCELONA und sichert sich damit den zweiten Gesamtsieg in den 24H SERIES powered by Hankook 2018. Daniel Allemann fuhr den Porsche mit der Startnummer 911 nach 677 Runden auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Barcelona Catalunya als Sieger über die Ziellinie, die größte Anzahl der Runden seit dem Neustart der Veranstaltung im Jahr 2011. 
 
Lediglich drei Minuten trennten nach 24 Rennstunden in Nordspanien den siegreichen Porsche vom zweitplatzierten Bohemia Energy racing with Scuderia Praha-Ferrari 488 GT3 (#11, Jiří Písařík / Josef Kral / Matteo Malucelli). Der Ferrari des tschechischen Teams hatte beim Anbruch der Nacht einen komfortablen Vorsprung aufgebaut und hatte mit 377 gegen 208 auch mehr Führungsrunden als der letztendliche Gesamtsieger, fiel aber durch eine kurze Code-60-Phase kurz vor Sonnenaufgang sowie Bremsprobleme zurück. Die Zeit, die das Ferrari-Team in der Box verloren hatte, erlaubte dem Herberth-Motorsport-Team, die Führung zu übernehmen, obwohl der Porsche nur von Startplatz neun ins Rennen gestartet war.   
 
„Es ist toll, dieses Rennen zum zweiten Mal nach 2016 zu gewinnen. Hoffentlich einmal mehr im kommenden Jahr“, sagte Alfred Renauer zu Andrew Marriott von radiolemans.com. „Es war sehr schwer. In der ersten Rennhälfte waren wir immer eine Runde auseinander. Das machte es richtig schwer, aber nun sind wir überglücklich!“
 
Der ROFGO Racing Mercedes-AMG GT3 (#31, Roald Goethe / Stuart Hall / Daniel Brown / Thomas Jaeger) war ein weiteres Auto aus der A6-Pro-Klasse, das Führungsrunden verbuchen konnte und Chancen auf das Gesamtpodium hatte. In der letzten Stunde des Rennens jedoch fiel das Auto aus den Top Ten, wodurch der IDEC SPORT RACING-Mercedes-AMG GT3 (#17, Patrice Lafargue / Marvin Klein / Dimitri Enjalbert) in der Schlussphase in die Top Drei der Gesamtwertung aufrückte.
 
Trotz Zeitverlusts wegen Bremsprobleme in der Tankzone sicherte sich der PROsport Performance-Mercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster / Adam Christodoulou) in Barcelona den dritten A6Am-Klassensieg in Folge. Damit erhält das Team vor dem Saisonfinale im kommenden Monat in Spa-Franchochamps die Titelchancen in der EMWertung aufrecht. Mit einem gebrochenen Frontsplitter fuhr der MercedesAMG GT3 des amtierenden GT-Meisterteams Hofor-Racing (#1 Michael Kroll / Chantal Prinz / Roland Eggimann / Kenneth Heyer / Christiaan Frankenhout) noch den fünften Gesamtplatz ins Ziel, gefolgt vom Car Collection MotorsportAudi R8 LMS (#34, Johannes Dr. Kirchhoff / Gustav Edelhoff / Elmar Grimm / Ingo Vogler / Max Edelhoff). Die zwei Teams komplettierten damit das Podium der Klasse A6-Am während das Car-Collection-Schwesterauto mit der Nummer 33 (Ali Çapan / Stefan Aust / Alex Autumn / Isaac Tutumlu Lopez / Ivan Pareras) nach einer Aufholjagd den letzten Platz in der Top Ten der Gesamtwertung herausfuhr.
 
Zwei Teams aus der SPX-Klasse schafften den Sprung unter die ersten Zehn der Gesamtwertung, unmittelbar hinter dem Swiss Team-Mercedes-AMG GT3 (#15, Joël Camathias / Mauro Calamia / Christoph Lenz / Roberto Pampanini), der auf Rang sieben ins Ziel fuhr. Nach einem Kampf während des gesamten Rennens sicherte sich letztendlich der Leipert Motorsport Lamborghini Huracán Super Trofeo (#10, Harald Schlotter / Marcus Påverud / Anthony Lambert / Morgan Haber) den Klassensieg vor dem True-Racing KTM X-BOW (#116, Reinhard Kofler / Laura Kraihamer / Naomi Schiff / Eike Angermayr / Klaus Angerhofer). Damit wurde die Lamborghini-Mannschaft der sechste unterschiedliche SPX-Klassensieger in den diesjährigern 24H SERIES powered by Hankook. Das zweite True Racing-Auto  (#117, Hubert Trunkenpolz / Sehdi Sarmini / Artur Chwist / Gerald Kiska / Reinhard Kofler) sicherte sich den letzten Podiumsplatz in der Klasse SPX.
 
Der Porsche Lorient Racing Porsche 991-I Cup (#64, Pascal Gibon / Lionel Amrouche / Frédéric Ancel) kam als Sieger der 991-Klasse ins Ziel. Für das Team war es der erste Klassensieg seit den Hankook 12H IMOLA im Juli. Das Schwesterauto mit der Startnummer 65 (Jean-François Demorge / Alain Demorge / Gilles Blasco / Mathieu Pontais) komplettierte den Erfolg des Teams mit Rang zwei in der Klasse.
 
Obwohl bei der Reparatur eines Getriebeproblems mehr als eine Stunde draufging, komplettierte das Team QSR Racingschool (#94, Rodrigue Gillion / John Mauro / Gavin Pickering / Jim Briody / Ricky Coomber) das Klassenpodium, nachdem das Team EBIMOTORS (#73, Lino Curti / Carlo Curti / Marco Frezza / Federico Curti), das lange geführt hatte, sowie die Spitzenreiter in der 991-Klassenwertung IDEC SPORT RACING (#75, David Abramczyk / Stephane Adler / Romain Vozniak / Christophe Cresp / Frank Mechaly) es beide nicht ins Ziel schafften.
 
In der GT4-Klasse sicherte sich  der NM Racing Team-Ginetta G55 GT4 (#215, Nikolay Dmitriev / Maxime Guillemat / Lluc Ibáñez / Max Llobet / Xavier Lloveras) den Sieg vor Nova Race, ebenfalls mit Ginetta (#227, Luca Magnoni / Matteo Cressoni / Enrico Garbelli / Henri Kauppi). Für das spanische Team
war es der zweite Sieg in den 24H SERIES beim Heimrennen nach dem Gesamtsieg bei den Hankook 24H BARCELONA im Vorjahr. Der QSR Racingschool Mercedes-AMG GT4 (#254, Mario Timmers / Bert Redant  / Michiel Verhaeren / Jimmy de Breucker / Hubert Haupt) sicherte sich den letzten Podiumsplatz in der Klasse und baute somit vor dem Saisonfinale in Spa den Vorsprung in der Punktewertung der GT4-Klasse aus.
 
 
Gutierrez gewinnt 20 Jahre nach seinem ersten Sieg in Barcelona wieder die Klasse
 
Der CUPRA Racing – MONLAU COMPETICION CUPRA TCR (#108, Alba Cano Ramirez / Laia Sanz / Francesc Gutierrez Agüi / Jordi Gené ) gewann zur Freude des heimischen Publikums die TCE-Division bei der Rückkehr des spanischen Teams in die Serie. Francesc Gutierrez Agüi fuhr nach 621 Runden auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Barcelona Catalunya als Sieger über die Ziellinie. Für Gutierrez war es der erste Klassensieg bei den Hankook 24H BARCELONA seit 2014. Es ist auch genau 20 Jahre her, dass der Spanier 1998 den ersten seiner beiden Gesamtsiege bei der Veranstaltung holte.
 
„Es war ein sehr hartes Rennen, aber nun stehen wir hier mit CUPRA, dem gesamten MONLAU COMPETICION-Team und allen, die diesen Erfolg ermöglicht haben“, sagte Francesc Gutierrez Agüi zu Andrew Marriott von Radiolemans.com. „In 24 Stunden kann soviel passieren, besonders mit den GT-Autos im Rennen. Es ist also etwas Besonderes, hier zu stehen. Ich hoffe, im kommenden Jahr wieder mit dabei zu sein.“ Der Erfolg ist auch der zweite Klassensieg für die 13malige Trial-Weltmeisterin Laia Sanz.
 
Hinter den spanischen Landsleuten des Monlau-Teams belegte der Baporo Motorsport-Audi RS3 LMS (#133, Alberto Vescovi / Roberto Ferri / Jaime Font Casas) Platz zwei auf dem TCE-Podium. Red Camel-Jordans.nl SEAT Leon TCR (#303, Ivo Breukers  / Monny Krant / Henry Littig / Bert de Heus / Rik Breukers) komplettierten die Top Drei der TCE-Division.
 
Der NKPP Racing by Bas Koeten Racing-CUPRA TCR (#175, Gijs Bessem / Harry Hilders / Jan Sorensen / Kristian Jepsen) hatte gute Chancen auf den TCE-Klassensieg, aber wegen einer gebrochenen Aufhängung kamen die Klassensieger von Imola lediglich auf Platz sechs der Klasse ins Ziel. Das zweite Auto von Bas Koeten Racing, der Kawasaki Racing-CUPRA (#155, Joachim Bölting / JM Littman / Jean-Laurent Navarro / Pierre-Arnaud Navarro), fiel mit einem Motorschaden aus. 
 
 
Der CWS Engineering-Ginetta G55 (#178, Colin White / James May / Paul May / Steven Wells) beschloss ein ereignisreiches Wochenende mit dem SP3-Klassensieg, trotz anhaltender Probleme mit den Antriebswellen. Das Schwesterauto mit der Startnummer 278  (Michael Jensen / Nick Adcock / Adam Hayes / Matthew Nicoll-Jones / Finlay Hutchison) schien in der
Anfangsphase der größte Sieganwärter, aber das Team schied bereits nach 40 Runden in spektakulärer Manier aus, als der Ginetta auf der Strecke Feuer fing. Daher ging Platz zwei in der Klasse an den Munckhof Racing-BMW M4 (#259, Eric van den Munckhof / Marcel van Berlo / Ted van Vliet / Marco Poland). Dieses Team fuhr ebenfalls zeitweise unangefochten in Führung, aber ein Motorschaden kurz vor Mitternacht verhinderte den Erfolg.
 
Der Hofor Racing powered by Bonk Motorsport-BMW M235i Racing Cup meanwhile (#131, Martin Kroll / Michael Schrey / Michael Fischer / Bernd Küpper / Gustav Engljaehringer) gewann zum fünften Mal in Folge seine Klasse, obwohl es das Team wegen eines Motorschaden nicht ins Ziel schaffte. Ähnlich erging es dem Synchro Motorsport-Honda FK8 Civic Type-R (#76, Alyn James / Daniel Wheeler / Andrew Hack), der zwar auf Platz zwei in der Klasse A3 gewertet wurde, sich aber spektakulär aus dem Rennen verabschiedete, als sich Andrew Hack nach einer Berührung mit dem EBIMOTORS-Porsche im hinteren Bereich der Strecke mehrfach überschlug.
 
Der letzte EM-Lauf der 24H SERIES powered by Hankook wird am 12. und 13. Oktober in Spa-Francorchamps ausgetragen. Das ist aber nicht die letzte CREVENTIC-Veranstaltung der Saison, denn das Saisonfinale der Championship of the Continents findet vom 16.-19. November auf dem Circuit of the Americas in Austin, Texas statt. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

 

Text : Creventic


Pole-Position für RAM Racing in letzter Minute bei den Hankook 24H BARCELONA 2018

(07.09.2018) – Der RAM Racing Mercedes-AMG GT3 (#5, Remon Leonard Vos / Tom Onslow-Cole / Yelmer Buurman / Rik Breukers) hat sich mit der letzten fliegenden Runde im Zeittraining die Pole-Position für die 20. Auflage der Hankook 24H BARCELONA gesichert. Tom Onslow-Cole fuhr die Bestzeit auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Barcelona Catalunya und eroberte mit nur 0,015 Sekunden Vorsprung die zweite Gesamt-Pole-Position für das britsche Team in den 24H SERIES powered by Hankook.
 
Der #5 Mercedes kämpfte während des gesamten Zeittrainings um die Bestzeit mit dem aktuellen EM-Spitzenreiter der 24H GT SERIES, PROsport Performance (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster / Adam Christodoulou). Fallende Temperaturen und das Risiko von einsetzendem Regen sorgten für mehrere Zeitverbesserungen in der Schlussphase der Session. Die Zeiten der fünf schnellsten Teams lagen weniger als eine halbe Sekunde auseinander.   
 
„Wir hatten schon vorher eine absolute Hammerrunde, aber dann wurden wir in der letzten Kurve von einem der anderen A6-Autos aufgehalten,“ sagte Tom Onslow-Cole zu Andrew Marriott von radiolemans.com. „Daher wussten wir, dass der Speed da war. Somit war es auch richtig, ein weiterer Reifensatz aufzuziehen und es noch einmal zu versuchen.“   
 
PROsport Performance komplettierte die erste Startreihe für Mercedes-AMG für die morgige Hankook 24H BARCELONA nach einem starken Auftritt von Adam Christodoulou. Der R-Motorsport-Aston Martin V12 Vantage GT3 (#620, Andreas Baenziger / Peter Leemhuis / Markus Lungstrass / Jake Dennis) startet von Platz drei bei der Premiere des Teams in den 24H SERIES, unmittelbar vor dem drittschnellstem Team der A6-Am-Klasse, Hofor-Racing Mercedes-AMG GT3 (#1 Michael Kroll / Chantal Prinz / Roland Eggimann / Kenneth Heyer / Christiaan Frankenhout).
 
Die Portimão-Rennsieger  Bohemia Energy racing with Scuderia Praha (#11, Jiří Písařík / Josef Kral / Matteo Malucelli) fuhren die zweitschnellste Zeit der
A6-Pro-Klasse und wird von Platz sechs ins Rennen gehen, direkt hinter dem Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS (#33, Ali Çapan / Stefan Aust / Alex Autumn / Isaac Tutumlu Lopez / Ivan Pareras). Der Ferrari 488 GT3 hat in der EM-Wertung der 24H GT SERIES nur fünf Punkte Rückstand auf PROsport Performance und strebt in Barcelona den dritten Gesamtsieg der Saison an. Der ROFGO Racing-Mercedes-AMG GT3 (#31, Roald Goethe / Stuart Hall / Daniel Brown / Thomas Jaeger) startet von Platz sieben als drittschnellstes Auto der Klasse A6-Pro. Das Team bestreitet sein erstes Rennen in der Serie seit dem GT-Sieg in Silverstone.
 
Der Leipert Motorsport-Lamborghini Huracán Super Trofeo (#10, Harald Schlotter / Marcus Påverud / Anthony Lambert / Morgan Haber) fuhr auf Rang eins in der SPX-Klasse vor dem Vortex V8-Vortex 1.0 (#204, Julien Boillot / Philippe Burel / Stephane Cottrell / Victor Fernandes) und dem True-RacingKTM X-BOW (#116, Reinhard Kofler / Laura Kraihamer / Naomi Schiff / Eike Angermayr / Klaus Angerhofer). Alle drei Autos haben gute Chancen, in Barcelona das sechste unterschiedliche Siegerteam in der SPX-Klasse in dieser Saison zu werden. 
 
Der EBIMOTORS Porsche 991-I Cup (#73, Lino Curti / Carlo Curti / Marco Frezza / Federico Curti) sicherte sich die Pole-Position der 991-Klasse. Das italienische Team strebt beim vierten Einsatz der Saison in den 24H SERIES den dritten Klassensieg an. Die Spitzenreiter in der 991-Klasse, IDEC SPORT RACING (#75, David Abramczyk / Stephane Adler / Romain Vozniak / Christophe Cresp / Frank Mechaly), qualifizierten sich auf Platz zwei, unmittelbar vor dem Titelrivalen Porsche Lorient Racing (#65, Jean-François Demorge / Alain Demorge / Gilles Blasco / Mathieu Pontais), die Platz drei in der Klasse belegten.
 
Weiter zurück zeigten die Sieger der Hankook 24H BARCELONA aus dem Vorjahr, NM Racing Team Ginetta G55 GT4 (#215, Nikolay Dmitriev / Maxime Guillemat / Lluc Ibáñez / Max Llobet / Xavier Lloveras), beim Rückkehr in die Serie eine starke Leistung mit der Pole-Position in der GT4-Klasse vor den Ginetta-Markenkollegen Endurance Team Romania (#446, Sergiu Nicolae / Fabrizio Broggi / Mike Simpson). Die aktuellen GT4-Tabellenführer QSR Racingschool Mercedes-AMG GT4 (#254, Mario Timmers / Bert Redant  / Michiel Verhaeren / Jimmy de Breucker / Hubert Haupt) komplettierten die Top Drei der GT4-Klasse im Zeittraining.


 
CWS Engineering sichert sich TCE-PolePosition
 
CWS Engineering sicherte sich die Positionen eins und drei im Zeittrainung der TCE-Division für die 20. Auflage der Hankook 24H BARCELONA. Der #278 Ginetta G55 GT4 (Michael Jensen / Nick Adcock / Adam Hayes / Matthew Nicoll-Jones / Finlay Hutchison) war fast eine Sekunde schneller als das Schwesterauto mit der #178. Matthew NicollJones fuhr auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Barcelona
Catalunya eine Zeit von 1:55,388 Minuten, weniger als eine Zehntelsekunde schneller als das zweitschnellste TCE-Team. Bemerkenswert: Der britische Fahrer bekam erst gestern Abend den Anruf von seinem Team und hatte vor dem Zeittraining lediglich drei Runden auf der Strecke absolviert.
 
„Ich erhielt erst spät gestern Abend den Anruf. Mein Zeug war noch nicht einmal gewachsen, da ich erst vor wenigen Tagen noch in Ungarn im Einsatz war,“ sagte Matt Nichol-Jones zu Andrew Marriott von radiolemans.com. „Außerdem war ich noch nie vorher hier. Das Auto ist aber richtig gut. Ich bin oft Ginetta gefahren und ich freue mich auf den Rest des Wochenendes.“
 
Der AC Motorsport-Audi RS3 LMS (#888, Laurent Piguet / Alexandre Renneteau / Stephane Perrin / Vincent Radermercker) sicherte sich in Barcelona die zweite TCR-Pole-Position des Jahres, während das zweite CWS-Auto (#178, Colin White / James May / Paul May / Steven Wells) die Top Drei im TCE-Gesamtklassement komplettiert, obwohl ein Problem mit einer Antriebswelle vermutet wurde, wodurch der Ginetta mit der Startnummer 178 in den letzten 15 Minuten des Zeittrainings nicht mehr zum Einsatz kam.
 
Der Red Camel-Jordans.nl SEAT Leon TCR (#303, Ivo Breukers  / Monny Krant / Henry Littig / Bert de Heus / Rik Breukers) belegte Rang zwei in der TCR-Klasse vor dem MONLAU COMPETICION CUPRA TCR (#107, Jurgen Smet / José Manuel Pérez Aicart / Alvaro Bajo / Ander Vilariño). Das spanische Team fuhr bei den Hankook 24H BARCELONA aufs Gesamtpodium und startet beim ersten Einsatz der Saison in der Serie unmittelbar vor dem CUPRA Racing-Schwesterauto (#108, Alba Cano Ramirez / Laia Sanz / Francesc Gutierrez Agüi / Jordi Gené ). Der Munckhof Racing-BMW M4 (#259, Eric van den Munckhof / Marcel van Berlo / Ted van Vliet / Marco Poland) komplettiert die Top Drei in der Klasse SP3.
 
In der Klasse A3 gibt es ein direktes Duell zwischen dem trainingsschnellsten Hofor Racing powered by Bonk Motorsport-BMW M235i Racing Cup (#131, Martin Kroll / Michael Schrey / Michael Fischer / Bernd Küpper / Gustav Engljaehringer) und Synchro Motorsport (#76, Alyn James / Daniel Wheeler / Andrew Hack). Das erstgenannte Team strebt in Barcelona den fünften Klassensieg der Saison an und will damit den Vorsprung in der EuropaWertung der 24H TCE SERIES ausbauen, während die letztgenannte Mannschaft erstmals seit Silverstone in den 24H SERIES wieder mit dabei ist. Das amtierende Meisterteam der 24H TCE SERIES setzt erstmals den nagelneuen Honda Civic Type-R der FK8-Generation ein. 
 
Das Programm für heute wird mit dem Abendtraining ab 21.00 Uhr Ortszeit fortgesetzt. Um 12.00 Uhr Ortszeit am Samstag wird dann die grüne Flagge für die 20. Auflage der Hankook 24H BARCELONA geschwenkt. Der Zieleinlauf ist am Sonntag um 12.00 Uhr geplant. Live-Timing und LiveStreaming des Rennens in HD-Qualität mit Kommentar von Radiolemans.com gibt es auf der Webseite sowie auf dem Youtube-Kanal der Serie. Außerdem gibt es regelmäßige Updates auf Twitter, Facebook und Instagram (24H Series). Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text : Creventic


Nach der Sommerpause geht es weiter in den CREVENTIC SERIES powered by Hankook mit den Hankook 24H BARCELONA (7.-9. September 2018)

(04.09.2018) – Die Sommerpause ist zu Ende, also ist es Zeit für den nächsten Lauf in den CREVENTIC SERIES powered by Hankook, die Hankook 24H BARCELONA (7.-9. September 2018). Mit der diesjährigen Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Circuit de Barcelona Catalunya in Montmeló findet die Veranstaltung, vor Ort bekannt unter dem Namen ‚24 Hores de Barcelona – Trofeu Fermí Vélez’, zum 20. Mal statt. Es ist der fünfte Lauf der Europameisterschaft in den 24H GT SERIES powered by Hankook und das vierte Rennen der Saison in den 24H TCE SERIES powered by Hankook. Da nach diesem Rennen nur noch ein Europa-Lauf auf dem Programm steht, ist es gut möglich, dass auf dem Circuit de Barcelona Catalunya bereits die ersten Titelträger feststehen.
 
Das 24-Stunden-Rennen von Barcelona startete als nationales Tourenwagenrennen in Spanien und wurde zwischen 1998 und 2009 als solches ausgetragen. Die Anzahl der ausländischen Teilnehmer stieg an, nicht zuletzt auch durch eine beachtliche Gruppe von niederländischen Amateurteams, die jährlich zum Rennen anreisten, aber die nationalen Ausrichter hatten dennoch Schwierigkeiten, das Teilnehmerfeld zu füllen. Daher wurde 2010 das Rennen komplett abgesagt, aber für 2011 kam der niederländische Promotor CREVENTIC ins Boot für einen Neustart der Veranstaltung in enger Zusammenarbeit mit der Rennstrecke und dem RACC. Das führte letztendlich dazu, dass das Langstreckenrennen nun fest als eines der klassischen internationalen 24-Stunden-Rennen etabliert ist. Im Vorjahr wurde die Veranstaltung nur für Tourenwagen ausgeschrieben, aber in diesem Jahr sind die GT-Fahrzeuge wieder mit dabei. Das Interesse für die Veranstaltung ist beachtlich mit über 50 Autos, die für das diesjährige Rennen im Feld erwartet werden. Mit dem Untertitel ‚Trofeu Fermí Vélez’ wird der Spanische Sportwagenfahrer Fermí(n) Vélez geeehrt, ein zweimaliger Sieger der 12 Stunden von Sebring (1995 und 1997), der nach einer Krankheit im Jahr 2003 verstarb. Die Gesamtsieger des Rennens erhalten traditionell die nach ihm benannte Trophäe, die von seiner Familie überreicht wird.

 Mit bislang 29 eingeschriebenen GT-Autos und 22 Tourenwagen gestaltet sich das Teilnehmerfeld für das diesjährige Rennen sehr abwechslungsreich. Die Marken Aston Martin, Audi, Ferrari, Mercedes-AMG und Porsche sind in der A6-Klasse vertreten, in der hauptsächlich GT3-Fahrzeuge starten. In der SPX-Klasse reicht die Bandbreite von KTM X-BOW, Vortex 1.0 und MARC Focus V8 bis zum Lamborghini Super Trofeo und Porsche 991. In der Porsche-991-Cup-Klasse gehen fünf Autos von vier verschiedenen Teams an den Start, während in der GT4-Klasse ein Mercedes-AMG GT4 gegen drei Ginetta antritt. Eine Ginetta-Mannschaft ist das NM Racing Team, das in Barcelona sein Heimrennen bestreitet und im Vorjahr bei der ersten Teilnahme den Gesamtsieg bei den Hankook 24H BARCELONA einfuhr.  
 
Die TCR-Klasse führt mit 16 Nennungen das Starterfeld der Tourenwagen an. Es ist keine Überraschung, dass die TCR-Fahrzeuge von SEAT und Cupra hier stark vertreten sind, denn beide Marken sind ja in unmittelbarer Nähe der Rennstrecke beheimatet. Starke Konkurrenz darf hingegen von den Teams mit Hyundai, Audi und Peugeot erwartet werden. Zwei Ginetta und ein BMW in der Klasse SP3 sowie zwei Honda und ein BMW in der Klasse A3 komplettieren die Division der Tourenwagen.
 
Im Teilnehmerfeld mit Teams und Fahrern aus 25 verschiedenen Nationen gehen auch zahlreiche Damen an den Start. Die Schweizerin Chantal Prinz, Titelverteidigerin im 24H SERIES Ladies’ Cup und Fahrerin im Hofor-RacingMercedes-AMG GT3, ist fast immer mit dabei, aber in Barcelona fahren auch Naomi Schiff und Laura Kraihamer, beide im True Racing-KTM X-BOW, sowie die spanische Motorradspezialistin Laia Sanz, 13-malige TrialWeltmeisterin, und Alba Cano Ramirez, die zusammen zu der Besatzung des Cupra Racing-Monlau Competicion Cupra TCR gehören.
 
Die Super 7 Race Series und die spanische Formel-4-Meisterschaft sind die offiziellen Rahmenserien bei den Hankook 24H BARCELONA, so dass es ein ansprechendes Programm gibt. Nach den optionalen Privattests am Donnerstag, 6. September, sowie am Freitagvormittag, 7. September, folgt das Freie Training am Freitag ab 14.45 Uhr als erster offizieller Programmpunkt für das 24-Stunden-Rennen. Danach folgen das Zeittraining ab 17.30 Uhr und das Abendtraining ab 21.00 Uhr. Die Hankook 24H BARCELONA starten am Samstag, 8. September, wie üblich zur Mittagszeit, der Zieleinlauf ist am Sonntag um die gleiche Uhrzeit.
 
Einen Livestream in HD-Qualität mit Kommentar vom Radio Show LimitedTeam, bestens bekannt von Radio Le Mans und IMSA Radio, ist verfügbar auf der Webseite und auf dem Youtube-Kanal der Serie sowie auf Motortrend on Demand. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter, Facebook und Instagram (24H Series). Hankook ist offizieller Titelsponsor und exklusiver Reifenpartner der Veranstaltung. Panta ist offizieller Treibstofflieferant. Die folgenden Unternehmen sind mit Service- und Verkaufsständen im Fahrerlager der Rennstrecke von Barcelona vor Ort: DRD International für Boxeneinrichtung und Stellwände und Speedcom für Funkgeräte und Dienstleistungen, Aircharge, spezialisiert auf kabellose mobile Ladeprodukte,
sowie Circuitvanhout, das die schönen neuen Trophäen für die Siegerehrung produziert hat. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text : Creventic


CREVENTIC präsentiert 24H MIDDLE EAST SERIES mit drei Rennen im Januar-Februar 2019

(04.09.2018) - Als Initiator der Hankook 24H DUBAI, des ersten Langstreckenrennens in der Golf-Region, ist die niederländische Agentur CREVENTIC führend in Punkto Erfahrung bei der Durchführung und Vermarktung von Langstreckenrennen im Nahen Osten. Daher ist es naheliegend, dass CREVENTIC nun mit der Ankündigung der 24H MIDDLE EAST SERIES powered by Hankook mit drei Veranstaltungen auf dem Dubai Autodrome und dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden Ende Januar und Anfang Februar 2019, den nächsten Schritt macht. „Im Nahen Osten Rennen zu fahren ist eine perfekte Alternative für den Testbetrieb in Europa. Mit der Gründung der neuen Serie reagieren wir auf zahlreiche Nachfragen von Teams und Fahrern“, sagt Ole Dörlemann von CREVENTIC. Die Rennen werden gemeinsam mit Läufen der ebenfalls von CREVENTIC ausgerichteten TCR Middle East Series 2019 ausgetragen. 

Dubai Autodrome ist Gastgeber für den Saisonauftakt der 24H MIDDLE EAST SERIES powered by Hankook, die Hankook 6H DUBAI, am 25. und 26. Januar. Eine Woche später, am 1. und 2. Februar, findet auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi mit den Hankook 4H ABU DHABI das zweite Rennen statt. Das Saisonfinale, die Hankook 10H DUBAI, findet dann am 7. und 8. Februar, erneut im Dubai Autodrome statt. Zwischen den Rennen gibt es im Dubai Autodrome uneingeschränkte Testmöglichkeiten. Bei Bedarf können auch Werkstätten sowie Abstellräume zur Verfügung gestellt werden.
 
Die Teilnahme an den Rennen der 24H MIDDLE EAST SERIES powered by Hankook steht Teams und Fahrern mit GT-Fahrzeugen aus den Klassen GT3/A6, SPX, 991 Cup und GT4 sowie Prototypen der Kategorien P2, P3, P4 und CN offen. Neben der Gesamtwertung und Klassenwertungen werden auch ein Junior Cup sowie ein Ladies’ Cup ausgeschrieben.
 
„Viele Teams aus Europa und anderen Kontinenten kommen ohnehin schon in den Nahen Osten für die Teilnahme an den Hankook 6H DUBAI, unserem Rennen der 24H PROTO SERIES, am 5. und 6. Januar oder an den Hankook
24H DUBAI, dem Saisonauftakt der 24H SERIES powered by Hankook 2019, vom 10.-12. Januar. Daher macht es für sie mehr Sinn, in der Region zu bleiben und Renn- und Testkilometer zur Vorbereitung für die europäische Saison zu sammeln, statt Testfahrten in Europa zu planen, wo das Wetter immer ein unsicherer Faktor ist“, betont Ole Dörlemann.  
 
Selbstverständlich bietet CREVENTIC interessierten Teams und Fahrern die Möglichkeit, ihre Teilnahme am Hankook 6H DUBAI-Prototypen-Rennen und/oder den Hankook 24H DUBAI mit einem verlängerten Aufenthalt in der Region für die 24H MIDDLE EAST SERIES powered by Hankook zu kombinieren. Die Teilnahme an den 24H MIDDLE EAST SERIES powered by Hankook ist sowohl im Rahmen einer Nennung für die gesamte Saison als auch in der Form von Einschreibungen für die einzelnen Rennen möglich. Für europäische Teams ist der Transport von Autos und Material von Europa nach Dubai, weiter nach Abu Dhabi, zurück nach Dubai und der Rücktransport nach Europa im Nenngeld enthalten. Die Rückkehr der Autos und des Materials im März, rechtzeitig für die europäischen Rennen der 24H SERIES powered by Hankook, ist gewährleistet. Für jene Teams, die im Nahen Osten ihren Sitz haben, gelten reduzierte Tarife. Teams können sich mit sofortiger Wirkung einschreiben auf der Webseite www.24HSERIES.com, wo auch nähere Informationen enthalten sind.

Text : Creventic


Bohemia Energy racing with Scuderia Praha wiederholt Sieg bei den Hankook 24H PORTIMAO

(08.07.2018) - Der Bohemia Energy racing with Scuderia Praha Ferrari 488 GT3 (#11, Jiří Písařík/ JosefKral / Matteo Malucelli) hat für das zweite Jahr in Folge die Hankook 24H PORTIMAO gewonnen. Jiří Písařík fuhr den Ferrari nach insgesamt 586 Runden auf dem 4,648 Kilomter langen Autódromo Internacional do Algarve als Sieger über die Ziellinie und sicherte dem Team damit den zweiten Saisonerfolg in den 24H SERIES powered by Hankook.

„Wir sind ein perfektes Rennen gefahren“, sagte Matteo Malucelli zu Nick
Daman von Radiolemans.com. „Wir hatten keinerlei Probleme und das Auto
war hervorragend, besonders während der Nacht. Es war schwierig, 24 Stunden lang gegen die anderen GT-Autos zu kämpfen, aber Konstanz ist in dieser Serie der wichtigste Faktor. Daher bin ich sehr happy.“

Der Manthey Racing-Porsche 991 GT3 R (#912, Ralf Bohn / Alfred Renauer Robert Renauer / Mathieu Jaminet) zeigte beim Debüt des Autos eine starke Leistung, die mit Gesamtrang zwei sowie dem Klassensieg in der SPX-Klasse
gekrönt wurde. Damit fuhr erstmals in dieser Saison ein Team aus der Klasse SPX aufs Podium der Gesamtwertung.

„Platz zwei in der Gesamtwertung und der Sieg in der SPX-Klasse sind eine sehr gute Leistung beim Renndebüt des Autos. Das Team hat insgesamt einen sehr guten Job gemacht“, sagte Mathieu Jaminet. „Ich glaube, dass sogar noch mehr Potenzial drin ist, aber wir haben während des gesamten Rennens sehr hart gepusht.Dieses Ergebnis ist ein tolles Geschenk für Porsche.“

Der letzte Platz auf dem Gesamtpodium ging an den PROsport Performance-Mercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster  /  Adam Christodoulou), der auch die A6 – Am - Klasse gewann. Damit endeten
erstmals in dieser Saison Autos aus drei verschiedenen Kategorien auf den ersten drei Positionen der Gesamtwertung.

Nachdem sie am Anfang noch um die Gesamtführung gekämpft hatten,fuhren der Hofor-Racing-Mercedes-AMG GT3 (#1, Michael Kroll /Chantal Prinz / Roland Eggimann / Kenneth Heyer / Christiaan Frankenhout) und der SPS automotive performance -Mercedes-AMG GT3 (#24, Alexandre Coigny / Iradj Alexander / Richard Feller / Antonin Borga) nach 24 Stunden schließlich auf den Positionen vier und fünf ins Ziel. Damit belegten die beiden Mercedes-AMG auch jeweils den zweiten Platz in der A6-Pro-bzw. der A6-Am-Wertung.

Der letzte Podiumsplatz in der A6-Am-Klasse ging an den Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS (#34, Johannes Dr. Kirchhoff /Gustav Edelhoff / Elmar Grimm / Ingo Vogler / MaxEdelhoff), während der zweite Car-Collection-Motorsport-Audi (#32, Christopher Haase / Pierre Kaffer / Jeffrey Schmidt / Peter Schmidt) Rang drei in der Klasse A6-Pro belegte. Der Audi mit der Startnummer 32 fuhr in der Anfangsphase sogar auf Platz zwei der Gesamtwertung, hatte aber am späten Sonntagmorgen mit Motorproblemen zu kämpfen.

Der Leipert Motorsport-Lamborghini Huracán Super Trofeo (#10, Razvan Umbrarescu / Gabriele Piana / John-Louis Jasper / Pavel Lefterov) fuhr auf Gesamtrang sieben und Platz zwei der SPX-Klasse hinter Manthey Racing ins Ziel. Rang drei in der Klasse ging an den Speed Lover-Porsche 991-I Cup(#78, Dominique Bastien / Pierre -Yves Paque / Wim Meulders), der auch die Top Ten der Gesamtwertung komplettierte.

Der 991-Klassensieg ging an den Forch Racing-Porsche 991 GT3 R (#189, Patrick Eisemann/ Stefan Oschmann / Christopher Bauer / Robert Lukas), der auf einem überzeugenden achten Gesamtrang ins Ziel fuhr, einen Platz und sieben Runden vor dem track-club-Porsche 991-I Cup (#111, Adam Balon / Marcus Jewell / Adam Knight / Liam Griffin / John Loggie), der Rang zwei in der Klasse belegte. Der IDEC SPORT RACING-Porsche 991-I Cup (#75, David Abramczyk / Stephane Adler / Romain Vozniak / Florent Jimenez / Lionel Amrouche) komplettierte das Podium der 991-Klasse, obwohl das Team wegen eines Problems mit der Auspuffanlage das Zeittraining auslassen musste.

Nach einem spannenden Kampf um den GT4-Klassensieg konnte sich der Fox Motorsport- Audi R8 LMS GT4 (#47, Glenn Sherwood / Jamie Stanley / Ben Clucas / Andrew Perry) bei der zweiten Teilnahme des Teams in den diesjährigen 24H SERIES durchsetzen. Der QSR Racingschool-Mercedes-AMG GT4 (#254, Mario Timmers / Bert Redant / Michiel Verhaeren / Jimmy de Breucker) und der Perfection Racing Europe Ginetta G55 GT4 (#239, Claus Klostermann / Michael Klostermann / René Rasmussen / Tommy Laugesen) komplettierte das Podium, obwohl das letztgenannte Auto 30 Minuten vor Schluss ausfiel.



Bas Koeten Racing belegt die Plätze 1 und 2 in der TCR-Division

 

Wie bereits zuletzt in Imola sicherte sich Bas Koeten Racing bei den Hankook 24H PORTIMAO 2018 die ersten beiden Positionen der TCE-Divison, trotz eines Zwischenfalls in der Schlussphase. Nach langer Zeit an der Spitze des Rennens musste der Kawasaki Racing by Bas Koeten Racing-CUPRA TCR (#155, Kristian Jepsen / Jan Sorensen / Kari-Pekka Laaksonen / Antti Buri)etwa 90 Minuten vor Schluss zur Reparatur eines defekten Stoßdämpfers die Box ansteuern. Das führte zu einem harten Kampf um den Sieg mitdem Schwesterfahrzeug von NKKP Racing (#175, Gijs Bessem / Harry Hilders / Bob Herber / Willem Meijer) in der letzten Rennstunden. Letztendlich fuhr Antti Buri als Sieger der TCE-Division mit einer Gesamtdistanz von 529 Runden im Autodromo do Algarve über die Ziellinie.

Auf dem Weg zum Sieg erlebte der CUPRA TCR mit der Startnummer 155 nur wenige Momente nachdem die Startflagge geschwenkt wurde, eine merkwürdige Situation auf der Start-Zielgeraden. Dort gab es Kontakt mit dem LAMERA-CUP powered by CTF Performance-Lamera Cup (#238, Nicolas Beraud / Fabien Delaplace / Laurent Piguet / Gilles Poret).
Beide Fahrzeuge konnten das Rennen fortsetzten, aber der Lamera Cup fiel weit zurück.

„Ich hatte oftmals, besonders zwei Sekunden nach dem Start, Angst, dass wir es nicht schaffen würden“, sagte Antti Buri zu Nick Daman von Radiolemans.com. „Es war aber von allen eine tolle Teamleistung und es ist schön, wieder zu gewinnen.“

Beim ersten Auftritt in den 24H SERIES seit Dubai holte sich der Team Altran Peugeot 308 Racing Cup TCR (#908, Thierry Boyer / François Riaux / Michel Derue / Thierry Chkondali) den letzten Podiumsplatz in sowohl der TCE-Gesamwertung als auch in der TCR-Klasse, trotz anhaltender Probleme bei der Gangschaltung.

Auf dem beachtlichen sechsten Gesamtrang in der TCE-Division holte sich das Team mit Hofor Racing powered bei Bonk Motorsport-BMW M235i Racing Cup (#131, Martin Kroll / Michael Schrey / Michael Fischer / Bernd Küpper / Gustav Engljaehringer) zum vierten Mal in Folge in dieser Saison den Sieg in deer CUP1-Klasse. Im Kampf der beiden Sorg
-Rennsport-BMW setzte sich das Team mit der Startnummer 152 (Keijo Kaasik / Jesko Herrmann / Dirk Bierbaum / José Pires / Paulo Macedo) gegen das Team im Schwesterauto mit der Nummer 151 (Chris Wadle / Chris Lewis / David Richardson / Alexander W. Wetzlich / Seth Thomas) durch.

Nach der Kollision in der Anfangsphase sicherte sich der Lamera-Cup mit der Startnummer 238 den ersten SP3-Klassensieg der Saison in den 24H SERIES. Der CWS Engineering-Ginetta G55 (#178, Colin White / Joachim Bölting / Steven Wells / Adam Hayes) sicherte sich Platz zwei in der Klasse, vor dem zurückgekehrten WEC Motorsport BMW E46 M3 (#139, Dave Cox / Jason Cox / Michael Cox / Guy Povey / George Haynes), der beim ersten Auftritt der Saison auf Podium der SP3-Klasse fuhr.

Nach der Sommerpause von etwa drei Monaten geht es in der Europameisterschaft der 24H SERIES powered by Hankook weiter mit den Hankook 24H BARCELONAvom 7.-9.September. Vom 12.-14.Oktober folgt dann das Saisonfinale auf der Strecke von Spa-Francorchamps. Die Championship of the Continents wird vom 16.-18. November auf dem Circuit of the Americas in Austin, Texas abgeschlossen. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text:Creventic


Starke Teilnehmerfelder für kommende Rennen CREVENTIC SERIES powered by Hankook erwartet

(12.06.2018) - Nach den Hankook 12H IMOLA vor zwei Wochen gibt es für die Teams und Fahrer in den CREVENTIC SERIES powered by Hankook eine kurze Pause, bis es mit den Hankook 24H PORTIMAO (6.-8. Juli) weitergeht.
Beim Rennen auf dem wunderschönen Autodromo Internacional do Algarve in Portugal ist es Halbzeit in der Saison 2018. Nach der Sommerpause finden dann die weiteren Rennen allesamt auf Formel-1-Strecken statt mit den Hankook 24H BARCELONA  (7.-9. September), den Hankook 12H SPA (12.-14. Oktober) sowie den Hankook 24H COTA  USA (16.-18. November). Einschreibungen für sämtliche Rennen sind nach wie vor möglich, aber es zeichnen sich bereits starke Teilnehmerfelder ab.
 
Beim bevorstehenden Rennen in Portimao am ersten Juliwochenende gehen die Teilnehmer an den 24H GT SERIES, den 24H TCE SERIES sowie  den 24H PROTO SERIES, alle powered by Hankook,an den Start. Für sämtliche Serien ist die Veranstaltung der zweite Lauf der Championship of  the Continents 2018 nach dem Saisonauftakt im Januar in Dubai. Die Championship of the Continents wurde im Vorjahr erfolgreich ins Leben gerufen und  berücksichtigt die Ergebnisse der Rennen in Asien (Hankook 24H DUBAI), Europa (Hankook 24H PORTIMAO) und Amerika (Hankook 24H COTA USA). Auf der vorläufigen Nennliste für das 24-Stunden-Rennen für GT und Tourenwagen in Portimao stehen schon fast 50 Fahrzeuge. Für die Prototypen gibt es drei  Rennen zu jeweils drei Stunden. Dabei werden zwei Rennen am Freitag ausgetragen, das dritte und abschließende Rennen findet am Samstag statt.

Nach einer neunwöchigen Sommerpause geht es dann für die 24H GT SERIES und die 24H TCE SERIES, beide powered by Hankook, am zweiten Septemberwochenende weiter mit den Hankook 24H BARCELONA  (7.-9. September). Auf dem Circuit de Barcelona Catalunya wird die maximal zugelassene Teilnehmerzahl von 75 Teams mit einer sehr guten Mischung aus GT und Tourenwagen erwartet, wie es die vorläufige Nennliste bereits zeigt. Die 7 Race Series und die GT Retro Series sind die offiziellen Rahmenserien bei der Veranstaltung in Spanien.Die Hankook 12H SPA (12.-14. Oktober) sind das Saisonfinale der Europameisterschaft in den CREVENTIC SERIES powered by Hankook. Hier sindauch bereits über 75 Autos vorläufig  eingeschrieben. Als spezielles Angebot für Teams mit Tourenwagen aus der Klasse A2 (Autos mit Diesel-oder Benzin-Saugmotoren bis 2.000 ccm oder  Benzin-Turbomotoren bis 1.650 ccm) bietet CREVENTIC als Promoter und Ausrichter zum Preis von 5.000 Euro ein Paket an, das das Nenngeld, ein Basis-Teilnehmerpaket sowie den Treibstoff für die Veranstaltung umfasst.

Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr kehren die CREVENTIC SERIES powered by Hankook zurück in die Vereinigte Staaten für die zweite Auflage der Hankook 24H COTA USA (16.-18. November). Hier gehen die GT und Tourenwagen für insgesamt 24 Stunden auf die Strecke, wobei es in der Nacht eine Unterbrechung gibt. Für Prototypen gibt es drei Rennen zu jeweils drei Stunden. Für das 24-Stunden-Rennen auf der Strecke in Austin, Texas sind schon fast 55 Autos eingeschrieben. Diese Veranstaltung ist gleichzeitig Saisonfinale der Championship of the Continents. Wie üblich sorgt CREVENTIC  für die Logistik der teilnehmenden Teams. Für Teams, die in den USA oder Mexiko ihren Sitz haben und ihren eigenen Transport organisieren, gibt es ein spezielles Angebot.Dank einer langjährigen Erfahrung bietet CREVENTIC maßgeschneiderte Transport-und Reisepauschale sowie Catering vor Ort für Teams und Gäste an. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com

Text : Creventic


Herberth Motorsport findet zurück auf die Siegesstraße bei den Hankook 12H IMOLA

(26.05.2018) - Der Herberth Motorsport-Porsche 991 GT3 R (#911, Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer / Alfred Renauer) hat sich in Imola den ersten Sieg in den 24H SERIES powered by Hankook 2018 gesichert. Robert Renauer fuhr mit einer Gesamtdistanz von 347 Runden auf dem 4,909 Kilometer langen Autodromo Enzo e Dino Ferrari über die Ziellinie und sicherte dem bayerischen Team damit den ersten Sieg in der Serie seit dem Saisonfinale des Vorjahres in Texas, USA.

In einer dramatischen letzten Stunde der Hankook 12H IMOLA 2018, in der fast alle Teams in der Spitzengruppe bei hohen Außentemperaturen Probleme hatten, setzte sich Herbert Motorsport knapp gegen den IDEC SPORT RACING-Mercedes-AMG GT3 (#17, Patrice Lafargue / Paul Lafargue / Dimitri Enjalbert) und den Forch Racing-Porsche 991 GT3 R (#29, Zeljko Drmic / Patrick Eisemann / Robert Lukas) durch. Die beiden letztgenannten Teams stritten fast bis zum Schluss um die verbleibenden Podiumsplätze in der Klasse A6-Pro.

Zunächst schien der Ram Racing-Mercedes-AMG GT3 (#5, Remon Leonard Vos / Tom Onslow-Cole) auf dem Weg zum zweiten Platz in der Klasse A6-Pro. Der Pole-Sitter der GT-Division führte in den ersten vier Rennstunden am Freitag fast durchwegs das Feld an und setzte am Samstag bis weit in die Schlussphase den Herberth Motorsport-Porsche stark unter Druck. Bremsprobleme und eine Kollision nur 15 Minuten vor Schluss warfen das britische Team letztendlich auf Rang fünf zurück. Der Bohemia Energy racing with Scuderia Praha Ferrari 488 GT3 (#11, Jiří Písařík / Josef Kral / Matteo Malucelli) hingegen zeigte nach einer Beschädigung in der Anfangsphase eine starke Aufholjagd und sicherte sich erstaunlicherweise in der letzten Rennrunde noch den vierten Platz. 

„Es war so ein langes Rennen“, erklärte 24H-GT-Rennsieger Robert Renauer zu Radiolemans.com. „Schlussendlich tat sich der Ram-Racing-Mercedes etwas schwer, aber das Team hatte uns zuvor ordentlich unter Druck gesetzt. Es war ein harter Kampf, aber wir mussten letztendlich nur das Auto ins Ziel fahren. Ich freue mich sehr, es ist unser erster Podiumsplatz des Jahres und ich bin wirklich stolz auf unsere Truppe!“

Trotz Motorproblemen nur 30 Minuten vor Schluss sicherte sich der PROsport Performance-Mercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster) den ersten A6-Am-Klassensieg der Saison. Platz zwei in der Klasse ging an den Swiss Team Mercedes-AMG GT3 (#15, Roberto Pampanini / Christoph Lenz / Mauro Calamia), der bis eine Stunde vor Rennende auch noch als Anwärter auf das Gesamtpodium galt, dann aber in der elften Stunde wegen Aufhängungs- und Bremsschäden die Hoffnungen begraben musste. Der letzte Podiumsplatz in der Klasse A6-Am ging an den Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS (#34, Johannes Dr. Kirchhoff / Gustav Edelhoff / Ingo Vogler), obwohl das Team wegen eines explodierten Bremsscheibens am Freitag ordentlich Zeit verloren hatte. Mit diesem Ergebnis behält das deutsche Team die Führung in der GT-Europameisterschaft, der Vorsprung beträgt allerdings nur einen Punkt.

Weiter zurück erreichte der GDL Racing-Lamborghini Huracán Super Trofeo (#77, Gianluca De Lorenzi / Andres Josephsohn / Dimitris Deverikos) auf dem beachtlichen sechsten Gesamtrang hinter den A6-Pro-Teams das Ziel und sicherte sich damit einen viel umjubelten Heimsieg in der SPX-Klasse. Das Team aus San Marino hatte einen komfortablen Vorsprung auf den Speed Lover Porsche 991-II Cup (#78, Andrey Mukovoz / Stanislav Sidoruk / Sergey Peregudov / Kim André Hauschild). Der VDS Racing Adventures MARC Focus V8 (#58, Raphaël van der Straten / José Close / Gregory Paisse) belegte Rang drei in der Klasse, der Rückstand für die SP2-Titelverteidiger betrug wegen mehrstündiger Reparatur von Schäden im Frontbereich jedoch fast 50 Runden.

Trotz eines Reifenschadens kurz vor Schluss sicherte sich der EBIMOTORS-Porsche 991-I Cup (#73, Lino Curti / Carlo Curti / Marco Frezza) bei den Hankook 12H IMOLA nach dem Erfolg zuletzt in Navarra den zweiten 991-Klassensieg in Folge. Der Schnellste der beiden Porsche Lorient Racing-Porsche 991-I Cup (#64, Philippe Polette / Frederic Lelievre / Pascal Gibon / Mathieu Pontais) kam auf Platz zwei in der Klasse und Rang acht in der Gesamtwertung ins Ziel. Der Van Berlo Racing-Porsche 991-I Cup (#56, Kay van Berlo / Marcel van Berlo) erlebte ein starkes Comeback nach einem schweren Unfall auf der Strecke, wobei sogar die Fahrertür abgerissen wurde, und sicherte sich den letzten Platz in den Top Ten der Gesamtwertung sowie Position drei in der 991-Klasse.

Auch in der GT4-Klasse gab es technische Probleme. Der Klassensieger, der Allied Racing-Porsche Cayman GT4 MR Evo 2018 (#263, Dominique Schaak / Detlef Schmidt / Nicolas Schöll / Jörg Viebahn), wurde zu vorgerückter Stunde noch in eine schwere Kollision mit dem Ram Racing-Mercedes involviert und kam in der letzten Runde auf der Strecke zum Stehen. Der QSR Racingschool-Mercedes-AMG GT4 (#254, Mario Timmers / Bert Redant  / Michiel Verhaeren / Jimmy de Breucker) hatte durch einen Aufhängungsschaden an der Vorderachse viel Zeit verloren, sicherte sich aber dennoch Rang zwei in der Klasse.

 

Text : Creventic


LMS Racing by Bas Koeten Racing gewinnt TCE-Division

(26.05.2018) - In der TCE-Division ging der Sieg bei den Hankook 12H IMOLA erstmals in dieser Saison  an den LMS Racing by Bas Koeten Racing-CUPRA TCR (#129, Antti Buri / Olli Kangas). Für das Team war es der erste Erfolg in den 24H TCE SERIES powered by Hankook seit dem Rennen in Spa-Francorchamps im Vorjahr. Das finnische Team kam vor dem Schwesterfahrzeug ins Ziel und bescherte damit Bas Koeten Racing einen Doppelerfolg.

Nach einer starken Leistung des finnischen Teams führte das Auto mit der Startnummer 129 ein komplettes Podium für CUPRA-TCR-Mannschaften an, unmittelbar gefolgt vom NKPP Racing by Bas Koeten Racing-CUPRA (#175, Gijs Bessem / Harry Hilders). Der Modena Motorsports-CUPRA TCR (#216, Wayne Shen / John Shen / Francis Tjia / Mathias Beche), der von der Pole-Position in der TCE-Division gestartet war, komplettierte das TCR-Podium. Für den CUPRA TCR war es erst der zweite Auftritt bei den 24H TCE SERIES powered by Hankook.

„Das war hart“, kommentierte Antti Buri. „Es war eine großartige Leistung vom Team, denn es war keineswegs einfach. Es gab jede Menge Code-60 und viele Autos drehten sich auf der Strecke. Ich bin einfach nur glücklich, dass wir es ins Ziel geschafft haben.“

Immer wieder auftretende Getriebeprobleme am SEAT Leon TCR bedeuteten, dass sich das Red Camel-Jordans.nl-Team (#303, Ivo Breukers / Rik Breukers) nach anfänglicher TCR-Klassenführung letztendlich mit Position fünf in der Klasse, unmittelbar hinter dem Holmgaard Motorsport-Volkswagen Golf GTi TCR DSG (#102, Magnus Holmgaard / Jonas Holmgaard / Roy Edland / Jens Mølgaard) zufrieden geben musste.

Sogar nach einem Dreher ins Kiesbett der Tamburello-Kurve, der eine der insgesamt 16 Code-60-Neutralisationen am Samstag verursachte, kam der Scangrip Racing-BMW 335i (#786, Niels Borum / Michael Eden) überraschend als SP3-Klassensieger ins Ziel. Dabei schien der JR Motorsport BMW E46 Coupé (#118, Ward Sluys / Bas Schouten / Steven Liquorish) schon auf dem Weg zum Sieg, bis das Team fast 30 Runden an der Box verlor. Der letzte SP3-Podiumsplazt ging an den Munckhof Racing BMW M4 (#259, Frank Bedorf / Marco Poland).

Der Hofor Racing powered bei Bonk Motorsport-BMW M235i Racing Cup (#131, Martin Kroll / Michael Schrey / Michael Fischer / Bernd Küpper / Gustav Engljaehringer) gewann bei den Hankook 12H IMOLA zum dritten Mal in diesem Jahr die CUP1-Klasse, gefolgt vom Schwesterauto (#127, Martin Kroll / Jurgen Meyer / Axel Burghardt) und dem Sorg Rennsport-BMW M235i Racing Cup (#151, Dan Rogers / Gama Aguilar / Rob Cohen / Seth Thomas). Mit diesem Ergebnis übernimmt der BMW mit der Startnummer 131 nun die Führung in der Europameisterschaft der 24H TCE SERIES powered by Hankook 2018. Der Vorsprung auf das TCR-Siegerteam LMS Racing by Bas Koeten Racing beträgt zwei Punkte.

In etwas mehr als einem Monat wird die Europameisterschaft der 24H SERIES powered by Hankook mit den Hankook 24H PORTIMAO (6.-8. Juli) fortgesetzt. Bei dieser Veranstaltung in Portugal gehen die Teams aus den GT-, TCE- und PROTO-Serien gemeinsam ins Rennen. Nach der Sommerpause steht für die Teams der GT- und TCE-Divisionen die achte Auflage der Hankook 24H BARCELONA auf dem Programm. Nähere Informationen über den diesjährigen Kalender gibt es unter www.24hseries.com.

 

Text : Creventic


Ram Racing sichert sich in engem Kampf Pole-Position für Hankook 12H IMOLA

(25.05.2018) - Der Ram Racing-Mercedes-AMG GT3 (#5, Remon Leonard Vos / Tom Onslow-Cole) hat sich die Pole-Position für die diesjährigen Hankook 12H IMOLA gesichert. Tom Onslow-Cole fuhr seine schnellste Runde auf dem 4,909 Kilometer langen Autodromo Enzo e Dino Ferrari in 1:42,480 Minuten, fast 0,5 Sekunden schneller als der Hofor-Racing-Mercedes-AMG GT3 (#1, Michael Kroll / Chantal Prinz / Roland Eggimann / Kenneth Heyer / Christiaan Frankenhout). Das Zeittraining für den dritten Lauf der diesjährigen Europameisterschaft der 24H SERIES powered by Hankook fand bei sommerlich-heißen Temperaturen statt. 

„Ich habe wirklich gepusht“, erklärte Pole-Sitter Tom Onslow-Cole bei Radiolemans.com. „Das Team informierte mich über Funk, dass der (Forch Racing) Porsche mit dem zweiten Reifensatz sehr nah war. Daher mussten wir wirklich pushen und auf meiner letzten Runde habe ich mich dann noch mal gesteigert. Womöglich habe ich es in der letzten Schikane etwas übertrieben, aber das Ergebnis ist toll und wir freuen uns sehr auf das Rennen.“

Der Forch Racing-Porsche 991 GT3 R (#29, Zeljko Drmic / Patrick Eisemann / Robert Lukas) komplettiert letztendlich die Top Drei, sowohl in der Gesamtwertung als auch in der Klasse A6-Pro. Die polnische Mannschaft teilt sich die zweite Startreihe mit dem Herberth Motorsport-Porsche 991 GT3 R (#911, Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer / Alfred Renauer). Das schnellste Team der Klasse A6-Am, der Swiss Team-Mercedes-AMG GT3 (#15, Roberto Pampanini / Christoph Lenz / Mauro Calamia), komplettiert die Top Fünf der GT-Division.

Auf Gesamtrang acht war der PROsport Performance-Mercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster) das zweitschnellste Auto der Klasse A6-Am, unmittelbar vor dem Klassenrivalen, dem Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS (#33, Ali Çapan / Siegfried Kuzdas / Horst Felbermayr Jr. / Isaac Tutumlu Lopez). Im Vorjahr hatte Car Collection Motorsport mit der Startnummer 33 überraschenderweise die Gesamtwertung der Hankook 12H IMOLA für sich entscheiden können.

Sowohl der Mercedes-AMG als auch der Audi starten hinter dem Bohemia Energy racing with Scuderia Praha-Ferrari 488 GT3 (#11, Jiří Písařík / Josef Kral / Matteo Malucelli) und dem IDEC SPORT RACING Mercedes-AMG GT3 (#17, Patrice Lafargue / Paul Lafargue / Dimitri Enjalbert). Erstaunlicherweise lagen die Rundenzeiten der schnellsten sechs Teams in der GT-Klasse im 45-Minuten langen Zeittraining innerhalb von einer Sekunde.

Der GDL Racing-Lamborghini Huracán Super Trofeo (#77, Gianluca De Lorenzi / Andres Josephsohn / Dimitris Deverikos) belegte Gesamtrang zehn bei den GT-Fahrzeugen und sicherte sich mit einem komfortablen Vorsprung auf dem Slidesports Pallex-Porsche 991-II Cup (#83, Dave Fairbrother / Nigel Armstrong / Steven Liquorish / Adam Morgan) und dem VDS Racing Adventures MARC Focus V8 (#58, Raphaël van der Straten / José Close / Gregory Paisse) die Pole-Position in der SPX-Klasse.

Direkt hinter dem SPX-Pole-Sitter des GDL-Teams ging die Bestzeit der 991-Klasse an den Raceunion-Porsche 991-II Cup (#187, Alex Autumn / Felipe Fernández Laser / Andreas Gülden) gefolgt von Allied Racing (#93, Jan Kasperlik / Hendrik Still / Csaba Mor) und EBIMOTORS (#73, Lino Curti / Carlo Curti / Marco Frezza).

Nach dem Rückzug des Endurance Team Romania geht der Kampf in der GT4-Klasse zwischen dem Allied Racing-Porsche Cayman GT4 MR Evo 2018 (#263, Dominique Schaak / Detlef Schmidt / Nicolas Schöll / Jörg Viebahn) und dem QSR Racingschool-Mercedes-AMG GT4 (#254, Mario Timmers / Bert Redant  / Michiel Verhaeren / Jimmy de Breucker).


TCE – Modena Motorsports unmittelbar vor Red Camel-Jordans.nl

Zuvor am Nachmittag fuhr der Modena Motorsports-CUPRA TCR (#216, Wayne Shen / John Shen / Francis Tjia / Mathias Beche) die schnellste Rundenzeit in der TCE-Division. LMP1-Star Mathias Beche  fuhr in 1:53,783 Minuten die Bestzeit. Der CUPRA des Teams aus Hongkong war damit auch schnellstes TCR-Fahrzeug, nur 0,096 Sekunden vor dem Red Camel-Jordans.nl SEAT LCR TCR (#303, Ivo Breukers / Rik Breukers).

JR Motorsport (#118, Bas Schouten / Ward Sluys) war Drittschnellster der TCE-Division und belegte Platz eins der Klasse SP3. Der BMW E46 Coupé war auf seiner schnellsten Runde auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari gut eine Zehntelsekunde schneller als der Schnellste der drei an diesem Wochenende von Bas Koeten Racing in Imola eingesetzten Autos, der LMS Racing by Bas Koeten Racing-CUPRA TCR (#129, Antti Buri / Olli Kangas). Der Munckhof Racing-BMW M4 (#259, Frank Bedorf / Marco Poland) und der GermanWheels-BMW M3 (#132, Jan C. Kortüm / Michael Luther / Klaus Engelbrecht-Schnür) komplettierten die Top Drei der Klasse SP3.
Für das Schwesterauto, den Kawasaki Racing by Bas Koeten Racing-CUPRA TCR (#155, Kristian Jepsen / Jan Sorensen / Anthony Lambert), gab es Probleme nach einem schweren Abflug im Freien Training am Vormittag. Der SEAT konnte trotz des gewaltigen Einsatzes des niederländischen Teams im Zeittraining keine Runde fahren und wird somit das Rennen vom Ende des Feldes aufnehmen.

Das zweite Modena Motorsport-Auto, ein SEAT Leon TCR (#217, Christian Chia / Marcel Tjia / Michael Soeryadjaya / Mathias Beche), belegte Platz vier der TCR-Klasse, direkt vor dem debütierenden TFT/top loc racing-Audi RS3 LMS (#555, Philippe Thirion / Denis Caillon / Bruno Bazaud / Antoine Lacoste / Sebastien Morales), der schnellstes Team der Audi-Fraktion war.

Am Ende des Feldes fuhr der Hofor Racing powered bei Bonk Motorsport-BMW M235i Racing Cup (#131, Martin Kroll / Michael Schrey / Michael Fischer / Bernd Küpper / Gustav Engljaehringer) die Bestzeit der Klasse CUP1, gefolgt vom Sorg Rennsport-BMW M235i Racing Cup (#151, Dan Rogers / Gama Aguilar / Rob Cohen / Seth Thomas). Der zweite BMW des Schweizer Teams (#127, Martin Kroll / Jurgen Meyer / Axel Burghardt) komplettierte die Top Drei in der Klasse.

Heute geht es um 15.30 Uhr weiter mit dem ersten Teil des Rennens. Erstmals in der Geschichte der 24H SERIES wird es zwei separate Startgruppen für die GT- und die TCE-Divison geben. Das Rennen läuft bis 19.30 Uhr und wird dann morgen um 11.30 Uhr fortgesetzt. Live-Timing und Live-Streaming in HD-Qualität mit Live-Kommentar von Radiolemans.com gibt es auf der Webseite der Serie sowie auf dem Youtube-Kanal der Serie. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter, Facebook und Instagram (24H Series). Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com

 

Text : Creventic


Über 50 Autos im Feld bei den Hankook 12H IMOLA (24.-26. Mai 2018)

(23.05.2018) - Die Saison in den 24H SERIES powered by Hankook wird fortgesetzt auf einer Rennstrecke, die eine lange Tradition im Motorsport hat. Das Autodromo Enzo e Dino Ferrari im italienischen Imola ist Gastgeber für die zweite Auflage der Hankook 12H IMOLA (24.-26. Mai 2018). Das Rennen in Imola wartet mit einer interessanten Neuheit auf: Erstmals erfolgt der Start in zwei Gruppen, eine für GT-Fahrzeuge und eine für Autos aus der TCE-Kategorie. Insgesamt werden über 50 Autos erwartet. Die Veranstaltung ist der dritte Lauf der Europameisterschaft in den 24H GT SERIES und der zweite Lauf der Europameisterschaft der 24H TCE SERIES, beide powered by Hankook.

Lediglich eine Woche nach der Mille Miglia dürfen sich Autoliebhaber mit den Hankook 12H IMOLA auf eine weitere schöne Veranstaltung in Italien freuen. Das Autodromo Enzo e Dino Ferrari wurde 1953 eröffnet und war Austragungsort vieler Formel-1-Grand-Prix. Die Rennstrecke befindet sich im Herzen der Region Emilia Romagna, auch bekannt als ‚terra di motori’. Hier haben legendäre Sportwagenmarken wie Ferrari, Lamborghini, Maserati und Pagani ihren Ursprung, ebenso die Motorradmarke Ducati. Auch befinden sich in der Region einige sehenswerte Automobilsammlungen. Die vielen weiteren angenehmen Aspekte, die Italien zu bieten hat, von schönen Landschaften und einladenden Städten bis hin zur weltberühmten Küche, sollten ebenfalls nicht vergessen werden.

Über 50 Autos im Feld erwartet

Auf der vorläufigen Nennliste für die Hankook 12H IMOLA stehen 28 Autos in den 24H GT SERIES und 24 Fahrzeuge in den TCR SERIES, insgesamt also 52 Nennungen. „Dabei gibt es ein gutes Verhältnis zwischen GT und Tourenwagen“, sagt Peter Freij für den Serienausrichter und -promotor CREVENTIC. Erstmals wird es getrennte Startgruppen für die GT und die Tourenwagen geben. „Wir hatten in den bisherigen Rennen bereits eigene Pole-Positions für die beiden Kategorien. Jetzt aber werden wir zwei ‚Leading Cars’ für die Formationsrunden und zwei Rennstarts sehen: einen für die GT und einen für die Tourenwagen“, erklärt Freij.
Im GT-Feld gehen in der Klasse A6 viele bekannte Teams mit GT3-Fahrzeugen der Marken Audi, Ferrari, Mercedes-AMG und Porsche an den Start. Im Vorjahr gewann das deutsche Team Car Collection Motorsport die Premiere der Hankook 12H IMOLA und sorgte damit für Aufsehen, da es der erste Gesamtsieg eines A6-Am-Teams 2017 war. Das Team tritt auch in diesem Jahr an. In der SPX-Klasse starten ein Lamborghini und ein Porsche. Ein spannender Kampf darf in der 991-Klasse erwartet werden, denn hier sind nicht weniger als elf Porsche-Cup-Fahrzeuge eingeschrieben. Ein MARC Focus und ein BMW in der Klasse SP2 sowie je ein Mercedes, ein Porsche und ein Ginetta in der Klasse GT4 komplettieren das GT-Feld.

TCR-Klasse die Größte im Feld

Mit 15 genannten Fahrzeugen führt die TCR-Klasse das Starterfeld der Tourenwagen an. Numerisch ist es auch die größte Klasse im Feld. Hier sind die Marken Audi, Cupra, Hyundai, Peugeot, SEAT und Volkswagen vertreten. In der Klasse SP3 fahren zwei BMW und ein Ginetta, während der Rest des Tourenwagenfeldes ausschließlich aus BMW besteht: Ein Auto startet in der Klasse A3, drei BMW M235i Racing Cup-Fahrzeuge bilden die CUP1-Klasse.

Die ersten vier Stunden des Rennens finden am Freitag von 15.30 bis 19.30 Uhr statt, die restlichen acht Stunden werden am Samstag von 11.30 bis 19.30 Uhr ausgetragen. Die 7 Race Series gehen als offizielle Rahmenserie an den Start. Der komplette Zeitplan für die Veranstaltung befindet sich auf der Webseite der Serie.

Während des gesamten Wochenendes wird das Geschehen auf der Strecke im Live-Stream auf der Webseite der Serie unter www.24hseries.com sowie auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Serie übertragen. Den Stream gibt es auch auf Motortrend on Demand. Wie üblich ist das Team von Radio Show Limited, bestens bekannt von Radio Le Mans und IMSA Radio, vor Ort für den Live-Kommentar zum Zeittraining, Abendtraining sowie zum Rennen. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter, Facebook und Instagram (24H Series). Hankook ist offizieller Titelsponsor und exklusiver Reifenpartner der Veranstaltung. Panta ist offizieller Treibstofflieferant. Die folgenden Unternehmen sind mit Service- und Verkaufsständen im Fahrerlager der Rennstrecke von Imola vor Ort: DRD International für Boxeneinrichtung und Stellwände und Speedcom für Funkgeräte und Dienstleistungen, Aircharge, spezialisiert auf kabellose mobile Ladeprodukte, sowie Circuitvanhout, das die schönen neuen Trophäen für die Siegerehrung produziert hat. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

 

Text : Creventic


Bohemia Energy racing with Scuderia Praha-Ferrari siegt in den Hankook 12H Navarra

(22.04.2018) – Der Bohemia Energy racing with Scuderia Praha-Ferrari 488 GT3 (#11, Jiří Písařík / Josef Kral / Matteo Malucelli) hat die Premiere der Hankook 12H NAVARRA gewonnen. Matteo Malucelli fuhr im Ferrari nach 387 Runden af dem 3,933 Kilometer langen Circuito de Navarra in Nordspanien als Sieger über die Ziellinie. Für das Team war der Sieg nach einem weitestgehend problemlosen Rennen der erste Erfolg seit dem Gewinn der Hankook 24H PORTIMAO im Vorjahr.

Ein kurzer Regenschauer und eine Berührung in der Anfangsphase drohten den Ferrari aller Chancen auf eine gute Platzierung zu berauben, aber letztendlich fuhr die tschechische Mannschaft beim ersten Auftritt der 24H SERIES powered by Hankook in Navarra einen wohlverdienten Sieg nach Hause.

„Es war einfach ein tolles Rennen“, sagte Malucellis Teamkollege Josef Kral. „Von Außen sah es viel einfacher aus als hinter dem Lenkrad, aber letztendlich hat das Team hervorragend gearbeitet. Es ist unser erster Saisonsieg, darauf können wir hoffentlich aufbauen.“

Der Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS (#34, Gustav Edelhoff / Elmar Grimm / Max Edelhoff) kam mit drei Runden Rückstand nach einem spannenden Kampf um den A6-Am-Klassensieg in der letzten halben Stunde auf Gesamtposition zwei ins Ziel. Nachdem das deutsche Team mit dem Audi den ersten Teil der Hankook 12H NAVARRA in Führung liegend beendet hatte, durfte die Mannschaft heute beim Restart von der Pole-Position losfahren. Auf dem Weg zum dritten A6-Am-Klassensieg aus vier Rennen fuhr das Team durchwegs in den Top Ten.

“Max [Edelhoff] hätte noch mehr angreifen können, aber wir hatten keinen Sprit mehr“, erklärte Gustav Edelhoff, Teamkollege des jungen Deutschen. „Daher musste er in den letzten Runden soviel Sprit sparen wie nur möglich. Wir wissen nicht einmal, ob er es ins Parc Fermé schafft.“ Was er übrigens tat.

Nach einer tollen Leistung kam der PROsport Performance Mercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster) nur 1,6 Sekunde hinter dem Audi auf Platz zwei in der Klasse ins Ziel, das bisher beste Ergebnis des Teams mit dem neuen Mercedes-AMG GT3.

“Enger geht es kaum noch“, sagte Fahrer Charles Espenlaub. „Wir waren erstaunt, dass sie [Car Collection Motorsport] es so weit schafften. Ich schätze, dass sie eine bessere Strategie als wir hatten, aber wir sind sehr froh und freuen uns schon auf das nächste Rennen. Wir haben viele Gründe, heute Abend anzustoßen!“ Eine 20-Sekunden-Zeitstrafe nach dem Rennen hatte keinen Einfluss auf die Platzierung des PROsport Performance-Teams.

Auf Platz vier der Gesamtwertung sicherte sich der Forch Racing-Porsche 991 GT3 R (#29, Zeljko Drmic / Patrick Eisemann / Robert Lukas) Rang zwei der Klasse A6-Pro. Direkt dahinter folgte der Swiss Team-Mercedes-AMG GT3 (#15, Roberto Pampanini / Christoph Lenz / Mauro Calamia), der das A6-Am-Podium komplettierte. Der IDEC SPORT RACING-Mercedes-AMG GT3 (#17, Patrice Lafargue / Paul Lafargue / Dimitri Enjalbert) war gestern aus der ersten Reihe gestartet und belegte nach einem verhaltenen Start und einem kurzen Ausritt ins Kiesbett dennoch den letzten Podiumsplatz der Klasse A6-Pro.

Nach einem Start von der Pole-Position dominierte der Hofor-Racing-Mercedes-AMG GT3 (#1, Michael Kroll / Chantal Kroll  / Roland Eggimann / Kenneth Heyer / Christiaan Frankenhout) das Geschehen in den ersten beiden Rennstunden, aber letztendlich sorgte ein misslungenes Pokerspiel bei der Boxenstoppstrategie dafür, dass das amtierende A6- und GT-Meisterteam nach der dritten Stunde zurückfiel und auf Gesamtrang sieben das A6-Am-Klassenpodium knapp verpasste. Hinter dem Hofor-Team kamen der zweite Car Collection Motorsport Audi R8 LMS (#33, Ali Çapan / Dirg Parhofer / Isaac Tutumlu Lopez / Peter Schmidt) und der Herberth Motorsport-Porsche 991 GT3 R (#911, Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer) ins Ziel. Letztgenanntes Team schien ein ernsthafter Anwärter auf den Gesamtsieg, aber wegen einer Kollision nach nur einer Viertelstunde fiel der amtierende Champion of the Continents ans Ende des Feldes zurück. Das Auto, mit dem der Porsche kollidierte, war ausgerechnet der Bohemia Energy racing with Scuderia Praha-Ferrari.

Der EBIMOTORS-Porsche 991-I Cup (#73, Lino Curti / Carlo Curti / Marco Frezza) komplettierte die Top Ten der Gesamtwertung und gewann auch die 991-Klasse beim Rückkehr des Teams in der Serie. Die weiteren Podiumsplätze in der Klasse gingen an den Huber Motorsport-Porsche 991-I Cup (#81, Peter Kieber / Thomas König / Adrian Spescha) und den Porsche Lorient Racing-Porsche 991-I Cup (#64, Philippe Polette / Frederic Lelievre / Pascal Gibon), nachdem das Porsche Lorient Racing-Schwesterauto  (#65, Jean-François Demorge / Alain Demorge / Gilles Blasco / Frédéric Ancel) nur 15 Minuten vor Rennende wegen einer losen Benzinleitung seiner Chance auf einen Podiumsplatz beraubt worden war. 

Der VDS Racing Adventures-MARC Focus V8 (#58, Raphaël van der Straten / José Close) sicherte sich in Navarra seinen zweiten Klassensieg der Saison und war beim Fallen der Zielflagge als einziges Auto der SPX-Klasse noch im Rennen. Der True-Racing-KTM X-BOW (#116, Johannes Stuck / Ferdinand Stuck / Reinhard Kofler / Klaus Angerhofer) schien auf dem Weg zum Klassensieg, aber das österreichische Team konnte bei einem Boxenstopp das linke Hinterrad nicht abmontieren und schied kurz danach aus. Das Schwesterauto fiel in der gleichen Runde nach einem Einschlag in die Reifenstapel ebenfalls aus. Dennoch hatten die beiden KTM eine ausreichende Rundenzahl absolviert, um sich noch die Positionen zwei und drei auf dem Podium der SPX-Klasse zu sichern.
   
Der Endurance Team Romania-Ginetta G55 GT4 (#446, Fabrizio Broggi / Sergiu Nicolae) sah wie der sichere GT4-Klassensieger aus, aber wegen Getriebeprobleme und einen Bruch der Spurstange am Ginetta feierte das Team QSR Racingschool mit dem Mercedes-AMG GT4 (#254, Mario Timmers / Bert Redant  / Michiel Verhaeren) den ersten Sieg in der Klasse GT4.

Die Europameisterschaft der 24H SERIES powered by Hankook wird im kommenden Monat mit den Hankook 12H IMOLA (24.-26. Mai) fortgesetzt. Auf der Strecke in Italien gehen die GT- und TCE-Teams gleichzeitig an den Start. Danach versammeln sich die Teams und Fahrer aus den GT-, TCE- und PROTO-Serien im portugiesischen Portimão für den zweiten Lauf der Championship of the Continents 2018. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

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Überraschende Pole-Position für Hofor Racing bei Premiere Hankook 12H NAVARRA

(21.04.2018) – Der Hofor-Racing-Mercedes-AMG GT3 (#1, Michael Kroll / Chantal Kroll  / Roland Eggimann / Kenneth Heyer / Christiaan Frankenhout) hat überraschend die Pole-Position für die Premiere der Hankook 12H NAVARRA erobert. Christian Frankenhout  fuhr die drei schnellsten Runden im Zeittraining und sicherte sich mit der Bestzeit von 1:39,161 Minuten auf dem 3,933 Kilometer langen Circuito de Navarra die erste Gesamt-Pole-Position eines A6-Am-Teams in den 24H SERIES powered by Hankook 2018.

Im sehr spannenden Zeittraining, in der die Zeiten der acht schnellsten Fahrzeugen nur neun Zehntelsekunden auseinander lagen, war das amtierende A6- und GT-Meisterteam knapp eine halbe Sekunde schneller als der IDEC SPORT RACING-Mercedes-AMG GT3 (#17, Patrice Lafargue / Paul Lafargue / Dimitri Enjalbert), der damit erstmals in dieser Saison auf dem ersten Startplatz der Klasse A6-Pr steht. Mit weiteren 0,03 Sekunden Rückstand komplettierte der Bohemia Energy racing with Scuderia Praha-Ferrari 488 GT3 (#11, Jiří Písařík / Josef Kral / Matteo Malucelli) die Top Drei der Gesamtwertung im Zeittraining.

Als zweitschnellste Mannschaft der Klasse A6-Am fuhr das Swiss Team mit dem Mercedes-AMG GT3 (#15, Roberto Pampanini / Christoph Lenz / Mauro Calamia) auf Platz vier, ein beachtliches Seriendebüt für das Schweizer Team. Danach folgt der Forch Racing-Porsche 991 GT3 R (#29, Zeljko Drmic / Patrick Eisemann / Robert Lukas) als drittschnellstes Auto der Klasse A6-Pro. Nach einem eher schwierigen Zeittraining wurde der Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS (#33, Ali Çapan / Dirg Parhofer / Isaac Tutumlu Lopez / Peter Schmidt) auf Rang drei der A6-Am-Klasse und auf Gesamtposition sieben gewertet. Der Rückstand af die amtierenden Titelträger der 24H SERIES Championship of the Continents, den Hofor-Racing Mercedes-AMG GT3 (#1, Michael Kroll / Chantal Kroll  / Roland Eggimann / Kenneth Heyer / Christiaan Frankenhout), beträgt lediglich 0.788 Sekunden.

Der Vortex V8-Vortex 1.0 (#204, Lionel Amrouche /  Philippe Gruau / Philippe Valenza) startet überraschend von der Pole-Position der Klasse SPX beim Rückkehr in die Serie, dicht gefolgt vom True-Racing-KTM X-BOW (#116, Johannes Stuck / Ferdinand Stuck / Reinhard Kofler / Klaus Angerhofer) sowie dem Schwesterauto mit der Startnummer 117 (TAKIS / Hubert Trunkenpolz / Gerald Kiska / Klaus Angerhofer / Reinhard Kofler). Der MARC Focus V8 der amtierenden Titelträger der Kategorie SP2 VDS Racing Adventures (#58, Raphaël van der Straten / José Close) komplettiert de Klasse.

In einem sehr engen Kampf um die Bestzeit in der 991-Klasse setzte sich schließlich der EBIMOTORS Porsche 991-I Cup (#73, Lino Curti / Carlo Curti / Marco Frezza) durch. Die weiteren Plätze gingen an den IDEC SPORT RACING-Porsche 991-I Cup (#75, David Abramczyk / Romain Vozniak / Paul Lafargue) und den Porsche Lorient Racing-Porsche 991-I Cup (#65, Jean-François Demorge / Alain Demorge / Gilles Blasco / Frédéric Ancel). Der Endurance Team Romania-Ginetta G55 GT4 (#446, Fabrizio Broggi / Sergiu Nicolae) fuhr die Bestzeit in der GT4-Klasse vor den nagelneuen Mercedes-AMG GT4 des Teams QSR Racingschool (#254, Mario Timmers / Bert Redant  / Michiel Verhaeren).

Die erste Auflage der Hankook 12H NAVARRA startet heute um 17.15 Uhr Ortszeit mit den ersten drei Rennstunden und wird nach einer Pause während der Nacht morgen um 11.30 Uhr fortgesetzt. Der Zieleinlauf folgt morgen um 20.30 Uhr Ortszeit. Es gibt einen Live-Stream und Live-Timing auf der Webseite der Serie unter www.24hseries.com sowie auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Serie übertragen. Den Stream gibt es auch auf Motortrend on Demand. Das Team von Radio Show Limited ist vor Ort für den Live-Kommentar zum Zeittraining, Abendtraining sowie zum Rennen. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter, Facebook und Instagram (24H Series). Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.


Text : Creventic


Red Camel-Jordans.nl feiert in Silverstone ersten Sieg in der 24H SERIES seit zwei Jahren

(11.03.2018) – Red Camel-Jordans.nl (#303, Ivo Breukers / Rik Breukers / Konstantins Calko) hat sich im aktionsreichen Saisonauftakt der Europameisterschaft 2018 im britischen Silverstone den Sieg gesichert. Wechselnde Witterungsbedingungen und Streckentemperaturen hatten einen großen Einfluss auf das Rennen. Nachdem er zuvor am Wochenende bereits das Zwölfstundenrennen für GT und Prototypen absolviert hatte, fuhr Rik Breukers den SEAT Leon TCR mit der Startnummer 303 als Sieger über die Ziellinie. Insgesamt hatte das siegreiche Team 411 Runden auf der 5,891 Kilometer langen ‚Arena’-Streckenvariante des Silverstone Circuit absolviert. 

Die Bedingungen auf der erst kürzlich neu asphaltierten Rennstrecke von Silverstone waren so schwierig, dass auch der siegreiche Red Camel-Jordans.nl-SEAT zu den zahlreichen Autos gehörte, die aus dem nassen Kiesbett befreit werden mussten. Das hohe Tempo am Samstagnachmittag und -abend brachte für das Team mit der Startnummer 303 beim Zieleinlauf jedoch einen Vorsprung von 5:44 Minuten auf das Team Bleekemolen (#100, Sebastiaan Bleekemolen / Melvin de Groot / Rob Smith / Rene Steenmetz). Für Red Camel-Jordans.nl ist es der erste TCR-Klassensieg in den 24H SERIES powered by Hankook seit 2016, als das Team ebenfalls in Silverstone einen Erfolg feiern konnte.

Die Gesamtsieger der Hankook 24H SILVERSTONE des Vorjahres im Team Bleekemolen SEAT Leon TCR kamen diesmal auf Rang zwei ins Ziel, gefolgt von den Siegern der Hankook 12H SPA-FRANCORCHAMPS 2017, LMS Racing by Bas Koeten Racing (#129, Antti Buri / Kari-Pekka Laaksonen / Olli Kangas). Der dritte Platz für das Team, das ausschließlich aus finnischen Fahrern bestand, komplettierte auch den dreifachen Erfolg für SEAT in der TCR-Klasse.

Holmgaard Motorsport (#102, Magnus Holmgaard / Roy Edland / Jens Mølgnaard / Jonas Holmgaard / René Rasmussen) war auf Position vier das bestplatzierte Team, das nicht mit einem SEAT an den Start ging. Der Volkswagen Golf GTi TCR DSG kam unmittelbar vor NKPP Racing by Bas Koeten Racing (#175, Gijs Bessem / Harry Hilders / Ronny Jost / Fabian Danz) ins Ziel. Das Team war einer der beiden Bas-Koeten-Racing-Mannschaften, die am Wochenende in Silverstone den nagelneuen Cupra TCR einsetzten. Die andere Cupra-Mannschaft, Kawasaki Racing by Bas Koeten Racing (#155, Kristian Jepsen / Jan Sorensen / Anthony Lambert / JM Littman), beendete das Rennen auf Gesamtrang acht. 

Eine eindrucksvolle Leistung beim Debüt in der Serie zeigte J W BIRD Motorsport (#221, Paul Dehadray / Kieran Griffin / William Paul / Rory Butcher). Das Team führte in den ersten beiden Stunden 38 Runden lang das Feld an und kam schließlich auf dem beachtlichen neunten Platz ins Ziel.

Die ersten zwei Teams in der A3-Klasse belegten die Positionen sechs und sieben der Gesamtwertung. Der Hofor Racing powered bei Bonk Motorsport-BMW M235i Racing Cup (#131, Martin Kroll / Michael Schrey / Michael Fischer / Bernd Küpper / Gustav Engljaehringer) setzte sich dabei knapp gegen den BMW der CUP1-Titelverteidiger DUWO Racing (#235, Philip Harris / Oliver Bryant / Grahame Bryant / Adam Dawson / William Plant) durch. Weiter zurück komplettierte der PDM Motorsport BMW (#999, Dimitri Kluyskens / Maxence Vandekerckhove / Pierre De Landsheere / Peter Puype) den dreifachen Erfolg für BMW in der Klasse A3 sowie die Top Ten der Gesamtwertung.

Die amtierenden 24H TCE SERIES-Titelträger Synchro Motorsport (#76, Alyn James / Daniel Wheeler / Matt Neal) belegten bei einem charakterbildenden Rennen mit dem FK2-Honda Civic Type R Platz vier in der Klasse. In der Nacht mussten sowohl der Motor als auch das Getriebe ausgetauscht werden. ‚Charakterbildend’ galt auch für die Erfahrungen, die Excelr8 Motorsport sammeln musste. Bereits in der Anfangsphase ging am MINI F56 JCW (#134, Max Bladon / Rob Smith / Ricky Coomber / Szeto Wing Shun Ivan / Clement Tong) bei einem Unfall eine Spurstange zu Bruch. Außerdem stand das Auto für einen Motorwechsel fast fünf Stunden lang in der Box. Das Schwesterauto, der Audi RS3 LMS SEQ (#106, David Marcussen / Akhil Rabindra / Sandy Mitchell / James Kaye), hatte es immer wieder mit Elektrikproblemen zu tun. Die Ursache fand sich schließlich in der Drosselklappe des Turboladers. Dass es die beiden Autos dennoch ins Ziel schafften, war durchaus bemerkenswert.  

Die Teams, die im ‚Home of British Motorsport’ an den Start gingen, hatten es nicht nur mit der Konkurrenz, sondern auch mit wechselnden Bedingungen beim oft zitierten ‚typisch englischen Frühlingswetter’ zu tun. Neben Regen und niedrigen Temperaturen kam gegen zwei Uhr früh dichter Neben auf. Aus Sicherheitsgründen wurde das Rennen für mehrere Stunden unterbrochen und erst um 6.45 Uhr Ortszeit wieder aufgenommen.

Das Langstreckenprogramm 2018 von CREVENTIC wird in wenigen Wochen in Spanien fortgesetzt mit den Hankook 12H NAVARRA vom 20.-22. April. Dort wird der zweite Saisonlauf der Europameisterschaft 2018 für GT- und PROTO-Teams ausgetragen. Für die TCE-Serie geht es vom 24.-26. Mai weiter mit den Hankook 12H IMOLA. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

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Simpson Motorsport und ROFGO Racing sind die PROTO- und GT-Sieger bei den ersten Hankook 12H SILVERSTONE

(10.03.2018) – Der Simpson Motorsport-Ginetta G57 (#4, Steve Tandy / Bob Berridge / Mike Simpson / Charlie Robertson) sicherte sich nach einer kämpferischen Leistung den Sieg in der PROTO-Klasse bei der Premiere der Hankook 12H SILVERSTONE. Der GT-Gesamtsieg ging an den ROFGO Racing Mercedes-AMG GT3 (#31, Roald Goethe / Stuart Hall / Daniel Brown). 

Simpson Motorsport erlebte einen turbulenten Start ins Wochenende, als das Hauptchassis bereits im Freien Training am Donnerstag so stark beschädigt wurde, dass es nicht mehr repariert werden konnte. Mit einem nagelneuen Auto, das über Nacht aus der Zentrale von Ginetta Cars in West Yorkshire geschickt worden war, meisterte das Team die wechselhaften Bedingungen und sicherte sich damit den Sieg in der P2-Klasse sowie den Gesamtsieg bei den Prototypen. Der G57 absolvierte 278 Runden auf der 5,891 Kilometer langen ‚Arena’-Streckenvariante in Silverstone. Bob Berridge fuhr das Auto als Sieger über die Ziellinie.

Währenddessen bedeuteten der Sieg in der Klasse A6-Pro und der GT-Gesamtsieg der erste Klassenerfog für ROFGO Racing in den 24H SERIES powered by Hankook nach einer überzeugenden Leistung im Regen. Trotz eines gebrochenen Diffusers als Folge einer Kollision mit PROsport Performance in der Anfangsphase überholte der ROFGO Racing Mercedes-AMG GT3 nach etwas mehr als drei Viertel der Renndistanz den Forch Racing Porsche 991 GT3 R (#29, Zeljko Drmic / Patrick Eisemann / Robert Lukas). Das britische Team widmete den Sieg dem verstorbenen Henry Hope-Frost, dem geschätzten britischen Motorjournalisten, der am Donnerstag bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam.   

Der letzte Platz auf dem A6-Pro-Podium ging an den GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 (#963, Rolf Ineichen / Mark Ineichen / Franck Perera / Phil Keen). Das Team hatte gepokert: Man blieb bei einem Regenschauer in der Anfangsphase mit Slicks auf der Strecke und wahrte so die Chancen. Rang vier ging an den Bohemia Energy racing with Scuderia Praha Ferrari 488 GT3 (#11, Jiri Pisarik / Josef Kral / Matteo Malucelli). In den ersten fünf Stunden fuhr das Auto 37 Runden auf dem ersten Gesamtrang, aber am frühen Samstagmorgen überschritt das Team den maximal zugelassenen Turbodruck und bekam daher eine Strafe von zwei Runden.

In der Klasse A6-Am ging der Sieg an den Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS (#34, Johannes Dr. Kirchhoff / Elmar Grimm / Ingo Vogler). Für das deutsche Team war es ein versöhnender Erfolg, nachdem das Schwesterauto (#33, Ali Çapan / Dimitri Parhofer / Isaac Tutumlu Lopez / Jason Baker) wegen eines Lenkungsproblems sowie eines Kupplungsdefekts vorzeizig ausgeschieden war. Der Attempto Racing-Lamborghini Huracán GT3 (#66, Steijn Schothorst / Jürgen Krebs / Adrian Amstutz) folgte knapp dahinter auf Platz zwei, die amtierenden 991-Klassenmeister PROsport Performance komplettierten nun mit dem Mercedes-AMG GT3 (#85, Charles Putman / Charles Espenlaub / Joe Foster) das Podium in der Klasse A6-Am.

Mit mehr Rückstand in der PROTO-Division überstand der Krafft Racing-Norma M20 FC (#97, Régis Tref / Norbert Sauvain / Karl Pedraza) einen schweren Crash auf der Strecke und einige Dreher und sicherte sich damit nicht nur den CN1-Klassensieg, sondern auch Rang zwei in der PROTO-Wertung.

Der 991-Klassensieg ging an das Team IDEC SPORT RACING (#75, David Abramczyk / Stephane Adler / Michael Blanchemain / Romain Vozniak), gefolgt von den beiden Porsche Lorient-Autos mit der  Startnummer 65 (Jean-François Demorge / Alain Demorge / Gilles Blasco / Frederic Ancel) unmittelbar vor dem Schwesterauto mit der Nummer 64 (Philippe Polette / Frederic Lelievre / Mathieu Pontais / Pascal Gibon).

Der Speed Lover-Porsche 991-I (#78, Phillippe Denes / Dominique Bastien) sicherte sich schließlich den Sieg in der SPX-Klasse nach einem sagenhaften Kampf mit dem Team Fox Motorsport (#47, Jamie Stanley / Glenn Sherwood / Ben Clucas), das sein Einstand in der Serie erlebte. Nach fünf Rennstunden trennten die beiden Teams nur 90 Sekunden. Als immer mehr Regen fiel und die Temperaturen weiter in den Keller gingen, sank auch das Tempo des Audi R8 LMS GT.

Die amtierenden Champions of the Continents, Herberth Motorsport (#911, Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer / Alfred Renauer) schienen zu Halbzeit gute Chancen auf den Sieg zu haben, aber ein Ausritt ins Kiesbett und ein gerissener Riemen der Wasserpumpe sorgte für fast eine halbe Stunde Zeitverlost. Der Ram Racing-Mercedes-AMG GT3 (#5, Remon Leonard Vos / Tom Onslow-Cole) war gar nicht erst gestartet: Ein Motorschaden bedeutete für das britische Team das Vorzeitige Ende.

Die Europameisterschaft für GT- und PROTO-Teams wird beim nächsten Rennen vom 20.-22. April in Navarra fortgesetzt. In Großbritannien geht es währenddessen noch weiter durch die Nacht mit den Hankook 24H SILVERSTONE. Der Zieleinlauf ist am Sonntag um 10.30 Uhr Ortszeit geplant. Live-Timing und Live-Streaming des Rennens in HD-Qualität mit Kommentar von Radiolemans.com gibt es auf der Webseite der Serie. Der Stream wird auch auf dem YouTube-Kanal der Serie hochgeladen. Regelmäßige Updates gibt es auf Twitter (@24H Series), Facebook (24H Series) und Instagram (24H Series). Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

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Europa-Saison CREVENTIC SERIES powered by Hankook startet in Silverstone

( 02.03.2018) – Während im größten Teil von Europa noch niedrige Temperturen und Schnee vorgefunden werden können, werden die ersten internationalen Langstreckenrennen der neuen Saison nach Plan durchgeführt. Etwa zwei Monate nach dem Saisonstart der ‚Championship of the Continents’ im Dubai Autodrome startet die Europameisterschaft 2018 der 24H GT SERIES, der 24H TCE SERIES und der 24H PROTO SERIES, alle powered by Hankook, Ende der kommenden Woche auf dem Silverstone Circuit. Erstmals treten die Prototypen der 24H PROTO SERIES powered by Hankook sowie die größeren GT-Fahrzeuge der 24H GT SERIES powered by Hankook zu einem Zwölfstundenrennen in Silverstone an. Die Hankook 12H SILVERSTONE werden aufgeteilt: Die ersten fünf Stunden am Freitag, 9. März und die restlichen sieben Stunden am Samstag, 10. März. Während der sieben Stunden am Samstag gehen die Prototypen und GT gemeinsam mit den kleineren GT und Tourenwagen der 24H TCE Series powered by Hankook auf die Strecke, die an den Hankook 24H SILVERSTONE teilnehmen. So kommen erstmals in der Geschichte alle drei Serien gemeinsam zum Einsatz! Wenn die Prototypen sowie die großen GT ihr Rennen am Samstag um 17.30 Uhr Ortszeit beendet haben, fahren die kleineren GT und die Tourenwagen der 24H TCE SERIES weiter, um ihr 24-Stunden-Rennen zu komplettieren. Der Zieleinlauf ist am Sonntag um 10.30 Uhr Ortszeit geplant.    

Vorschau 24H PROTO SERIES / 24H GT SERIES

Die Veranstaltung in Silverstone, bekannt als ‚The Home of British Motor Racing’, ist für die 24H TCE SERIES bereits fest etabliert. Die Prototypen und die großen GT hingegen sind in diesem Jahr erstmals Teil der Veranstaltung. Für sowohl die 24H PROTO SERIES als auch die 24H GT SERIES, beide powered by Hankook, ist das Wochenende in Silverstone der Saisonstart der Europameisterschaft.

In den 24H PROTO SERIES powered by Hankook sind für Silverstone vier Autos genannt. Das britische Team Simpson Motorsport setzt zwei Ginetta G57 in der P2-Klasse ein. Die Klasse CN1 besteht aus zwei Norma M20 FC mit jeweils einem Fahrzeug vom britischen Team Tim Gray Motorsport und Krafft Racing aus Frankreich. In den 24H GT SERIES powered by Hankook gibt es sechs Nennungen in der A6-Pro-Klasse: Drei Mercedes-AMG GT3, zwei Porsche 911 GT3 R sowie einen Ferrari 488 GT3. In der A6-Am-Klasse, in der die BOP-Regelung (‚Balance of Performance’) wieder angewendet wird, wurden insgesamt fünf Fahrzeuge genannt: Zwei Audi R8 LMS, ein Ferrari 488 GT3, ein Lamborghini Huracán GT3 und ein Mercedes-AMG GT3. Zwei weitere Lamborghini werden noch der Pro- oder der Am-Klasse zugeteilt, abhängig von der Fahrerbesetzung, die noch bekanntgegeben wird. Zwei Autos in der SPX-Klasse, ein Audi R8 und ein Porsche 911, sowie vier Porsche 991-Cup-Fahrzeuge in der 991-Klasse komplettieren das Feld.    

Das Zeittraining für alle drei Serien findet am Freitag, 9. März, von 9.45 bis 11.00 Uhr Ortszeit statt. Der erste Teil des Rennens für die 24H PROTO SERIES und die 24H GT SERIES wird am Freitag von 13.00 bis 18.00 Uhr Ortszeit ausgetragen. Nach einer Unterbrechung mit Parc-Fermé-Bedingungen findet der restliche Teil des Rennens am Samstag, 10. März, von 10.30 bis 17.30 Uhr Ortszeit statt. Danach folgen die Siegerehrungen für beide Serien.

Vorschau 24H TCE SERIES

Die 24H TCE SERIES powered by Hankook tragen für das dritte Jahr in Folge ein Rennen in Silverstone aus. Die Nennliste weist eine gute Mischung aus Amateuren und (semi-)professionellen Rennfahrern aus. In der GT4-Klasse sind ein Ginetta G55 und ein Mercedes-AMG GT4 eingeschrieben. Mit elf Nennungen und Teams mit Hyundai, SEAT, Volkswagen und Audi ist die TCR-Klasse die größte Division. In der SP3-Klasse starten zwei Ginetta, während die CUP1-Klasse für BMW M235i Racing Cup-Fahrzeuge der Klasse A3 hinzugefügt wurde. Dort gehen nun sieben Fahrzeuge an den Start: je ein Honda und ein Mini treten gegen fünf BMW an.

Für das Zeittraining gehen die Teilnehmer der 24H TCE SERIES zusammen mit jenen der 24H PROTO SERIES und der 24H GT SERIES am Freitag, 9. März, von 9.45 bis 11.00 Uhr auf die Strecke. Das Abendtraining findet am Freitag von 19.00 bis 20.30 Uhr statt. Die Hankook 24H SILVERSTONE als Lauf der 24H TCE SERIES starten am Samstag, 10. März, um 10.30 Uhr und enden am Sonntag, 11. März, logischerweise zur gleichen Uhrzeit. Danach folgt die Siegerehrung. Während der ersten sieben Rennstunden am Samstag (bis 17.30 Uhr) sind alle drei Serien gemeinsam auf der Strecke.

Live-Berichterstattung mit Kommentar von Radio Show Limited

Während des gesamten Wochenendes wird das Geschehen auf der Strecke im Live-Stream auf der Webseite der Serie unter www.24hseries.com sowie auf dem offiziellen YouTube-Kanal der Serie übertragen. Den Stream gibt es auch auf Motortrend on Demand. Wie üblich ist das Team von Radio Show Limited, bestens bekannt von Radio Le Mans und IMSA Radio, vor Ort für den Live-Kommentar zum Zeittraining, Abendtraining sowie zu den Rennen. Es gibt auch regelmäßige Updates auf Twitter (@24HSeries), Facebook (24H Series) und Instagram (24H Series). Hankook ist offizieller Titelsponsor und exklusiver Reifenpartner der Veranstaltung. Die folgenden Unternehmen sind mit Service- und Verkaufsständen im Fahrerlager des Silverstone Circuit vor Ort: DRD International für Boxeneinrichtung und Stellwände, Speedcom für Funkgeräte und Dienstleistungen sowie Stand21 für Rennsportbekleidung. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

 

Text: Creventic


Top-Platzierung für neuen Langstrecken Porsche 911 GT3 Cup MR

(17.01.2018) - Der erste Renneinsatz des von Manthey-Racing für die Langstrecke optimierten Cup-Fahrzeugs – dem Porsche 911 GT3 Cup MR – war ein voller Erfolg. Das 24-Stunden-Rennen in Dubai beendete der vom Team Tsunami RT eingesetzte „Cup MR“ als Klassensieger der Kategorie SPX und beeindruckte mit Gesamtplatz sechs im 91 Fahrzeuge starken Teilnehmerfeld. Das Tsunami-Auto mit der Startnummer 37 war damit das schnellste Nicht-GT3-Auto. Der Endurance Cup-Elfer, der auf dem 2017 für die Porsche-Markenpokale eingeführten Porsche 911 GT3 Cup basiert, besticht durch eine leichtere Fahrbarkeit und einen veränderten Abtrieb.

Eine Vielzahl von Elementen wie beispielsweise Frontstoßstange, Fronthaube, Kotflügel, Seitenschweller, Motordeckel und Heckflügel sind aus dem extrem leichten Kohlenstofffaser-Gewebe Carbon gefertigt. Modifikationen wie das zwölffach einstellbare ABS-System und bei Bedarf eine Klimaanlage erhöhen die langstreckentaugliche Fahrbarkeit. Das von der Manthey-Racing GmbH speziell entwickelte Aerodynamik-Paket sorgt für mehr Anpressdruck. Entlüftungsschlitze auf den Kotflügeln sowie in der Fronthaube unterscheiden den „Cup MR“ von dem herkömmlichen Markenpokal-Cup-Fahrzeug. Xenon-Scheinwerfer erleichtern das nächtliche Fahren bei einem 24-Stunden-Rennen.

Das Fahrzeug feierte seine Premiere im Dezember 2017 auf der Essen Motor Show, wo sich Besucher erstmals von der Langstreckenvariante des Porsche 911 GT3 Cup überzeugen konnten. Beim Einsatz in Dubai zeigte sich die Teamgründerin von Tsunami RT, Irina Kolomeitseva, vom Porsche 911 GT3 Cup MR begeistert. „Dieses Auto ist wirklich großartig. Wir waren schnell, die Fahrer hatten nach wenigen Runden sofort Vertrauen in das Auto und ich bin sehr glücklich mit unserer Performance. Klassensieg und Platz sechs in der Gesamtwertung ist viel mehr als wir erhofft hatten.“

„Der erste Renneinsatz des Porsche 911 GT3 Cup MR des mit uns befreundeten Teams Tsunami RT war ein voller Erfolg. Die Set-up Arbeit, in diesem Fall das Einrichten des Fahrzeugs auf den Kunden, war überhaupt kein Problem. Der Kunde ist direkt mit dem Fahrzeug klar gekommen und es konnte einfach, ohne große Änderungen für das Rennen vorbereitet werden. Die vier Fahrer sind von Anfang an gut zurecht gekommen und waren nach 24 Stunden trotz Zeitstrafen von rund fünf Minuten das schnellste Nicht-GT3-Auto im gesamten Feld. Sie konnten die Rundenzeiten annähernd mit der Spitze mithalten. Für uns hat der Cup MR die Erwartungen erfüllt“, sagt Martin Raeder, Geschäftsführer der Manthey-Racing GmbH, der sich vor Ort in Dubai ein Bild von dem Renneinsatz machte.

Text: Manthey


Zweiter Platz für Manthey-Racing in spannendem Rennen

(16.01.2018) - Beim 24-Stunden-Rennen in Dubai sicherte sich das Team von Manthey-Racing rund um Otto Klohs einen Platz auf dem Podium. Mit der Zieldurchfahrt auf Platz zwei nahmen nervenaufreibende 24 Stunden ein gutes Ende, denn technische Probleme kosteten die Mannschaft aus Meuspath zwischenzeitlich wertvolle Zeit. Sven Müller, Mathieu Jaminet, Lars Kern und Otto Klohs hatten sich von Startplatz 15 bis zur Halbzeit des Rennens auf den ersten Platz vorgekämpft.

Auf der 5,390 Kilometer langen Strecke des Dubai Autodrome konzentrierte sich die Mannschaft in den Trainingssessions auf die optimale Abstimmung des Porsche 911 GT3 R, der ab 2018 mit einem neuen Aerodynamik-Paket fährt. Im Qualifying sprang für das Fahrzeug mit der Startnummer 12 der fünfzehnte Platz raus. Das hatte zur Folge, dass gerade zu Beginn des Rennens viel Verkehr auf der Strecke war. Startfahrer Sven Müller übergab das Fahrzeug nach einem Doppelstint aber bereits auf Platz fünf an Otto Klohs.

Zur Halbzeit des Rennens lag das Team mit Lars Kern an der Spitze des 91 Fahrzeuge starken Teilnehmerfeldes. Doch gegen zwei Uhr nachts (Ortszeit) trat in Führung liegend nach einem planmäßigen Boxenstopp ein Problem an der vorderen Bremsanlage auf. Nach einer schnellen Diagnose ging das Fahrzeug mit einem Zeitverlust von 14 Minuten wieder auf die Strecke. Das Team kämpfte sich im weiteren Rennverlauf mit schnellen Rundenzeiten und guter Strategie in die Top-3 zurück.

Die Schlussphase forderte starke Nerven, denn im Kampf um den zweiten Platz ging es hin und her. Anderthalb Stunden vor Schluss schob sich der rot-weiße GT3 R auf Platz zwei vor, doch der Grasser-Lamborghini konterte und verwies Manthey-Racing wieder auf Rang drei. Erst 15 Minuten vor Rennende nutze Schlussfahrer Mathieu Jaminet einen Ausrutscher des Vordermanns zum Überholen und sicherte dem Team den zweiten Platz.

Text: Manthey


Top-10-Erfolg trotz technischer Probleme in Dubai

(15.01.2018) - Der Traum von Precote Herberth Motorsport auf den zweiten Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Dubai ging nicht Erfüllung. Technische Probleme in der Nacht kosteten die Führung und jegliche Chancen auf einen Podestplatz. Mit Platz zehn im Gesamtklassement und Rang vier in der A6-AM-Klasse fand das Langstreckenrennen in der Wüste dennoch ein versöhnliches Ende.

Die neunte Rennstunde war gerade absolviert, als Ralf Bohn unplanmäßig die Herberth-Box ansteuern musste. „Ich spürte plötzlich starke Vibrationen vorne rechts und das Auto war unfahrbar“, so der 46-Jährige. Die anschließende Reparatur an der Vorderachse kostete die Mannschaft wertvolle Minuten und damit auch Positionen. Wenige Stunden später wiederholte sich das Problem und der Herberth-Porsche rutschte bis ins Mittelfeld ab.

Bis zu diesen Rückschlägen lief für Ralf Bohn und seine Teamkollegen Daniel Allemann, Dennis Olsen sowie Robert und Alfred Renauer alles nach Plan. Vom achten Startplatz aus hatte sich das Quintett kontinuierlich vorarbeiten können und nach wenigen Stunden erstmals die Führung übernommen. Wie bereits im Vorjahr war es der Porsche mit der Startnummer 911, der das Geschehen beim ersten Langstreckenrennen des Jahres bestimmte.

„Dass es am Ende nicht für einen Podestplatz reichte, ist schade. Aber wir lassen uns davon nicht unterkriegen. Unser Team hat hart gearbeitet und auch der zehnte Platz kann sich unter diesen Umständen sehen lassen! Danke an alle, die uns die Daumen gedrückt haben. Das Potenzial zum gewinnen war da, das ist das Wichtigste“, lautet das Resümee von Teamchef Alfred Renauer.

Das Hankook 24H Dubai bildete den Auftakt zur 24H Series, in der das Herberth-Team auch 2018 um den Titel kämpft. Um gestärkt in die weiteren Saisonläufe zu starten, steht für die Mannschaft aus Bayern eine umfangreiche Vorbereitungsphase auf dem Programm.

Text: Herbert Motorsport


Podestplatz für HTP Motorsport in Dubai

(14.01.2018) - Das Mercedes-AMG Team HTP Motorsport hat mit einem Podestplatz bei den 24 Stunden von Dubai einen erfolgreichen Start in die Rennsaison 2018 hingelegt. Der im Design des Wassertechnik-Herstellers BWT laufende Mercedes-AMG GT3 von Alexander Hrachowina (39, Wien/A), Martin Konrad (39, Vöcklabruck/A), Indy Dontje (25, Alkmaar/NL), Brice Bosi (31, Luxembourg/L) und DTM-Rekordmeister Bernd Schneider (53, Bottighofen/CH) lief nach 24 Rennstunden auf dem neunten Platz in der Gesamtwertung ein und feierte damit den dritten Rang in der A6-AM-Kategorie. Den greifbar nahen Klassensieg verhinderten Getriebeprobleme rund vier Stunden vor Schluss, die den rosafarbenen Boliden mit der Startnummer 25 für annähernd zehn Runden an die Box zwangen.

 

Viel Pech hatte das zweite Fahrzeug der Mannschaft aus Altendiez. Der unter der Bewerbung des Teams RACE Scout by Winward/HTP Motorsport rennende Mercedes-AMG GT4 von Bryce Ward (59, Seabrook/USA), Russell Ward (25, Seabrook/USA), Christian Gebhardt (36, Stuttgart/D), Norberto Fontana (42, Arrecifes/RA) sowie Schneider kämpfte in den ersten Stunden um die Spitzenplätze in der GT4-Kategorie mit, als der argentinische Ex-Formel-1-Pilot Fontana in Führung liegend von einem Mitbewerber getroffen wurde. Die HTP-Boxencrew tat, was in ihrer Macht stand, um den schwer beschädigten Wagen wieder flottzumachen und brachte die Startnummer 84 nach mehrstündiger Reparatur auch ins Rennen zurück. Doch eine zweite Kollision machte letztlich alle Bemühungen um eine Zielankunft zunichte.

„Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir unser angestrebtes Ziel, einen Podestplatz in der A6-AM-Klasse, erreicht haben. Andererseits sind wir auch etwas enttäuscht, weil der Klassensieg absolut möglich war“, kommentierte Teamchef Norbert Brückner. „Auch in der GT4-Klasse hätten wir vom Speed her einen Podestplatz allemal draufgehabt. Doch so eine Kollision ist bei 90 Fahrzeugen auf nur 5,3 Kilometern Streckenlänge eben schnell passiert. Das gehört zu den Unwägbarkeiten, die der Langstreckensport mit sich bringt.“

Text: HTP Motorsport


Black Falcon gewinnt Hankook 24H DUBAI 2018

(13.01.2018) – Der Black Falcon-Mercedes-AMG GT3 (#2, Abdulaziz Al Faisal / Hubert Haupt / Yelmer Buurman / Gabriele Piana) hat die Hankook 24H DUBAI 2018 gewonnen. Bei der 13. Aulage des jährlichen Rennens hatte es lange Zeit nach einem Sieg für das Schwesterauto mit der Startnummer 3 ausgesehen.

Abdulaziz Al Faisal fuhr den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 2 nach 606 Runden auf dem 5,39 Kilometer langen Dubai Autodrome als Sieger über die Ziellinie. Damit setzt sich die Dominanz deutscher Automobilhersteller bei der Veranstaltung fort. Für Buurman, Haupt und Al Faisal war es der zweite Sieg bei den Hankook 24H DUBAI nach ihrem ersten gemeinsamen Erfolg mit Black Falcon 2015.

„Ich kann nicht beschreiben, wie glücklich ich bin“, erklärte Al Faisal. „Mein Dank geht an meine Mannschaft und meine Teamkollegen, sie haben alle hervorragende Arbeit geleistet. Ich fahre nun schon seit elf Jahren und endlich habe ich hier den zweiten Sieg geholt. Es war diesmal schwieriger, die Konkurrenz ist härter geworden, aber ich freue mich sehr, hier nun als Sieger zu stehen!“

Die Gesamtsieger der 24H-GT-Wertung und die Klassensieger der A6-Pro-Kategorie hatten im Ziel einen Vorsprung von zwei Runden auf den Manthey Racing-Porsche 991 GT3 R (#12, Otto Klohs / Lars Kern / Mathieu Jaminet / Sven Müller). Das Manthey-Team wiederholte damit die Platzierung, die es vor einem Jahr an gleicher Stelle erreichte. Erstaunlicherweise fuhr der GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 (#964, Mark Ineichen / Rolf Ineichen / Christian Engelhart / Mirko Bortolotti) lediglich mit weiteren fünf Sekunden Rückstand ins Ziel und komplettierte damit die Top Drei der Gesamtwertung sowie das Podium der Klasse A6-Pro. Der Lamborghini war von der 24H-GT-Pole-Position gestartet, aber fiel nach drei Reifenschäden in Folge bereits in der Anfangsphase an das Ende des Feldes zurück

Der SPS automotive performance-Mercedes-AMG GT3 (#16, Valentin Pierburg / Tim Müller / Lance-David Arnold / Dominik Baumann) war das schnellste Auto der Klasse A6-Am auf dem vierten Gesamtrang, nur eine Runde vor dem V8 Racing-Chevrolet Corvette C6-ZR1 (#18, Luc Braams / Duncan Huisman / Alex van t'Hoff / Rick Abresch / Finlay Hutchison). Der HTP Motorsport-Mercedes-AMG GT3 (#25, Alexander Hrachowina / Indy Dontje / Bernd Schneider / Martin Konrad / Brice Bosi) hatte lange Zeit die Klasse angeführt, bis sich der Tankverschluss löste und das Team mit Getriebeproblemen zu kämpfen hatte. Dennoch arbeitete sich das Team wieder auf den letzten A6-Am-Podiumsplatz zurück. Die amtierenden Champions of the Continents, Herberth Motorsport (#911, Daniel Allemann / Ralf Bohn / Robert Renauer / Alfred Renauer / Dennis Olsen), wurden nach Problemen mit der Servolenkung diesmal lediglich auf Platz vier gewertet. Im Vorjahr hatte der Porsche 991 GT3 R mit der Startnummer 911 und dem jetzigen  Toro-Rosso-Formel-1-Fahrer Brendon Hartley im Team das Rennen gewonnen.

In der neu ausgeschriebenen 991-Pro-Klasse ging der Sieg an den FACH AUTO TECH-Porsche 991-II Cup (#62, Matt Campbell / Julien Andlauer / Thomas Preining / Jens Richter), gefolgt vom Pole-Sitter der Klasse, race:pro motorsport (#63, Stanislav Minsky / Murad Sultanov / Klaus Bachler / David Jahn / Nicholas Foster) sowie dem RScar Motorsport-Porsche 991-I Cup (#82, Artem Soloviev / Vadim Meshcheriakov / Denis Gromov / Roman Rusinov). Das zweite Fahrzeug von race:pro motorsport (#26, Stephen Grove / Bertram Hornung / Matthias Jeserich / Glenn van Parijs) setzte sich hingegen in der 911-A-Klasse durch und gewann vor dem MRS GT-Racing Porsche 991-II Cup (#67, James Thorpe / Sean Mc Inerney / Phil Quaife / Claudio Cappelli). Die ehemaligen 24H SERIES Gesamtsieger Duel Racing (#95, Ramzi Moutran / Nabil Moutran / Sami Moutran / Jules Westwood) komplettierten mit weiteren zwei Runden Rückstand das Podium der Klasse 991-Am.

Das Tsunami R.T. (#37, Andrii Kruglyk / Come Ledogar / Oleksandr Gaidai / Alessio Rovera), das einige Jahre nicht in den 24H SERIES powered by Hankook an den Start ging, erlebte ein erfolgreiches Comeback mit dem SPX-Klassensieg für den Porsche 991 Cup MR II. Im Ziel betrug der Vorsprung auf den MRS GT-Racing-Porsche 991-II (#89, Helmut Rödig / Georg Bernsteiner / Altfrid Heger / Christopher Zöchling) 21 Runden. Der von der Pole-Position in der Klasse gestartete Leipert Motorsport-Lamborghini Huracán Super Trofeo (#10, Oliver Webb / Lim Keong Wee / Melvin Moh / Aleksander Schjerpen / Tadas Volbikas) sicherte sich den letzten Podiumsplatz vor dem letztjährigen Klassensieger, dem GDL Racing Team Middle East.

Der VDS Racing Adventures MARC Focus V8 (#58, Raphaël van der Straten / Karim Al Azari / Grégory Paisse / Wolfgang Haugg / José Close) startete die Titelverteidung der SP2-Klasse gut mit einem Klassensieg, gefolgt vom CCS Racing-KTM X-BOW (#201, Charel Arendt / Holger Baumgartner / Tom Kieffer / Uwe Schmidt) und dem Speed Lover-Porsche 991-I (#78, Dominique Bastien / Jesus Diez / Carlos Rivas / Bob Wilwert). Der einzige andere KTM X-BOW im Feld, eingesetzt von KTM MMotorsport Australia, hatte technische Probleme und fiel in der Schlussphase noch auf Rang fünf in der Klasse zurück.

Phoenix Racing sicherte sich mit den zwei brandneuen Audi R8 LMS GT die Positionen eins und zwei in der GT4, eine starke Leistung beim ersten Auftritt der Klasse im Rahmen der 24H SERIES. Das Auto mit der Startnummer 248 (Philip Ellis / Joonas Lappalainen / Gosia Rdest / John-Louis Jasper) wurde vor dem R8 LMS GT mit der Nummer 247 (Adderly Fong / Marchy Lee / Shaun Wei Fung Thong / Darryl O’Young / Charles Kwan) gewertet. Während der Nacht hatten sich beide Audi vom BLACK FALCON Team TMD Friction-Mercedes-AMG GT R SP-X (#264, Kevin Wing Kin Tse / Jonathan Hui / Antares Au / Frank Yu) absetzen können.

Das erste Langstreckenrennen des McLaren 570S GT4 fand ein vorzeitiges Ende als das ALFAB Racing-Auto (#241, Erik Behrens / Daniel Ros / Fredrik Ros / Anders Lewin) wegen eines Turboladerschadens ausfiel. Den wichtigsten Ausfall beim Saisonauftakt der 24H SERIES powered by Hankook gab es jedoch, als der Black Falcon-Mercedes-AMG GT3 (#3, Khaled Al Qubaisi / Jeroen Bleekemolen / Luca Stolz / Manuel Metzger) und der Mercedes der amtierenden Team- und A6-Titelträger Hofor-Racing  (#1, Michael Kroll / Chantal Kroll / Roland Eggimann / Kenneth Heyer / Christiaan Frankenhout) kollidierten. Der Black Falcon-Mercedes hatte 198 Runden lang des Rennen angeführt, aber die Kollision während eines Bremsmanövers führte für beide Auztos zum vorzeitigen Aus.


Liqui Moly Team Engstler startet 24H-TCE-Saison mit erstem Sieg

Der Liqui Moly Team Engstler-Volkswagen Golf GTi TCR (#130, Luca Engstler / Florian Thoma / Benjamin Leuchter / Jean Karl Vernay) setzte die Dominanz deutscher Teams und Hersteller bei den Hankook 24H DUBAI fort und sicherte der Mannschaft den ersten Sieg in der Serie im Dubai Autodrome.

Das Allgäuer Team setzte sich letztendlich gegen den LMS Racing by Bas Koeten Racing-SEAT Leon TCR (#129, Olli Kangas / Kari-Pekka Laaksonen / Antti Buri / Willem Meijer) und den Bonk Motorsport-Audi RS3 LMS (#115, Hermann Bock / Max Partl / Rainer Partl / Volker Piepmeyer / Michael Bonk) durch. Das Podium der TCR-Klasse umfasste somit drei verschiedene Hersteller. Die beiden Peugeot 308 Racing Cup des amtierenden TCR-Team-Titelträgers Team Altran Peugeot kamen Seite an Seite über die Ziellinie. Die #308 (Guillaume Roman / Olivier Baron / Michael Carlsen / Kim Holmgaard) belegte Platz fünf, die #908 (Lionel Amrouche / Cyril Calmon / Henrik Sørensen / Aram Martroussian) war Sechster.

Der CWS Engineering-Ginetta G55 (#178, Colin White / Jac Constable / Simon Murray / Bradley Liebenberg) sicherte sich den Sieg in der Klasse SP3. Hinter dem LAMERA-CUP (#238, Nicolas Beraud / Fabien Delaplace / Laurent Piguet / Stephane Pasquet) wurde das CWS-Schwesterauto (#278,  Adam Hayes / Steven Wells / James May / Paul May) als Dritter gewertet. Die Trainingsschnellsten der Klasse im Century Motorsport-Ginetta (#229, Nathan Freke / Jon Barnes / Mark Farmer / Dominic Paul) kamen nach technischen Problemen in der Anfangsphase auf Rang vier ins Ziel.

Die CUP1-Klasse ging an den BMW M235i Racing Cup des Teams Hofor-Racing powered by Bonk Motorsport (#131, Martin Kroll / Michael Schrey / Michael Fischer / Bernd Küpper / Gustav Engljähringer), gefolgt von den Autos der Teams Sorg Rennsport (#151, Stephan Epp / Fabian Danz / Kris Richard / Josh Caygill / Yannick Mettler) sowie QSR Racingschool (#154, Jimmy de Breucker / Mario Timmers / Rodrigue Gillion / Tom Boonen / Simon Klemund).

Am Ende des Feldes beendete der Ciceley Motorsport Renault Clio Cup IV (#162, Adam Morgan / Max Bird / Frank Bird / Jake Giddings) erfolgreich sein erstes 24-Stunden-Rennen mit dem Sieg in der Klasse A2, unmittelbar vor den Titelverteidigern im Jönsson Consulting-Peugeot RCZ (#171, Søren Jönsson / Lars Mogensen / Niels Nyboe / Christian Hansen / Kasper Bruun). Trotz einer Kollision in der Anfangsphase komplettierte der zweite Ciceley Motorsport-Renault Clio (#164, Max Coates / Harald Rettich / Adam Hatfield / Steffan Jusjong) noch das Podium der Klasse A2.

Ein nennenswerter Ausfall beim Saisonauftakt der 24H TCE SERIES powered by Hankook in Dubai war der einzige Honda Civic TCR im Feld, eingesetzt vom Team RKC/TGM Motorsport (#99, Ricky Coomber / Thomas Gannon / David Drinkwater / Umair Khan). Eine gebrochene Zylinderkopfdichtung bedeutete bei der weltweiten Rennpremiere das vorzeitige Aus.

Das CREVENTIC-Langstreckenprogramm wird in wenigen Wochen in Großbritannien fortgesetzt mit den Hankook 24H SILVERSTONE als Lauf zur 24H TCE SERIES powered by Hankook vom 9.-11. März. Auch die 24H GT SERIES gehen an jenem Wochenende an den Start im Rahmen der Hankook 12H SILVERSTONE als Rennen für GT und Prototypen. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

 

Text: Creventic


Erster Renneinsatz des BMW M4 GT4 in Kundenhand

(13.01.2018) - Gelungener Einstand: Der BMW M4 GT4 hat seinen ersten Renneinsatz in Kundenhand erfolgreich gemeistert und dabei seine Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt. Alle drei eingesetzten BMW M4 GT4 sahen nach 24 Stunden beim Wüsten-Marathon von Dubai (UAE) die Zielflagge. Dabei kam das Team Securtal Sorg Rennsport am besten mit den extremen Bedingungen in der Wüste Dubais zurecht und absolvierte mit dem BMW M4 GT4 insgesamt 534 Runden auf dem 5,390 Kilometer langen Kurs. Dies bedeutete den fünften Platz in der Klassenwertung. Zwei weitere BMW M4 GT4 wurden vom Team 3Y Technology an den Start gebracht. „Zum ersten Mal wurde das jüngste Mitglied unserer BMW Motorsport Produktfamilie von privaten Kundenteams eingesetzt – und das gleich bei diesem extrem harten Langstreckenrennen in der Wüste“, sagte BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Hinter uns liegen viele Monate der intensiven Entwicklung und Erprobung. Ich freue mich sehr, den BMW M4 GT4 nun im Kundeneinsatz zu sehen. Im Saisonverlauf wird er sich in unzähligen Rennen rund um den Globus beweisen. Insgesamt standen in Dubai zehn BMW auf der Starterliste. Das war also ein erfreulicher Start in die Kundensport-Saison 2018.“

 

Text : BMW Motorsport


Fünf BMW M235i Racing am Start, Hofor Racing siegt

(13.01.2018) - Fünf BMW M235i Racing waren beim 24-Stunden-Rennen von Dubai (UAE) in der CUP1-Klasse am Start. Das vom Hofor Racing powered by Bonk Motorsport Team eingesetzte Fahrzeug mit der Startnummer 131 siegte nach 519 Runden auf dem 5,390 Kilometer langen Wüsten-Kurs in der Besetzung Martin Kroll (SUI), Michael Schrey (GER), Michael Fischer (AUT), Bernd Küpper (GER) und Gustav Engljähringer (AUT). Rang zwei ging an das Team Securtal Sorg Rennsport, das Team QSR Racingschool wurde Dritter.



Text : BMW Motorsport


Golf GTI glänzt beim TCR-Saisonauftakt in Dubai

(13.01.2018) - Perfekter Saisonstart für das Liqui Moly Team Engstler mit dem Volkswagen Golf GTI TCR. Beim 24-Stunden-Rennen in Dubai feierte das Fahrer-Quartett Luca Engstler (D), Florian Thoma (CH), Benjamin Leuchter (D) und Jean-Karl Vernay (F) den Klassensieg in der TCR, was zugleich den Sieg in der TCE-Kategorie als Tourenwagen bedeutete. Wie schon beim 24h-Rennen am Nürburgring kam der 350 PS starke, seriennahe Golf GTI auch in Dubai vor allen GT4-Fahrzeugen ins Ziel und unterstrich damit erneut seinen Ruf als „Sportwagen-Schreck.“

Der vom Liqui Moly Team Engstler vor Ort perfekt vorbereitete und eingesetzte Golf GTI TCR trotzte der extremen Belastung über 24 Stunden und lief wie ein Uhrwerk. Vom dritten Platz in der TCR-Klasse gestartet, zeigte das Team eine konstant starke Leistung und ließ sich auch vom großen Starterfeld mit insgesamt 89 Fahrzeugen nicht abschrecken. Bereits zur Halbzeit des Rennens lag der Golf GTI TCR mit der Startnummer 130 auf dem zweiten Platz in seiner Klasse. Für die entscheidende Schlussphase hatte die Mannschaft von Franz Engstler eine optimale Strategie parat, erarbeitete sich so einen deutlichen Vorsprung gegenüber den Verfolgern und gab schließlich die Spitzenposition bis zum Schluss nicht mehr ab.

Mit dem aktuellen Champion der TCR International Series, Jean-Karl Vernay, und dem Meister 2017 in der TCR-Wertung der VLN Langstreckenmeisterschaft, Benjamin Leuchter, sowie Tourenwagen-Newcomer Florian Thoma bildete Engstler somit auf Anhieb ein erfolgreiches Fahrer-Team.

Text : Volkswagen Motorsport GmbH


Doppelsieg für GT4-Version des Audi R8 LMS bei Premiere in Dubai

-Kundenteam Phoenix Racing feiert zweifachen Klassensieg zum Saisonauftakt

-Drei Podestplätze insgesamt für Audi Sport customer racing

-Erstmals alle drei Rennwagen der Marke in Dubai am Start

 

Jubel zu Jahresbeginn: Das Team Phoenix Racing feierte mit Audi Sport customer racing den ersten 24-Stunden-Sieg des neuen Audi R8 LMS in der GT4-Klasse.

 

(13.01.2018) - Die Karriere der jüngsten Produktneuheit von Audi Sport customer racing begann mit einer Härteprüfung par excellence. Seit Dezember ist die GT4-Variante des Audi R8 LMS verfügbar. Auf den Tag genau vier Wochen nach ihrer Auslieferung trafen die ersten privat eingesetzten Rennwagen beim Saisonauftakt der 24H Series auf neun Konkurrenten von fünf weiteren Marken. Ein europäisches Fahrerquartett setzte sich am Ende durch: Philip Ellis/John-Louis Jasper/Joonas Lappalainen/Gosia Rdest gewannen vor ihren Phoenix-Racing-Teamkollegen Adderly Fong/Charles Kwan/Marchy Lee/Darryl O’Young/Shaun Thong aus Hongkong. Seit der sechsten Rennstunde führte Audi die GT4-Wertung dauerhaft an. Mit dem Briten Philip Ellis und dem Finnen Joonas Lappalainen gelang zwei Titelträgern aus dem Audi Sport TT Cup der erfolgreiche Aufstieg mit Audi in die nächsthöhere Rennklasse. Auch Gosia Rdest aus Polen hat in diesem Markenpokal mit Bestleistungen auf sich aufmerksam gemacht. „Herzlichen Glückwunsch an die Fahrermannschaften und das gesamte Team zu diesem Erfolg“, sagte Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. „Einmal mehr hat Ernst Moser mit seinem Team Pionierarbeit für uns geleistet, nachdem ihm 2012 bereits der erste 24-Stunden-Nürburgring-Gesamtsieg mit Audi gelungen ist. Auch unsere übrigen Teams haben in Dubai für uns hart gekämpft und weitere Erfolge eingefahren.“

Bereits vor einem Jahr war Audi Sport customer racing ein Premierensieg in Dubai gelungen – damals mit dem Audi RS 3 LMS in der TCR-Klasse. In dieser Kategorie steuerte das Team Bonk Motorsport 2018 einen weiteren Podiumsplatz bei. Die Mannschaft von Michael Bonk ließ sich auch von einem frühen Rückschlag nicht entmutigen und bewies mit vereinten Kräften besten Teamgeist. Ein unverschuldeter Unfall am Mittwoch bedeutete, dass der Audi RS 3 LMS Nummer 127 gar nicht erst starten konnten. Die Piloten Michael Bonk und Volker Piepmeyer stiegen daraufhin auf das Schwesterauto mit der Nummer 115 um und errangen gemeinsam mit Hermann Bock sowie Max und Rainer Partl den dritten Platz in der TCR-Kategorie vor dem Audi RS 3 LMS von Lap57 Motorsport.

In der GT3-Klasse hatte Audi mit dem R8 LMS in diesem Jahr weniger Glück. Das Team von Vincent Vosse, das diesmal unter dem Namen MS7 by WRT antrat, büßte durch Kontakt mit anderen Rennwagen, Sportstrafen und Reparaturen zu viel Zeit ein, um wie schon 2016 erneut für den Sieg in Frage zu kommen. So blieb am Ende Platz sieben für Mohammed Bin Saud Al Saud, Christopher Mies, Dries Vanthoor und Michael Vergers. Die Ehre des besten GT3-Teams von Audi ging an BWT Mücke Motorsport. Zum ersten Mal bestritt die Mannschaft von Peter Mücke ein 24-Stunden-Rennen. Ricardo Feller/Christer Jöns/Mike David Ortmann/Andreas Weishaupt/Markus Winkelhock freuten sich über den fünften Platz in der Gesamtwertung. Auch Car Collection Motorsport brachte beide Audi R8 LMS ins Ziel. Wiggo Dalmo/Gustav Edelhoff/Elmar Grimm/Dr. Johannes Kirchhoff/Ingo Vogler erreichten den fünften Platz in der A6-Am-Wertung. Ihre Teamkollegen Dimitri Parhofer/Dirg Parhofer/Frank Stippler/Rémi Terrail/Isaac Tutumlu Lopez belegten Platz neun in dieser Klasse.

Bereits in zwei Wochen steht der nächste Langstrecken-Klassiker der Kundenteams von Audi auf dem Kalender. Beim 24-Stunden-Rennen in Daytona sowie im Rahmenprogramm sind erstmals in Nordamerika alle drei Rennwagentypen von Audi Sport customer racing am Start.

Text : Audi


89 Autos starten bei den Hankook 24H DUBAI 2018

(12.01.2018) - Unter blauem Himmel, bei strahlendem Sonnenschein und bei den höchsten Temperaturen bislang dieser Woche in Dubai startete die 13. Auflage der Hankook 24H DUBAI im Dubai Autodrome. Die ersten vier Stunden des Rennens zeigten spannenden Sport mit acht Führungswechseln in der GT-Klasse. Nach vier Stunden liegt das Dubai-Siegerteam des Vorjahres, Herberth Motorsport, mit dem Porsche 911 GT3 R (#991, Allemann/Bohn/Renauer/Renauer/Olson) in Führung. Der CWS Ginetta G55 (#278, Hayes/Wells/May/May) führt aktuell die TCE-SERIES-Wertung an.

Zwei Autos waren wegen Unfällen im Laufe der Woche nicht beim Start mit dabei: der Optimum Motorsport Audi R8 LMS (#96, Haase/Ellis/Wilkinson) konnte nach einem Unfall im gestrigen Abendtraining nicht teilnehmen und die Nennung des Bonk Motorsport-Audi RS 3 LMS (#127, Bonk/Piepmeyer/Burghardt/Wirth) wurde nach einem Unfall im optionalen Privattest am Mittwoch zurückgezogen. Somit starteten 89 Autos in die 13. Auflage der Hankook 24H DUBAI als Seine Hoheit Scheich Juma al Maktoum und Seine Exzellenz Dr. Mohammed Ben Sulayem, Präsident der ATCUAE und Vizepräsident der FIA, die Flagge der Vereinigten Arabischen Emiraten schwenkten und damit das Feld auf die Reise schickten.

Von der Pole-Position gestartet führte Mirko Bortolotti im GRT Grasser Racing Team-Lamborghini (#964, Ineichen/Ineichen/Engelhart/Bortolotti) in der Anfangsphase das Rennen an, aber seine Freude währte lediglich neun Runden, denn danach musste er wegen eines Reifenschadens hinten links an die Box. Daraufhin fuhr der Black Falcon-Mercedes-AMG GT3 (#3, Al Qubaisi/Bleekemolen/Stolz/Metzger) bis zu den ersten Boxenstopps 21 Runden lang an der Spitze. Während der Stopps wechselten sich mehrere Teams an der Spitze ab, aber meistens nur für eine Runde. Das n#chste Team das länger führte, war der Hofor Racing-Mercedes-AMG GT3 (#1, Kroll/Kroll/Eggimann/Heyer/Frankenhout), aber in Runde 50, am Ende der zweiten Stunde übernahm der Herberth Motorsport-Porsche die Spitze und blieb dort bis zur Vier-Stunden-Marke. Bislang gab es zwei Code-60-Neutralisierungen, einmal um ein gestrandetes Auto bergen zu können, und einmal um Flüssigkeit aus einem Fahrzeug von der Strecke zu entfernen. 

In den TCE SERIES powered by Hankook gibt es einen engen Kampof zwischen den beiden CWS-Ginetta (#178, White/Constable/Murray/Liebenberg und #278, Hayes/Wells/May/May) sowie dem Optimum Motorsport-Ginetta (#232, Barwick/Moore/Hollings/Brough), die in der SP3-Klasse das Tempo bestimmen, sowie die Spitzenreiter in der TCR-Klasse, in der der Modena Motorsports-SEAT (#216, Shen/Shen/Tjia/Simonsen/Beche) die längte Zeit die Führung innehatte.

Das Rennen kann mittels Zeitnahme und Streaming auf der Website der Serie live verfolgt werden. Live-Streaming gibt es auch auf dem Youtube-Kanal der Serie sowie auf Motortrend on Demand. Das Team von Radio Show Limited ist vor Ort für Live-Kommentar beim Zeittraining, beim Nachttraining sowie beim Rennen. Regelmäßige Updates gibt es auf Twitter (@24HSeries), Facebook (24H Series) und Instagram (24H Series). Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text: Creventic


Mirko Bortolotti stellt GRT Grasser Racing Team-Lamborghini auf Pole für die Hankook 24H DUBAI

Der GRT Grasser Racing Team-Lamborghini Huracán GT3 (#964, Ineichen/Ineichen/Engelhart/Bortolotti) startet von der Pole-Position für die 13. Auflage der Hankook 24H DUBAI. Lamborghini-Werksfahrer fuhr mit einer Zeit von 1:56,716 Sekunden einen neuen Qualifying-Rekord auf der 5,390 Kilometer langen Strecke im Dubai Autodrome. In den 24H TCE SERIES war der Century Motorsports Ginetta (#229, Freke/Barnes/Farmer/Paul) Schnellster dank einer Zeit von 2:07,871 Minuten, gefahren von Jon Barnes.

Mit seiner Bestzeit sicherte sich Bortolotti die zweite Pole-Position für Lamborghini in der Geschichte der Hankook 24H DUBAI. „Im Vorjahr hatten wir Pech, als wir das Rennen nach einem unverschuldeten Unfall vorzeitig beenden mussten“, sagte Bortolotti. „Natürlich wollen wir dieses Pech nun wettmachen und den ersten Sieg für Lamborghini hier in Dubai einfahren.“ Das Black-Falcon-Team belegte mit seinen beiden Mercedes-AMG GT3 die Positionen zwei und drei, wobei das Auto mit der Startnummer 3 (Al Qubaisi/Bleekemolen/Stolz/Mezger) vor dem Schwesterauto mit der Nummer 2 (Al Faisal/Haupt/Buurman/Piana) gewertet wurde.

Für das in den Emiraten beheimatete Team GP Extreme stellte Nicky Pastorelli den schnellsten der beiden Renault R.S. 01s (#28, Valentini/Jefferies/Pastorelli/Varutti/Kronfli) auf die Pole-Position in der A6-Am-Klasse, gefolgt vom GRT Grasser Racing Team-Lamborghini (#963, Ineichen/Pampanini/Lenz/Calamia/Breukers) und dem Herberth Motorsport-Porsche (#911, Allemann/Bohn/Renauer/Renauer/Olsen)

Im race:pro motorsport-Porsche 991 Cup (#63, Misky/Sultanov/Bachler/Jahn/Foster) führte der Österreicher Klaus Bachler fast die ganze Zeit in der Klasse 991-Pro, aber verbesserte regelmäßig seine eigene Bestzeit. Letztendlich sicherte er sich mir einer Zeit von 2:01,429 Minuten die Pole-Position in der Klasse vor dem FACH AUTO TECH-Porsche (#62, Campbell/Andlauer/Preining/Richter) und dem RScar Motorsport-911 (#82, Solovlev/Meshcheiakov/Gromov/Rusinov).

Mit einer schnellen Runde in der Schlussphase sicherte sich der Schweizer Philipp Frommenwiler im FACH AUTO TECH Porsche (#61, Wagner/Bruder/Hegglin/Frommenwiler/Hirschmann) die Pole-Position in der 991-Am-Klasse. Seine schnellste Rundenzeit betrug 2:01,633 Minuten. Der race:pro motorsport-Porsche (#67, Thorpe/McInerney/Quaife/Cappelli) belegte Rang zwei in der Klasse, der Raceunion-Porsche (#187, Autumn/Laser/Gülden/Skoog/Triller) wurde als Dritter gewertet.

Schnellster im Zeittraining in der GT4-Klasse war Philip Ellis im Phoenix Racing-Audi R8 LMS GT4 (#248, Ellis/Lappalainen/Rdest/Jasper) vor dem Besagroup Racing Mercedes-AMG GT R SP-X (#233, Kovac/Schumacher/Asch/Asch/Leib) und dem Team RACE SCOUT by Winward-Mercedes-AMG GT R SP-X (#84, Ward/Ward/Gebhardt/Schneider/Fontana).

Im Leipert Motorsport-Lamborghini Huracán Super Trofeo (#10, Webb/Wee/Moh/Schjerpen/Volbikas) fuhr Oliver Webb auf die Pole-Position der Klasse SPX, vor dem identischen Auto des GDL Racing Team Asia (#77, Liam/Farmer/Tan/Verburg) und dem MRS GT Racing Porsche (#89, Rödig/Bernsteiner/Heger/Zöchling).

Der französische Routinier Christophe Bouchut fuhr im Lamera Cup (#60, Merafina/Couasnon/Bouchut/Marie) die Bestzeit in der Klasse SP2 gefolgt vom Speedlover-Porsche (#78, Bastien/Diez/Rivas/Wilwert) und dem KTM Motorsport Australia-KTM X-BOW (#246, McMillan/Wood/Pronk/Kox).

Jon Barnes holt TCE SERIES-Pole im Century Motorsports-Ginetta

Im Zeittraining für die 24H TCE SERIES powered by Hankook, in dem die Klassen SP3, TCR, CUP1 und A2 zum Einsatz kommen, war es der britische Fahrer Jon Barnes, der mit einer Zeit von 2:07,871 Minuten die Rangliste anführte. Damit stellte er den Century Motorsports-Ginetta (#229, Freke/Barnes/Farmer/Paul) auf die Pole-Position der Klasse. Barnes hatte einen Vorsprung von 0,734 Sekunden auf Bradley Liebenberg, der den CWS Engineering Ginetta (#178, White/Constable/Murray/Liebenberg) als Zweiter qualifizierte. Das Team Optimum Motorsport (#232, Barwick/Moore/Hollings/Brough) komplettierte die Top Drei in den TCE SERIES sowie in der Klasse SP3 für Ginetta-Teams. Jon Barnes war mit seiner Leistung überaus zufrieden: „Es ist mein erster Auftritt in Dubai. Ich hatte erwartet, schnell zu sein, aber ich hatte nicht erwartet, mit einem so großen Vorsprung auf der Pole zu stehen. Das Team hat hervorragend gearbeitet, wir freuen uns auf das Rennen.“ 

Der Belgier Vincent Radermecker führte im AC Motorsport Audi RS3 LMS (#888, Perrin/Renneteau/Radermecker/Nitiss) schon bald die TCR-Klasse an und verbesserte daraufhin regelmäßig seine eigene Bestzeit. Letztendlich sicherte er sich mit einer Zeit von 2:09,003 Minuten die Pole-Position. Mit dem Modena Motorsport-SEAT Leon TCR (#216, Shen/Shen/Tjia/Simonsen/Beche) auf Rang zwei und dem Liqui Moly Team Engstler Volkswagen Golf GTi TCR (#130, Engstler/Thoma/Leuchter/Vernay) auf Position drei waren drei verschiedene Hersteller auf den ersten drei Startpositionen der TCR-Klasse vertreten.

Die Frage, wer sich die Pole-Position in der CUP1-Klasse sichern würde, war bald beantwortet, denn schon in der Anfangsphase fuhr Michael Schrey den Hofor Racing powered by Bonk Motorsport BMW M235i Racing Cup (#131, Kroll/Schrey/Fischer/Küpper/Engljähringer) mit einer Zeit von 2:16,119 Minuten auf Rang eins. Danach konnte kein anderes Team diese Zeit unterbieten. Die beiden Autos des Teams Sorg Rennsport komplettierten die Top Drei mit dem Auto unter der Startnummer 151 (Epp/Danz/Richard/Caygill/Mettler) auf Position zwei und dem Auto mit der Nummer 152 (Gu/Fei/Beyer/Hewer/Lawrence) auf Rang drei.
Der dänische Fahrer Niels Nyboe war im Jönsson Consulting-Peugeot RCZ (#171, Jönsson/Mogensen/Nyboe/Hansen/Bruun) Schnellster der Klasse A2 und führte bereits früh im Zeittraining die Rangliste an. Die beiden Renault Clio des Teams Ciceley Motorsport fuhren die zweit- und drittbeste Zeit, wobei das Auto mit der Startnummer 164 (Coates/Rettich/Hatfield/Jusjong) vor dem Schwesterauto mit der Nummer 162 (Morgan/Bird/Bird/Giddings) gewertet wurde.

Nach dem Warm-Up von 11.00-11.30 Uhr wird das Rennen am morgigen Freitag, 12. Januar, um 14.00 Uhr Ortszeit gestartet. Das Rennen kann mittels Zeitnahme und Streaming auf der Website der Serie live verfolgt werden. Live-Streaming gibt es auch auf dem Youtube-Kanal der Serie sowie auf Motortrend on Demand. Das Team von Radio Show Limited ist vor Ort für Live-Kommentar beim Zeittraining, beim Nachttraining sowie beim Rennen. Regelmäßige Updates gibt es auf Twitter (@24HSeries), Facebook (24H Series) und Instagram (24H Series). Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

Text: Creventic


Ereignisreicher Zieleinlauf, aber dennoch Sieg für Simpson Motorsport bei den Hankook 3X3H DUBAI

(07.01.2018) - Der Simpson Motorsport Ginetta G57 (#6, Mike Simpson / John Corbett / Neale Muston) hat bei den Hankook 3X3H DUBAI den zweiten Sieg geholt. Der Zieleinlauf war ereignisreich, denn das Team sicherte sich beim abschließenden Rennen des Wochenendes den Sieg in der letzten Kurve der letzten Runde.

In der Schlussphase des dritten Rennens schien das Schwesterauto, der Simpson Motorsport-Ginetta G57 (#4, Jordan Sanders / Simon Murray / Charlie Robertson) auf dem Weg zum Sieg, nachdem das Auto trotz Zeitverlusts bei den Boxenstopps zur Halbzeit in der letzten Stunde problemlos das Rennen angeführt hatte. Dann aber rollte der Prototyp mit der Startnummer 4 plötzlich ohne Treibstoff auf der Zielgeraden der 5,39 Kilometer langen Strecke im Dubai Autodrome aus. Somit wurde die Mannschaft auf Platz zwei gewertet.

Dabei hatte der Tag für das Team mit der Nummer 4 durchaus erfolgreich angefangen. Nachdem das Auto wegen Fahrwerksschäden am ersten Rennen des Wochenendes am Samstag erst gar nicht teilnehmen konnte, startete die Nummer 4 am Sonntagmorgen zum zweiten Rennen aus der Boxengasse, arbeitete sich nach vorne und sicherte sich den Gesamtsieg.

Auf dem dritten Gesamtrang feierte der Speedworks Motorsport-Ligier JS P3 (#22, Jack Butel / Kay van Berlo / Konstantin Gugkaev) zwei P3-Klassesiege, nachdem das Auto in beiden Rennen des Tages zeitweise die Gesamtführung innehatte. Trotz eines Drehers in der Schlussphase von Rennen drei komplettierte der Ligier des britischen Teams in beiden Rennen das Gesamtpodium.

Weiter im Feld sicherte sich der Graff-Ligier JS P3 (#44, Michal Broniszewski / Giacomo Piccini) in beiden Rennen Platz zwei in der Klasse P3. Das einzige Team im Rennen mit lediglich zwei Fahrern fuhr im zweiten Rennen auf Rang sechs der Gesamtwertung ins Ziel und verbesserte sich im dritten Rennen auf Gesamtplatz vier. Nach dem zweiten Platz am Samstag komplettierte der SPIRIT OF RACE-Ligier JS P3 (#48, Piergiuseppe Perazzini / Kriton Lendoudis / Marco Cioci / Rui Aguas) in beiden Sonntagsrennen das Podium der Klasse P3, obwohl es das Team den ganzen Tag über mit Aufhängungsproblemen und Untersteuern zu tun hatte.

In der Klasse CN1 teilten sich die Krafft Racing Norma M20 FC am Sonntag die Siege. In Rennen zwei setzte sich das Auto mit der Startnummer 97 (Max Bortolami / David Cristini / Régis Tref) in einem Herzschlagfinale der beiden Norma mit nur einer Zehntelsekunde gegen das Schwesterauto durch. Im dritten Rennen war es dann der Norma mit der Startnummer 98 (Daniel Kirmann / François Kirmann / Marc Vives), der nach dem Erfolg vom Samstag zum zweiten Mal am Wochenende die Klasse gewann. Allerdings blieb der Mannschaft diesmal, anders als am Samstag, ein Platz auf dem Gesamtpodium verwährt. Beim Heimspiel des Teams komplettierte der AUH Motorsport Radical SR3 RSX (#177, Salem Al Nusif / Mohammed Al Nusif / Mohammed Al Hassawi) in beiden Sonntagsrennen das Podium der Klasse CN1. 

Die 24H PROTOTYPE SERIES powered by Hankook erleben vom 9.-11. März im Rahmen der Hankook 24H SILVERSTONE in Großbritannien ihren nächsten Einsatz. Das nächste Langstreckenrennen 2018 ist die 13. Auflage der Hankook 24H DUBAI vom 11.-13. Januar. Der Kalender läuft bis in den November, denn vom 15.-18. November 2018 wird das Saisonfinale erneuf auf dem Circuit of The Americas in Austin, Texas in den Vereinigten Staaten ausgetragen. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com

 

Text: Creventic


Sieg für Simpson Motorsport im dramatischen ersten Rennen der Hankook 3X3H DUBAI 2018

(06.01.2018) - Der Simpson Motorsport-Ginetta G57 (#6, Mike Simpson / John Corbett / Neale Muston / Jordan Sanders) ist der Sieger des Eröffnungsrennens der Hankook 3x3H DUBAI 2018, nachdem das Team in der vorletzten Runde die Führung vom Graff-Ligier JS P3 (#44, Michal Broniszewski / Giacomo Piccini) zurückerobern konnte.

Zuvor am Nachmittag hatte sich der Simpson Motorsport-Ginetta die Pole-Position für das Rennen gesichert, aber der Start war eher verhalten. Dadurch konnte der Graff-Ligier die Führung übernehmen, zumal das Simpson-Team nach dem ersten Boxenstopp auch auf der Strecke Zeit einbüsste. In der Schlussphase jedoch trumpfte die britische Mannschaft stark auf, und so war es nicht Michal Broniszewski, sondern Jordan Sanders, der nach 82 Runden auf der 5,39 Kilometer langen Strecke im Dubai Autodrome als Erster die Ziellinie überquerte. Für Graff blieb immerhin der Klassensieg in der Kategorie P3.

Zu den Sieganwärtern gehörte in der Anfangsphase auch der Speedworks Motorsport-Ligier JS P3 (#22, Jack Butel / Kay van Berlo / Konstantin Gugkaev), aber Motorprobleme sorgten beim diesem Team für Zeitverlust. Der Ligier der britischen Mannschaft fuhr lange Zeit unangefochten an der Spitze, bis eine gebrochene Antriebswelle alle Hoffnungen zunichte machte. Simpson Motorsport erlebte einen ähnlichen Rückschlag für den zweiten Ginetta (#4, Steve Tandy / Simon Murray), der unmittelbar vor dem Zeittraining wegen eines beschädigten Chassis zurückgezogen wurde.

Der SPIRIT OF RACE-Ligier JS P3 (#48, Piergiuseppe Perazzini / Kriton Lendoudis / Marco Cioci / Rui Aguas) belegte Rang zwei in der Klasse P3 und den fünften Gesamtplatz, obwohl der Rückstand nach mehreren Drehern sowie einen minutenlangen Halt auf der Strecke zur Halbzeit für den griechischen Fahrer Lendoudis weitere sechs Runden betrug. 

Da beide P3-Teams Probleme hatten, konnte sich der Krafft Racing-Norma M20 FC (#98, Daniel Kirmann / François Kirmann / Marc Vives) als Klassensieger der CN1-Kategorie den letzten Platz auf dem Gesamtpodium sichern. Mit dem Klassensieg feierte das Team den zweiten Prototypen-Erfolg in Dubai nach den Demonstrationsrennen im Vorjahr. Das Schwesterauto (#97, Max Bortolami / David Cristini / Régis Tref) kam ohne Vortrieb auf der Start-Zielgeraden zum Stehen, wurde aber dennoch auf Platz sechs gewertet.

Die Lokalmatadoren des Teams AUH Motorsport mit dem Radical SR3 RSX (#177, Salem Al Nusif / Mohammed Al Nusif / Mohammed Al Hassawi) belegten Gesamtrang vier, ein beachtliches Ergebnis, wenn man bedenkt, dass keiner der drei Fahrer vor diesem Wochenende jemals eine Stunde am Stück gefahren war.

Das Programm wird morgen fortgesetzt mit Rennen 2 von 9.00 bis 12.00 Uhr, das abschließende Rennen findet von 15.00 bis 18.00 Uhr statt. Live-Timing und Live-Streaming des Rennens in HD-Qualität mit Kommentar von Radiolemans.com gibt es auf der Webseite der Serie. Der Stream wird auch auf dem Youtube-Kanal der Serie hochgeladen. Regelmäßige Updates gibt es auf Twitter (@24HSeries), Facebook (24H Series) und Instagram (24H Series). Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

 

Text: Creventic


Saisonstart mit 13 Rennwagen von Audi Sport customer racing

• 24 Stunden von Dubai Saisonstart für Audi am 12./13. Januar
• Fünf Audi R8 LMS für die Klasse GT3 und zwei für GT4
• Sechs Audi RS 3 LMS in TCR-Kategorie
 
(05.01. 2018) – Noch nie war Audi Sport customer racing in Dubai so stark vertreten wie in diesem Jahr. 13 der 93 Rennwagen im Feld tragen die Vier Ringe auf der Haube. Zum ersten Mal ist die Marke bei diesem Rennen mit drei aktuellen Produkten in den Klassen GT3, GT4 und TCR am Start.
 
„Die 24 Stunden von Dubai sind eine großartige Breitensport-Veranstaltung“, sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. „Amateure teilen sich mit Profis das Cockpit, können sich mit ihnen messen und haben Chancen auf Klassenerfolge und auf den Gesamtsieg.“ Im Jahr 2016 gewann das Belgian Audi Club Team WRT diesen Marathon im Audi R8 LMS, und vor einem Jahr setzte sich das Team Cadspeed Racing with Atech in dem Golfstaat mit dem Audi RS 3 LMS in der TCR-Klasse durch.
 
In diesem Jahr ist Audi Sport customer racing erstmals mit seinen drei aktuellen Produkten im Rennen vertreten. Vier Teams setzen die gesamtsiegfähige GT3-Variante des Audi R8 LMS ein. Das Team MS7 by WRT vertraut dabei auf das erfahrene und erfolgreiche belgische Einsatzteam von Vincent Vosse. Mit an Bord: Die beiden Audi-Sport-Piloten Christopher Mies und Dries Vanthoor. Optimum Motorsport war in Dubai vor einem Jahr auf Platz vier der Gesamtwertung bestes Audi-Kundenteam. In diesem Jahr verstärkt Audi-Sport-Pilot Christopher Haase, Sieger der 24 Stunden von Spa, die britische Mannschaft. Das größte Aufgebot von Audi in der GT3Klasse stellt einmal mehr Car Collection Motorsport. Das deutsche Privatfahrerteam aus Walluf hat in den vergangenen beiden Jahren Platz drei der A6-Am-Wertung eingefahren und am Jahresende beide Rookie-Titel in der 24H Series gewonnen. Die Mannschaft von Peter Schmidt tritt in Dubai erneut mit zwei Privatfahreraufgeboten an und erhält Unterstützung von AudiSport-Pilot Frank Stippler. Eine Premiere erlebt das Team BWT Mücke Motorsport: In ihrer knapp 20-jährigen Unternehmensgeschichte bestreitet die Berliner Mannschaft zum ersten Mal ein 24-Stunden-Rennen. Markus Winkelhock ist als extrem erfahrener Audi-Sport-Pilot mit an Bord, hat bereits fünf 24-Stunden-Rennen sowie 2017 die Intercontinental GT Challenge mit Audi gewonnen.
 
Die für den GT4-Sport vorbereitete Variante des Audi R8 LMS startet in Dubai erstmals in privater Hand. Das deutsche Team Phoenix Racing aus Meuspath setzt zwei Rennwagen in der GT4-Klasse ein. An Bord ist ein Fahrerteam aus Hongkong, zu dem mit Marchy Lee und Adderly Fong die beiden ersten Champions des Audi R8 LMS Cup zählen. Die zweite Fahrerkombination gibt drei Aufsteigern aus einem anderen Markenpokal von Audi eine Chance: Joonas Lappalainen und Philip Ellis waren die Titelträger der vergangenen beiden Jahre im Audi Sport TT Cup, Gosia Rdest war eine weitere erfolgreiche Teilnehmerin.
 
Fünf Kundenteams in der TCR-Klasse komplettieren mit insgesamt sechs Audi RS 3 LMS das Aufgebot der Marke. Lap 57 Motorsports aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, das Schweizer Team Stanco & Tanner Motorsport by Autorama Wetzikon, das deutsche Unternehmen Bonk Motorsport aus Münster, Bas Koeten Racing aus den Niederlanden und das belgische Team AC Motorsport vertreten die Farben von Audi in dieser Klasse, die mit 14 Teilnehmern gut besetzt ist. Nach Freien Trainings und Qualifying-Sessionen am Donnerstag, 11. Januar, beginnt das 24-Stunden-Rennen am Freitag, 12. Januar, um 15 Uhr Ortszeit. Es ist der erste Meisterschaftslauf zur 24h GT Series für GT-Sportwagen wie auch zur 24H TCE Series für Tourenwagen.

 

Text: Audi


Zwei Wochenenden mit Action in Dubai Autodrom zum Start der CREVENTIC SERIES powered by Hankook 2018

(04.01.2018) - Nur wenige Tage nach dem Beginn des neuen Kalenderjahres können sich Motorsportfans bereits auf die ersten Veranstaltungen der Saison 2018 freuen, denn die CREVENTIC SERIES powered by Hankook erleben ihren Auftakt im Dubai Autodrome. Mit zwei Veranstaltungen in Folge an den ersten beiden Wochenenden des Jahres 2018 haben die Serienausrichter und -promotoren CREVENTIC in Zusammenarbeit mit dem DNRT eine richtige ‚Speedweek’ im Dubai Autodrome auf die Beine gestellt. Los geht es mit den Hankook 3x3H DUBAI für Prototypen (5.-7. Januar 2018), danach folgt die 13. Auflage der Hankook 24H DUBAI, des ältesten und prestigeträchtigsten Langstreckenrennens im Nahen Osten, vom 11.-13. Januar 2018. Fahrer und Teams aus 42 verschiedenen Ländern werden bei der ersten großen Veranstaltung im internationalen Motorsportkalender erwartet.

 

24H PROTO SERIES: Vorschau Hankook 3x3H DUBAI

 

Nach dem Erfolg der Premierenveranstaltung vor einem Jahr kehren nun die Prototypen zurück zum Dubai Autodrome für die zweite Auflage der Hankook 3x3H DUBAI. Wie der Name der Veranstaltung schon sagt, handelt es sich hierbei um drei Rennen zu jeweils drei Stunden, alle mit eigener Wertung und Siegerehrung. Die Hankook 3x3H DUBAI zählen zur ‚Championship of the Continents’ der 24H PROTO SERIES powered by Hankook. Die weiteren Stationen sind die Rennstrecke von Portimao in Portugal (6.-8. Juli) und der Circuit Of The Americas in Austin, Texas (15.-18. November).

 

Für die Veranstaltung in Dubai werden Prototypen aus drei verschiedenen Kategorien erwartet: Auf der Nennliste stehen Fahrzeuge aus den Klassen P2, P3 und CN1. Das britische Team Simpson Motorsport hat zwei Ginetta G57 in der P2-Klasse eingeschrieben, Century Motorsport setzt einen weiteren Ginetta ein. Der Ligier JS P3 ist das beliebteste Auto in der Klasse P3 mit Nennungen von Speedworks Motorsport, Graff und Spirit of Race. In der Klasse C1 bringt das französische Team Krafft Racing zwei Norma M20 FC an den Start, während das ortsansässige Team AUH Motorsport, das im Dubai Autodrome sein Hauptquartier hat, den Einsatz von bis zu drei Radical SR3 RSX plant. Für die Prototypen-Teams gibt es am Freitag, 5. Januar, von 13.00 bis 16.00 Uhr einen optionalen Privattest. Das Freie Training steht am Samstag, 6. Januar, von 8.30 bis 10.30 Uhr auf dem Programm, gefolgt vom Zeittraining von 11.00 bis 12.00 Uhr und dem ersten Rennen von 15.00 bis 18.00 Uhr. Das zweite Rennen findet am Sonntag von 9.00 bis 12.00 Uhr statt, das dritte Rennen läuft von 15.00 bis 18.00 Uhr. Die Rennen können live auf der Webseite der Serie unter www.24hseries.com verfolgt werden. Regelmäßige Updates gibt es außerdem auf Facebook (24H Series) und Twitter (@24HSeries). 

 

24H GT SERIES/24H TCE SERIES: Vorschau Hankook 24H DUBAI

 

Mit über 90 Autos auf der Nennliste ist auch die 13. Auflage der Hankook 24H DUBAI vielversprechend. Die Veranstaltung im Dubai Autodrome ist der Saisonauftakt der ‚Championship of the Continents’ sowohl der 24H GT SERIES  als auch der 24H TCE SERIES powered by Hankook. Tourenwagen aus den Klassen TCR, SP3, CUP1 und A2 machen etwa ein Drittel des Feldes aus, den Rest des Teilnehmerfeldes füllen die Autos der Klassen A6, GT4, 991, SPX und SP2. Damit gibt es eine gute Mischung aus GT-Fahrzeugen und Tourenwagen.

 

Im Laufe der Zeit hat sich das Rennen in Dubai als eines der klassischen Langstreckenrennen für GT3-Autos etabliert und das diesjährige Rennen wird diesem Ruf einmal mehr gerecht. In der Klasse A6-Pro gibt es elf Nennungen mit Mercedes-AMG GT3, Audi R8 LMS, Porsche 991 GT3 R, Renault R.S. 01 GT3 und Lamborghini Huracán GT3 sowie einem Ford GT Lambda als interessanter Outsider. Auf der Nennliste stehen zahlreiche prominente Fahrer, darunter der Lokalmatador Khaled Al Qubaisi und der Niederländer Jeroen Bleekemolen, beide zweimalige Gesamtsieger des Rennens. Zahlreiche andere Teilnehmer in der Klasse A6-Pro haben Werks- oder Semi-Werksfahrerstatus, darunter mehrere Fahrer von Porsche, mit fünf Gesamtsiegen die erfolgreichste Marke in der Geschichte der Hankook 24H DUBAI.

 

Mit 15 Nennungen zeichnet sich die Klasse A6-Am als die zahlenmäßig stärkste Kategorie in Dubai aus. In dieser Klasse starten Mercedes-AMG GT3, Chevrolet Corvette C6-ZR1, Renault R.S. 01 GT3, Audi R8 LMS, Lamborghini Huracán GT3 und Porsche 911 GT3 R. Die amtierenden GT-Titelträger der 24H SERIES powered by Hankook, Hofor Racing, starten in Dubai die Titelverteidigung. Die SPX-Klasse ist die Domäne für mehrere Lamborghini Super Trofeo-Fahrzeuge sowie modifizierte Porsche-Cup-Autos und ein Auto aus dem französischen Lamera Cup. Die 991-Klasse für Porsche 991 Cup-Fahrzeuge ist diesmal in eine Pro- und eine Am-Klasse aufgeteilt. Drei der ‚Young Professionals’ und Juniorfahrer von Porsche gehen in der Pro-Klasse an den Start. In der Klasse SP2 nimmt es ein MARC Focus V8 gegen zwei KTM X-BOW auf. Dank einer Vereinbarung zwischen CREVENTIC und SRO gibt es 2018 erstmals eine eigenständige GT4-Klasse. In Dubai umfasst diese Klasse zwölf Nennungen. Porsche, Mercedes-AMG, Ginetta, McLaren, Audi und BMW sind allesamt durch Kundenteams vertreten.

 

Die TCR-Klasse ist mit 14 Autos die führende Tourenwagenkategorie. Hier gibt es reichlich Abwechslung, denn Audi RS3, Peugeot 308, SEAT Leon und Volkswagen Golf werden alle in Dubai am Start erwartet.. Zu den Teilnehmern gehören zwei Teams aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die amtierenden Tourenwagen-Gesamtsieger der 24H SERIES powered by Hankook, das Team Altran Peugeot, ist auch wieder mit von der Partie. In der Klasse SP3 gibt es eine bunte Mischung aus BMW, Ginetta und Honda sowie zwei Lamera-Cup-Fahrzeugen. In der CUP1-Klasse starten fünf BMW M235i Racing Cup-Autos. Zwei Renault Clio und ein Peugeot RCZ in der Klasse A2 komplettieren das Feld.

 

Am Mittwoch, 10. Januar, stehen ‚Rent-a-car rides’ und optionale Privattests auf dem Programm, gefolgt von der traditionellen Welcome-Party mit Barbecue im Fahrerlager des Dubai Autodrome. Der offizielle Teil der Veranstaltung beginnt mit zwei Freien Trainings am Donnerstag, 11. Januar, von 11.00 bis 12.00 Uhr für die 24H TCE SERIES und von 12.15 bis 13.15 Uhr für die 24H GT SERIES. Auch das Zeittraining wird in zwei Gruppen ausgetragen, von 16.00 bis 16.45 Uhr für die 24H TCE SERIES und von 17.00 bis 17.45 Uhr für die 24H GT SERIES. Das Nachttraining für alle Fahrzeuge findet von 19.00 bis 20.30 Uhr statt. Nach dem Warm-up am Freitag, 12. Januar, von 11.00 bis 11.30 Uhr startet das 24-Stunden-Rennen um 14.00 Uhr.

 

Das Rennen kann mittels Zeitnahme und Streaming auf der Website der Serie live verfolgt werden. Live-Streaming gibt es auch auf dem Youtube-Kanal der Serie sowie auf Motortrend on Demand. Das Team von Radio Show Limited ist vor Ort für Live-Kommentar beim Zeittraining, beim Nachttraining sowie beim Rennen. Regelmäßige Updates gibt es auf Twitter (@24HSeries), Facebook (24H Series) und Instagram (24H Series). Hankook ist offizieller Titelsponsor und exklusiver Reifenpartner der Veranstaltung. Die folgenden Unternehmen sind mit Service- und Verkaufsständen im Fahrerlager des Dubai Autodrome vor Ort: DRD International für Boxeneinrichtung und Stellwände, Speedcom für Funkgeräte und Dienstleistungen, Stand21 und Racing Sportiva für Rennsportbekleidung sowie Global Crave für frisch gepressten Orangensaft. Nähere Informationen gibt es unter www.24hseries.com.

 

Text: Creventic


 24h Dubai: Kundensport-Premiere für den BMW M4 GT4.

Der BMW M4 GT4 feiert zwischen dem 10. und 13. Januar sein Debüt im Kundensport. Beim 24-Stunden-Rennen von Dubai (UAE) gehen die Teams Securtal Sorg Rennsport und 3Y Technology mit dem neuen BMW Kundensport-Fahrzeug an den Start. Da die französische Mannschaft gleich zwei Fahrzeuge ins Rennen schickt, werden Anfang 2018 drei BMW M4 GT4 in der Startaufstellung stehen. Ebenfalls in Dubai am Start ist wieder eine eigene BMW M235i Racing Cup Klasse. Sechs Fahrzeuge aus vier Teams fahren bei den 24 Stunden von Dubai um den Klassensieg. Darüber hinaus setzen weitere Teams private BMW Fahrzeuge ein.

 

Text: BMW


24h Dubai: Line-up für das Langstreckenrennen komplett

Joonas Lappalainen, Philip Ellis, Gosia Rdest und John-Louis Jasper bestreiten für Phoenix Racing das 24-Stunden-Rennen in Dubai

 

 Unsere Fahrerbesetzung für den Audi R8 LMS GT bei den 24h Dubai vom 11. bis 13. Januar 2018 ist komplett. Wir freuen uns, ein schnelles und junges Team an den Start bringen zu können, zu dem auch der Audi Sport TT Cup-Meister von 2016, Joonas Lappalainen zählt! Der junge Finne sammelte bei einem Testlauf bei den 24h Nürburgring 2017 bereits Erfahrungen mit dem Audi R8 LMS GT. Auch der aktuelle TT Cup-Champion Philipp Ellis, der in Dubai sein GT-Debüt absolvieren wird, nimmt hinter dem Steuer Platz. Die schnelle Polin Gosia Rdest, welche mit uns auch die SRO GT4 Europameisterschaft in diesem Jahr bestreiten wird, möchte nach ihrem Podestplatz in der TCR-Klasse im vergangenen Jahr beim 24-Stunden-Rennen in Dubai, dieses Jahr im GT-Rennboliden für Aufsehen sorgen. Der GT4 erfahrene Pilot John-Louis Jasper komplettiert das starke Line-up und konnte in der abgelaufenen GT4-Saison bereits einige starke Resultate einfahren.

„Wir freuen uns sehr bei den 24h Dubai mit dem neuen Audi R8 LMS GT den ersten Renneinsatz des Jahres 2018 bestreiten zu können. Ebenfalls wird es der Start in unser GT4-Juniors-Programm sein, das wir mit hoffnungsvollen Talenten in Angriff nehmen werden.“ – Ernst Moser

„Ich freue mich sehr auf die neuen Herausforderungen, die vor mir liegen. Diese mit einem so erfolgreichen Team wie Phoenix Racing zu verwirklichen, geben mir extra Selbstvertrauen und Motivation für das Langstreckenrennen. Ich kann mir keinen besseren Weg vorstellen, um meine ersten Schritte in der GT-Welt zu bestreiten und bin dem ganzen Team sehr dankbar für das in mich gesetzte Vertrauen.“ – Philip Ellis

„Ich freue mich sehr auf die 24h Dubai. Dies ist eine gute Möglichkeit, mich für die kommende GT4-Saison vorzubereiten. Im Gegensatz zu den normalen Rennwochenenden haben wir natürlich in Dubai viel Zeit auf der Strecke. Ich möchte diese Zeit nutzen, um den Audi R8 LMS GT und seine Möglichkeiten kennenzulernen. Da es auch mein erstes Rennwochenende mit Phoenix Racing ist, bietet sich die Chance, mein neues Team noch besser kennenzulernen. Zudem freue ich mich, das Auto mit so erfahrenen und erfolgreichen Teamkollegen teilen zu dürfen. Letztes Jahr beendete ich das Rennen in der TCR-Klasse auf Platz drei und so ist das Ziel auch dieses Mal, einen Pokal mit nach Hause zu nehmen. Dies wäre das perfekte Geburtstagsgeschenk, den ich nur einen Tag nach dem Rennen feiern werde.“ – Gosia Rdest

„Ich freue mich schon sehr auf die 24h Dubai, das zweite 24-Stunden-Rennen meiner Karriere. Ich bin stolz mit so einem erfolgreichen Team und mit so talentierten Fahrerkollegen antreten zu können“ – John-Louis Jasper

 

Text : Phoenix Racing


BWT Mücke Motorsport mit schlagkräftigem Fahrer-Quartett bei den prestigeträchtigen 24h Dubai 2018

Es wird das erste große Highlight der Saison 2018 und BWT Mücke Motorsport ist dabei: Das Traditionsteam aus Berlin geht vom 11. bis 13. Januar 2018 beim 24-Stunden-Rennen von Dubai an den Start. Nach der Debüt-Saison im GT-Sport wird mit der Teilnahme des Audi R8 LMS bei diesem prestigeträchtigen Langstrecken-Klassiker Teamgeschichte geschrieben: Es wird der erste Einsatz der Mannschaft bei einem 24-Stunden-Rennen.

Seit 2006 zählt das 24-Stunden-Rennen von Dubai zu den absoluten Highlights im Kalender der 24H Series. Jeden Januar treffen sich die Top-Stars der Szene auf dem 5,399 km langen Dubai Autodrome zum ersten Schlagabtausch der Saison. In unterschiedlichen Klassen kämpfen die Fahrer bei Sand und Hitze um den Sieg. Das Rennen wird live übertragen und findet große Beachtung in allen Print-, Online- und TV-Medien.

Schlagkräftiges Fahrer-Quartett für den 24h-Klassiker

Für den historischen Einsatz hat sich BWT Mücke Motorsport ein schlagkräftiges Fahrer-Quartett zusammengestellt. Audi-Star Markus Winkelhock, Andreas Weishaupt und die beiden 24-Stunden-Rookies Mike David Ortmann sowie Ricardo Feller werden den Audi R8 LMS pilotieren. Um sich auf den Einsatz in Dubai vorzubereiten, wurden in Hockenheim bereits Testfahrten absolviert.

Mit Winkelhock, der für die Truppe um Teamchef Peter Mücke 2017 bereits im ADAC GT Masters unterwegs war, hat sich die Mannschaft einen wahren Langstrecken-Überflieger ins Boot geholt. Der ehemalige Formel-1- und DTM-Pilot gewann in der abgelaufenen Saison mit den 24h Nürburgring und den 24h Spa-Francorchamps zwei der absoluten Klassiker im Endurance-Bereich innerhalb eines Jahres. Insgesamt war der Stuttgarter bereits fünffach siegreich bei 24-Stunden-Rennen. Lediglich ein Podiumserfolg in Dubai fehlt ihm noch in seinem Repertoire - entsprechend hoch ist die Motivation, dies 2018 mit BWT Mücke Motorsport zu schaffen.

Das hat ihm Andreas Weishaupt voraus. Der 45-Jährige trat bereits zwei Mal in Dubai an und feierte einen der größten Erfolge seiner Karriere 2016 im Audi R8 LMS. Weishaupt und seine Teamkollegen waren von der Pole Position gestartet und kämpften sich nach 24 Stunden als Dritte über die Ziellinie. Von seinem Erfahrungsschatz kann der Ulmer etwas an die beiden 24h-Rookies Ortmann und Feller weitergeben. Der Berliner Ortmann und der Schweizer Feller bestritten 2017 ihre erste Saison im GT-Sport und zeigten im ADAC GT Masters eine steile Lernkurve.

Audi R8 LMS erstrahlt in neuem Design

Die Anhänger von BWT Mücke Motorsport können sich neben dem starken Fahrerquartett auf zahlreiche weitere Highlights freuen. Der strahlend orange Audi R8 LMS, der die Fans schon im ADAC GT Masters begeisterte, wird für das 24-Stunden-Rennen ein neues und auffälliges Design bekommen. Das Grundlayout bleibt aber selbstverständlich erhalten, sodass die Zuschauer den Renner von BWT Mücke Motorsport sofort wiedererkennen.

Als weiteres Highlight hat sich das Traditionsteam etwas ganz Besonderes ausgedacht: Während des gesamten Rennens wird eine Onboard-Kamera im Audi R8 LMS für spektakuläre Aufnahmen sorgen und die Fans hautnah am Geschehen teilhaben lassen. Sie können live dabei sein, wenn die erfahrene Mannschaft aus Berlin im rund 400 Teilnehmer starken Feld gegen die heißen Temperaturen und den Wüstensand auf der Strecke kämpft.

BWT Mücke Motorsport wird mit voller Man-Power in die Vereinigte Arabischen Emirate reisen und alles daran setzen, mit einem Top-Ergebnis aus Dubai nach Hause zu fahren. Dass die Traditions-mannschaft ein Erfolgsgarant ist, hat das Team bereits 2017 bewiesen, als es in seiner Debüt-Saison im ADAC GT Masters auf Anhieb mit zwei Siegen Rang drei in der Teamwertung einfuhr und zudem beim allerersten Einsatz in der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife die Top-5 erreichte.

Peter Mücke (Teamchef): "Nach fast 20-jähriger Erfahrung als Team wagen wir nun nochmals ein Debüt mit dem ersten Start bei einem 24-Stunden-Rennen. Wir haben 2017 mit unseren Erfolgen im ADAC GT Masters und der VLN gezeigt, dass mit uns im GT-Sport absolut zu rechnen ist. Mir ist wohl bewusst, dass andere Teams auf diesem Gebiet über deutlich mehr Erfahrung verfügen, die Erwartungen sind trotzdem hoch. Unser Fahrer-Quartett ist die perfekte Mischung aus erfahrenen Piloten und jungen Talenten und welche Top-Leistungen unsere Ingenieure und Mechaniker im Hintergrund abrufen können, haben sie unzählige Male bewiesen. Ich kann es kaum erwarten, unsere zweite Saison im GT-Sport mit diesem Klassiker in Dubai zu starten."

Matthias Kieper (Team-Management): "Die 24-Stunden von Dubai sind der perfekte Auftakt in die zweite GT-Saison von BWT Mücke Motorsport und ich freue mich sehr, dass wir dort mit unserem Audi R8 LMS antreten werden. Bei einem so großen Starterfeld ist es wichtig, aus der Masse herauszustechen. Wir haben uns entschieden, das kfzteile24-Design noch auffälliger und dynamischer zu gestalten. Über die Jahre haben wir gezeigt, wie wichtig uns bei BWT Mücke Motorsport Fannähe ist. Es war uns ein Anliegen, sie so intensiv wie möglich am Geschehen teilhaben zu lassen und das ist durch die Onboard-Aufnahmen während des ganzen Rennens nun machbar. Hoffentlich können sie nach 24 Stunden den Jubel über ein gutes Ergebnis direkt aus dem Cockpit miterleben!"

Michael Weiss (Technischer Leiter): "Das erste 24-Stunden-Rennen in der Geschichte von BWT Mücke Motorsport wird für uns alle eine Herausforderung werden. Entsprechend haben wir uns bei Testfahrten in Hockenheim intensiv darauf vorbereitet und nochmals alle Abläufe abgespielt. Die November-Temperaturen in Deutschland sind natürlich nicht mit dem zu vergleichen, was uns in knapp zwei Monaten in Dubai erwartet. Es war trotzdem wichtig, den komplett neu aufgebauten Audi einem finalen Shakedown zu unterziehen, alle Komponenten zu testen und den Piloten die Möglichkeit zu geben, sich an das Auto und die Arbeitsweise des Teams zu gewöhnen. Nun freuen wir uns darauf, im Januar unseren R8 LMS in Dubai zum Einsatz zu bringen. Das 24h Rennen ist für ein Team ein grandioses Erlebnis und wird uns als Team noch mehr zusammenschweißen; Also ist es der ideale Saisonauftakt 2018."

Foto / Text: BWT Mücke Motorsport/Berzerkdesign


HANKOOK 24H DUBAI : Zwei Audi R8 LMS für Car Collection Motorsport am Start!

Die Saison 2018 startet für Car Collection Motorsport bereits vom 10. bis zum 13. Januar 2018 in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das Team um Peter Schmidt startet bei den HANKOOK 24H DUBAI bereits zum zwölften Mal. Zum dritten Mal gehen zwei Audi R8 LMS GT3, auf der 5,390 km Rennstrecke, für die Mannschaft aus dem Rheingau ins Rennen.

Der Audi R8 LMS #33 bekam für den Wüstenmarathon ein neues Gewand verpasst. Im Orangefarbenen X-Direct Group Design teilen sich Dimitri und Dirg Parhofer aus Deutschland, Rémi Terrail aus der Schweiz und Ali Çapan aus der Türkei. Unterstützung erhalten die vier Gentlemen-Fahrer vom Audi Sport customer racing Fahrer, Frank Stippler, ebenfalls aus Deutschland.

 

Das Schwesterfahrzeug, der Audi R8 LMS GT3 #34 im Kirchhoff-Design fährt auch im Jahr 2018 mit der bekannten Fahrerbesatzung, allerdings mit einer Ausnahme. Der amtierende Rookie-Meister, Max Edelhoff, kann bei den HANKOOK 24H DUBAI aus terminlichen Gründen nicht starten. Das Cockpit teilen sich daher Dr. Johannes Kirchhoff, Gustav Edelhoff, Elmar Grimm und Ingo Vogler.

Die ersten Trainings starten am Mittwoch, dem 10. Januar um 11:00 Uhr (14:00 MEZ). Am Donnerstag finden weitere frei Trainings statt, bevor es um 17:00 Uhr (20:00 MEZ) ins Qualifying geht. Das Rennen startet am Freitag, dem 12. Januar um 14:00 Uhr (17:00 MEZ). Das Livetiming sowie den Livestream findet man auf www.24hseries.com


Text: Car Collection


FIA-Motorsport-Weltrat genehmigt CREVENTIC SERIES powered by Hankook 2018, Autos und Material auf dem Weg nach Dubai

(20.12.2017) – Bei seiner jüngsten Sitzung in diesem Monat in Paris hat der Motorsport-Weltrat der FIA das Reglement für die CREVENTIC SERIES powered by Hankook 2018 sowie die Kalender für die verschiedenen Serien in der kommenden Saison genehmigt. Daher haben die 24H GT SERIES, die 24H TCE SERIES und die 24H PROTO SERIES, alle powered by Hankook, auch 2018 den Status als ‚FIA International Series’. Inzwischen befinden sich die Container mit den Rennautos und dem Material für die Hankook 3x3H DUBAI (5.-7. Januar 2018) und die Hankook 24H DUBAI (10.-13. Januar 2018) auf dem Seeweg in die Vereinigte Arabische Emirate.

Die Vorfreude auf den Auftakt der Saison 2018 im Dubai Autodrome steigt. „Anfang des Monats wurden die Container von verschiedenen Häfen in aller Welt auf die Seereise geschicht“, sagt Daphne Gengler, Logistikmanager bei CREVENTC. „Manche Teams hatten sich dafür entschieden, ihre Autos und das Material direkt nach unserem dortigen Rennen im November vom Circuit Of The Americas in Austin, Texas aus verfrachten zu lassen. Insgesamt wurden 18 Container von dort aus direkt nach Dubai verschicht. Zwei Container kommen aus den Häfen von Nagoya und Yokohama in Japan, während der Rest, insgesamt 52 Container, von verschiedenen Häfen in Europa versand wurden. Die Mehrzahl aus Rotterdam, aber wir haben auch Transporte aus den Häfen von Århus in Dänemark, Gøteborg in Schweden, London Gateway in Großbritannien, Genua in Italien sowie den französischen Häfen von Le Havre und Fos-sur-Mer. Die Container kommen im Hafen von Jebel Ali in den Vereinigten Arabischen Emiraten an und werden von dort mit Lkws ins Dubai Autodrome gebracht. Wie immer übernimmt CREVENTIC sämtliche Logistik- und Zollmaßnahmen in Zusammenarbeit mit unserem Logistikpartner Eimskip.“

Während die meisten Autos und die Mehrheit des Materials auf dem Seeweg nach Dubai transportiert wird, haben sich einige Teams für Lufttransport entschieden. Darunter befinden sich die Teams, die die jüngsten GT4-Autos von Audi, BMW und Mercedes-AMG einsezten. Die ersten Fahrzeuge wurden erst kürzlich an Kundenteams ausgeliefert. Als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen CREVENTIC, dem Promotor der 24H GT SERIES powered by Hankook, und dem SRO Motorsports Group, gibt es im kommenden Jahr erstmals in der Serie eine spezifische GT4-Klasse. Für die Hankook 24H DUBAI sind nicht weniger als 13 GT4-Fahrzeuge eingeschrieben. Auch die TCR-Klasse erfreut sich mit 16 genannten Autos großer Beliebtheit. Eine umfassende Vorschau auf die Hankook 3x3H DUBAI für Prototypen sowe die Hankook 24H DUBAI für GT, Tourenwagen und 24H-Specials folgt Anfang Januar. Nähere Informationen gibt es unter: www.24hseries.com, www.24htceseries.com and www.24hprotoseries.com

Text: Creventic