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VLN #10: 38. DMV Münsterlandpokal am 26.Oktober

Das schönste Geschenk hat sich Tim Groneck selber gemacht. An seinem 30. Geburtstag sicherte er sich zusammen mit seinem Bruder Dirk (beide Melle) den Meister-Titel in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring.

Dabei geriet der Finallauf für die beiden Renault-Clio-Piloten zur Zitterpartie. Umso größer war die Freude nach dem Überqueren der Ziellinie: „Das ist einfach der Wahnsinn“, freute sich Tim. „Wir sind waschechte Hobbypiloten und fahren einfach nur aus Spaß am Motorsport. Jetzt sind wir Meister - mir fehlen fast die Worte.“ Den letzten Sieg des Jahres holten sich Marc Basseng (Neusalza Spremberg), Laurens Vanthoor (Belgien) und Chris Mamerow (Waltrop) im Audi R8 LMS ultra von Phoenix Racing. Im Ziel betrug der Vorsprung auf die zweitplatzierten Klaus Abbelen, Sabine Schmitz (beide Barweiler), Patrick Huisman (Niederlande) und Henri Moser (Schweiz) im Porsche 911 GT3 R 2:04,479 Minuten. Das Podium komplettierten Uwe Alzen (Betzdorf), Philipp Wlazik (Gladbeck) und Niclas Kentenich (Neuss) im BMW Z4 GT3.

Nach rund 90 Minuten hatten die Groneck-Brüder den Titel fast schon verloren. Der Clio steuerte nach einem Unfall beim Überrunden mit starken Beschädigungen an der Frontpartie die Box an. Das Team flickte den Clio notdürftig zusammen und schickte ihn wieder ins Rennen. Aber: Nach einer Runde über den Grand-Prix-Kurs war erneut ein Service nötig, weil das hintere linke Rad an der Karosserie schleifte. Mit vereinten Kräften - die Boxennachbarn packten tatkräftig mit an - wurde das Radhaus bearbeitet und das Problem gelöst. Auf Position sieben in der Klasse reihten sich Groneck / Groneck wieder in das Renngeschehen ein und fuhren aus eigener Kraft bis auf Platz fünf nach vorne. Diese Position reichte für den Titelgewinn. „Das war eine riesige Schrecksekunde auf der Strecke und später unendlich dauernde Minuten an der Box“, sagte Dirk Groneck. „Alle haben mit angepackt, so dass wir das Rennen schnell fortsetzen konnten. Ein riesiges Dankeschön an die anderen Teams in unserer Box die geholfen haben - die VLN ist wirklich eine große Familie!“ Mit ihrem fünften Klassensieg bei den VLN-Specials bis 4.000 ccm Hubraum untermauerten Georg Weiss (Monschau), Oliver Kainz (Kottenheim) und Michael Jacobs (Roetgen-Rott) im Porsche 911 GT3 R des Wochenspiegel Team Manthey Position zwei in der Meisterschaft. Elmar Deegener (Stelzenberg) und Christoph Breuer (Nettersheim) verpassten im Audi TT RS 2.0 den Sieg bei den VLN-Specials bis 2.000 ccm Hubraum mit Turbo um hauchdünne 0,7 Sekunden. Am Ende hätte aber auch der Klassensieg nichts daran geändert, dass sich das Raeder-Duo mit Rang drei in der Meisterschaft begnügen mussten. „Das Finale war an Spannung kaum zu überbieten“, sagte der VLN-Vorsitzende Rolf Krimpmann. „Wir gratulieren den verdienten Siegern Dirk und Tim Groneck zum ersten Titel in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring.“

Seinen 25. Sieg in der einzigartigen Nordschleifen-Rennserie sicherte sich Marc Basseng. „Das ist ein tolles Ergebnis zum Saisonende“, sagte er. „Ich bin in diesem Jahr nur vier Rennen gefahren und habe einen zweiten Platz und einen Sieg errungen - das ist eine gute Quote.“ Das Phoenix-Trio absolvierte beim Saisonfinale bereits einen Test mit Ausblick auf die kommende Saison. „Wir haben gezeigt, dass man auch beim Testen schnell fahren kann“, sagte Mamerow mit einem breiten Grinsen. Über ihren fünften Podestrang 2013 - den dritten zweiten Platz in Folge - freute sich das Frikadelli-Team, dass damit den Sieg in der neuen VLN Speed Trophäe manifestierte. „Auch wenn uns der Titel bereits vor dem letzten Rennen nicht zu nehmen war, wollten wir ihn uns mit einem Top-Ergebnis verdienen“, sagte Abbelen. „Das war erneut ein fast perfektes Rennen und macht schon jetzt Lust auf die neue Saison.“ Zufrieden zeigte sich auch Uwe Alzen, der nach vielen Rückschlägen in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge Platz drei feierte: „Das war erneut ein sehr wichtiges Ergebnis für uns“, so der Betzdorfer. „Wir müssen jetzt nach vorne blicken, schließlich wollen wir mit dem BMW Z4 GT3 auch mal ganz oben auf dem Podest stehen.“

Der Sieg in der VLN Produktionswagen Trophäe ging an Rolf Derscheid (Much) und Michael Flehmer (Overath). Nachdem das Duo mit einem Ausfall beim achten Lauf die Wertung noch einmal richtig spannend gemacht hatte, war der Triumph mit sieben Klassensiegen im BMW 325 i bei den VLN-Produktionswagen bis 2.500 ccm Hubraum am Ende souverän. Den Titel in der VLN Junior Trophäe sicherte sich Alexander Mies (Heiligenhaus) vom Team Bonk-Motorsport. Das gute Saisonergebnis für den VLN-Traditionsrennstall aus Münster rundete Mario Merten (Kelberg) ab, der als erster Sieger des Opel Astra OPC Cups in die Geschichte eingehen wird. Der dreifache VLN-Champion setzte sich in einem spannenden Duell gegen Jannik Olivo und Elmar Jurek (beide Berlin) durch, die 75 Minuten vor Schluss nach einem Unfall vorzeitig ausschieden.

Text : VLN


Steyr-Puch Sportpokal Saisonrückblick 2013

v.l.n.r.  Harald Peter, Hans van Beem, Walter Leuber.
v.l.n.r. Harald Peter, Hans van Beem, Walter Leuber.

Wie schon in den vergangenen Jahren fand der Saisonstart 2013 für den „Steyr-Puch Sportpokal“ im Motodrom von Hockenheim statt.
Die beiden ersten Rennen der Saison wurden unter trockenen Bedingungen im Rahmen der „Hockenheim Historic“ gestartet. Durch die Abwesenheit der Steyr-Puch-Piloten Harald Peter und Hans van Beem sollten nun neue Namen in der Siegerliste des Sportpokals erscheinen: Tom Bohlmann und Walter Leuber (beide Steyr-Puch). Den ersten Lauf gewann Tom vor Walter und Manni Beckers. Walter Leuber siegte im zweiten Lauf vor Tom Bohlmann.
Beim „Eifelrennen“ auf dem Nürburgring holte sich Titelverteidiger Harald Peter, der in dieser Saison nur sporadisch startete, beide Rennsiege vor Manni Beckers auf seinem Abarth 595. Beckers übernahm durch die zweiten Plätze die Führung in der Meisterschaft, weil Tom Bohlmann wegen Ausfällen punktemäßig leer ausging. Übrigens holte sich Neueinsteiger Lars Birken mit dem dritten Platz seinen ersten Podestplatz und die ersten Punkte im „Steyr-Puch Sportpokal“.
Die Auslandsrennen in Zolder und Spa wurden aufgrund der geringen Beteiligung nicht gewertet. Eine unschöne Entwicklung in vielen Klassen und Rennserien in dieser Saison.
Die beiden Regenrennen bei den „Hockenheim Classics“ konnte Hans van Beem vor Harald Peter und Walter Leuber zu seinen Gunsten entscheiden. Manni Beckers und die Birken-Brüder auf ihrem Steyr-Puch hatten Ausfälle zu verzeichnen.
Die „Westfalen Trophy“ auf dem Nürburgring stand ganz im Zeichen der Meisterschaftsentscheidung. Fünf Piloten hatten noch die Möglichkeit, den Sportpokal zu gewinnen. Mit der besten Chance auf den Titel und somit die erfolgreiche Titelverteidigung zu erreichen, war Harald Peter angereist. Der vor dem Saisonfinale zweitplatzierte Walter Leuber war verhindert und konnte nicht in das Geschehen eingreifen. Die große Frage bei Manni Beckers war: Hält der gelbe Abarth oder schlägt der Defekt-Teufel wieder zu? Hans van Beem und Tom Bohlmann waren in Lauerstellung. Im Mittelpunkt der Rennen stand jedoch der Belgier Christophe Carion mit seinem Fiat 126. Er war 1000 Kiloemter von Polen, wo er zur Zeit lebt, angereist. Mit einem Sieg und einem zweiten Platz war er sichtlich zufrieden und zeigte, dass man auch mit einem Fiat gegen die schnellen Steyr-Puch konkurrenzfähig ist.
Die Meisterschaftsentscheidung fiel bereits im ersten Rennen, das Harald Peter mit einem dritten Platz beendete und somit zum vierten Mal in Folge den Sportpokal gewann. Mit einem Sieg und einem zweiten Platz holte sich Hans van Beem die Vizemeisterschaft vor Walter Leuber. Den vierten Platz der Meisterschaft belegte Tom Bohlmann auf seinem Rennkombi. Der so gut in die Saison gestartete Beckers erreichte, bedingt durch seine hohe Ausfallquote, den fünften Platz. Manni aber nimmt seine Technik-Probleme mit Humor: "Mittlerweile bin ich mit den Fahrern der Abschleppdienste per Du."
Auf den weiteren Plätzen folgen Christophe Carion, Lars und Volker Birken.

Text: C. & H. Peter


ADAC Westfalen Trophy vom 18. - 20.10.2013

Beim Finale auf dem Nürburgring am 18. und 19. Oktober 2013 hatten noch fünf Fahrer die Möglichkeit, den „Steyr-Puch Sportpokal“ zu gewinnen. Der vor den beiden abschließenden Rennen Zweitplatzierte in der Gesamtwertung, Walter Leuber, war in der Eifel nicht am Start und konnte so nicht mehr in den Kampf um wertvolle Punkte eingreifen. Die besten Chancen, die Trophäe zum vierten Mal in Folge ins Saarland zu holen, hatte Titelverteidiger Harald Peter .

Bereits nach dem Training am Freitag musste fleißig geschraubt werden: Hans van Beem und die Birken-Brüder Lars und Volker wechselten nach Problemen die Motoren ihrer Steyr-Puch. Manni Beckers war damit beschäftigt, ein Ölleck zu schließen. Die Pole- Position sicherte sich van Beem knapp vor dem Belgier Carion auf seinem schnellen Fiat 126. Bereits auf Startplatz drei folgte Tom Bohlmann auf seinem Puch-Rennkombi.

Beim ersten Rennen stand Manni Beckers als „Ölprinz“ zunächst im Mittelpunkt des Geschehens: Bereits ab Runde zwei stellte eine sich lösende Ölwanne an Mannis Abarth die Fahrer vor große Sicht- und Gripprobleme. Harald Peter: „Durch die starke Rauchentwicklung hatte ich keine Chance, die Ölspur zu erkennen. Es war sehr schwierig zu fahren.“ Harald war zu diesem Zeitpunkt unmittelbar hinter Manni gewesen. Auch die Führenden Hans van Beem und Christophe Carion hatten beim Kampf um den Sieg jede Menge Arbeit, ihre Autos auf der Strecke zu halten. Am Ende siegte Christophe vor Hans und Harald. Platz vier holte sich Tom vor Volker Birken.

Im zweiten Rennen lieferten sich van Beem und Carion ein spannendes Duell um die Führung. Schließlich siegte der Niederländer van Beem vor Carion, Peter und Bohlmann. Lars Birken fiel durch einen technischen Defekt aus. Manni Beckers war nicht mehr am Start.

An diesem Wochenende zeigte Christophe Carion eindrucksvoll, dass man auch mit einem Fiat gegen die schnellen Steyr-Puch konkurrenzfähig ist.

Mit seinen beiden dritten Plätzen am letzten Rennwochenende der Saison 2013 konnte Harald Peter mit seinem Steyr-Puch die Meisterschaft erfolgreich verteidigen und zum vierten Mal in Folge den „Steyr-Puch Sportpokal“ von Ulla Kahl in Empfang nehmen. Den zweiten Platz belegte Hans van Beem vor Walter Leuber (Steyr-Puch). Den vierten Platz in der Gesamtwertung sicherte sich Tom Bohlmann vor Manni Beckers und den Birken- Brüdern Lars und Volker.

Text: C.& H. Peter

 

STT H&R Cup                                     Kampf der Zwerge

CTT                                                    Westfield

Belgian Youngtimer                          Belgian Historic Cup

HTGT                                                 VFV-GLPpro Tourenwagen & GT


VLN #9: ROWE DMV 250-Meilen-Rennen am 12.Oktober

Die Zwillinge Dennis und Marc Busch (beide Bensheim) haben beim achten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ihr Meisterstück abgeliefert. Im Audi R8 LMS ultra ließen die beiden Privatiers nach 4:04:29,043 Stunden und einer zurückgelegten Distanz von 28 Runden viele große Namen und Nordschleifen-Experten mit unzähligen Jahren Erfahrungen in der ‚Grünen Hölle’ hinter sich und feierten ihren ersten Gesamtsieg. Über Position zwei freuten sich Klaus Abbelen, Sabine Schmitz (beide Barweiler), Patrick Huisman (Niederlande) und Henri Moser (Schweiz) im Porsche 911 GT3 R des MSC Adenau. Dritte wurden Uwe Alzen (Betzdorf), Philipp Wlazik (Gladbeck) und Niclas Kentenich (Neuss) im BMW Z4 GT3 unter der Bewerbung H&R-Spezialfedern. Nachdem alle Titelkandidaten im Rennen über vier Stunden mit Problemen haderten, spitzt sich die Situation in der Meisterschaft vor dem Saisonfinale zu. Drei Teams haben noch Aussichten auf den Titel. Die Führung verteidigten Dirk und Tim Groneck (beide Melle) mit ihrem Renault Clio.

„Das ist eine große Genugtuung, nachdem wir beim letzten Rennen den Podestplatz mit viel Pech am Ende nur knapp verpasst haben“, sagte Dennis Busch. „Der erste Sieg fühlt sich verdammt gut an, auch wenn wir sicherlich noch ein paar Tage brauchen werden, um zu realisieren, was wir heute geschafft haben. Das ganze Team und unsere Partner haben verdammt hart für diesen Erfolg gearbeitet und wir konnten endlich erste Früchte ernten und zeigen, dass wir nicht nur schnell sind, sondern auch ein Rennen gewinnen können.“ Die Busch-Zwillinge setzten sich in einer spannenden Schlussphase gegen Andreas Simonsen (Schweden) und Marc Basseng (Neusalza-Spremberg) durch. Das Black-Falcon-Duo ereilte in der letzten Rennrunde Reifenprobleme, so dass Simonsen den finalen Angriff auf die Spitze nicht starten konnte und auf Position vier zurückfiel. Der Frikadelli-Porsche und der Alzen-BMW profitierten von dem Pech und überquerten im Abstand von nur 1,487 Sekunden die Ziellinie. „Das war ein turbulentes Ende“, sagte Schmitz, die drei Runden vor Schluss mit einem zu überrundenden Fahrzeug kollidiert war, ihre Fahrt aber fortsetzen konnte. „Ein Missverständnis - das kann vorkommen“, räumte die erfahrene Nordschleifenpilotin ein. „Allerdings haben wir wichtige Aerodynamik-Teile verloren. Unser Porsche war anschließend auf der Vorderachse sehr leicht und ich musste volles Risiko gehen, um die Position ins Ziel zu retten.“ Alzen war froh, nach vielen Rückschlägen in diesem Jahr nun endlich einen Podestplatz einzufahren: „Endlich ein kleines Erfolgserlebnis. Unser BMW war von Beginn der Saison an perfekt - leider haben wir es aus unterschiedlichen Gründen bislang nie geschafft, ein Rennen auf einer vorderen Position zu beenden. Der Sieg wäre heute vielleicht drin gewesen, aber wir sind auch so sehr zufrieden.“

Den schnellsten Cup-Porsche pilotierten Christian Menzel (Kelberg) und Wolfgang Kohler (Aldingen) auf den sechsten Rang im Gesamtklassement. Mit seinem dritten Sieg in Folge - heute zusammen mit Jürgen Nett (Mayen) - machte Mario Merten (Kelberg) im Opel Astra OPC Cup viel Boden auf die Tabellenführer Jannik Olivo und Elmar Jurek (beide Berlin) gut. Das Duo wurde nach einem Unfall im Zeittraining und einer beherzten Reparatur des TKS-Teams auf Platz 12 gewertet und betrieb so zumindest Schadensbegrenzung. Nur drei Punkte trennen die beiden erstplatzierten Teams vor dem Finale. Die TMG GT86 Cup-Klasse gewann das Team Leutheuser Racing&Events mit den Fahrern Jutta Beisiegel (Kaiserslautern), Martin Tschornia (Bestwig), Alexander und Wolfgang Kudrass (beide Lohmar). Als schnellstes Gruppe-H-Fahrzeug wurden Achim und Peter Heinrich (beide Simmerath) mit ihrem BMW M1 gewertet. Den schnellsten VLN-Produktionswagen - einen Porsche Cayman S von Mathol Racing - pilotierten Claudius Karch (Mannheim) und Kai Riemer (Filderstadt).

Dramatik pur im Kampf um die Meisterschaft
Die drei vor dem achten Rennen top-platzierten Teams der Meisterschaftswertung sind nach dem ROWE DMV 250-Meilen-Rennen auch die drei verbliebenen Kandidaten für den Titel. Groneck / Groneck, die in der Clio-Cup-Klasse nur Platz zwei einfuhren, führen die Tabelle vor dem Finale mit 69,73 Punkten an. Das Wochenspiegel Team Manthey büßte aufgrund einer gebrochenen Antriebswelle am Porsche 911 GT3 RSR von Georg Weiss (Monschau), Oliver Kainz (Kottenheim) und Michael Jacobs (Roetgen-Rott) wertvolle Punkte ein. Das Trio wurde bei den VLN-Specials bis 4.000 ccm Hubraum nur auf Position neun gewertet - der Rückstand in der Meisterschaft beträgt nun 4,65 Punkte. Der Audi TT RS 2.0 von Elmar Deegener (Stelzenberg) und Christoph Breuer (Nettersheim) schied nach 13 Runden ebenfalls mit einer gebrochenen Antriebswelle aus. Auf die Spitze fehlen dem Raeder-Duo jetzt 8,98 Zähler.

Text : VLN

 

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35. ADAC RGB Saisonfinale vom 4-6. Oktober

Eine vielfältige Mischung aus diversen Rennserien bot das diesjährige Saisonfinale, veranstaltet von der Renngemeinschaft Bergisch Gladbach e.V..
Zum 4-h-Rennen des Dunlop FHR Langstreckencups gingen bei schwierigen Streckenbedingungen 42 Autos an den Start. Als Gesamtsieger ging nach 84 Runden #127 der Porsche 911 ST, pilotiert von Jör-Schmidt-Stade und Stefan Rehkopf hervor. Rang 2 sicherten sich Hans-Peter Richrath und Ingo Pütz #251 auf ihrem Porsche 907, gefolgt von einem weiteren Porsche, diesmal einem 911 S von Martin Schlüter und Wolfgang Kaufmann mit der #126. Erstaunlicherweise gab es trotz der schlechten Wetterverhälntisse keine Unfälle.

Bei der Youngtimer Trophy 1 gingen 47 Fahrzeuge an den Start, es wurden 42 gewertet. Seinen 4. Saisonsieg konnte Dieter Karl Anton auf seinem Ford Escort RS 1600 #140 verbuchen, gefolgt von Dr. Helmut Stein, #149 mit Ford Escort sowie auf Rang 3 Stefan Scholz und Wilhelm Vinke auf einem Opel Kadett B mit der #118.

Platz 1 bei der Youngtimer Trophy 2 sicherte sich #503, Daniel Schrey auf Porsche 535 K1. Den 2. Rang belegte Ralf Heisig, #507 mit einem Porsche 911 turbo, auf dem 3. Platz folgte Dr. Edgar Althoff auf Porsche Carrera RS #504. In diesem Lauf wurden 47 der gestarteten 50 Fahrzeuge gewertet.

Bei der STT konnte in der Division I Pertti Kuismanen #1 auf der Chrysler Viper GTS-R den Gesamtsieg einfahren. Den 2. Lauf entschied Edy Kamm auf Audi A4 DTM #16 für sich.

Das erste Rennen der neu ins Leben gerufenen Division II gewann Rene Freisberg #33 auf seinem Audi A3. Den 2. Lauf am Sonntag entschied Andreas Schmidt #28 auf VW Scirocco trotz eines Drehers gleich zu Beginn des Rennens für sich.

 

Youngtimer 1 Qualifying 1+2                       Youngtimer 2 Qualifying 1+2

Youngtimer 1 Rennen                                    Youngtimer 2 Rennen

FHR Langstreckencup Training                      FHR Langstreckencup 4-Std-Rennen

STT Rennen 1                                                 STT Rennen 2

CTT Rennen 1                                                 CTT Rennen 2             

HTGT Qualifying                                             HTGT Rennen 

Scuderia Alfa Classico                                   Triumph Competition Rennen 1+2


VLN #8: 45. ADAC Barbarossapreis am 28.September

Der siebte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring war in zweierlei Hinsicht kaum zu überbieten: Strahlender Sonnenschein über die gesamte Renndistanz von vier Stunden und die zahlreichen Fans rund um die Nordschleife sahen spannenden und hochkarätigen Motorsport in der ‚Grünen Hölle’. Den sportlichen Höhepunkt des Tages setzten Maxime Martin (Belgien) und Nicky Catsburg (Niederlande) im BMW Z4 GT3 des BMW Sports Trophy Team Marc VDS. In einer dramatischen Schlussphase setzte sich das Duo erst in der Schlussphase durch und überquerte auf Platz eins die Ziellinie. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Klaus Abbelen, Sabine Schmitz (beide Bahrweiler) und Patrick Huisman (Niederlande) im Porsche 911 GT3 R unter der Bewerbung des MSC Adenau betrug 53,710 Sekunden. Über Platz drei - und damit das mit Abstand beste McLaren-Ergebnis in der VLN seit dem Debüt des MP4 GT3 - freuten sich die beiden Fahrer des Teams Dörr Motorsport, Rudi Adams (Ahütte) und Arno Klasen (Karlshausen). Eine 30-minütige Zusammenfassung des 45. ADAC Barbarossapreises zeigt der Sender Sport 1 am 5. Oktober um 18 Uhr.

Der siebte Lauf des Jahres startete mit einem Paukenschlag. Im Zeittraining sicherte sich Uwe Alzen (Betzdorf) im BMW Z4 GT3 mit einer Zeit von 8:01,069 Minuten die Pole-Position. Das ist neuer, inoffizieller Rekord auf der aktuellen VLN-Streckenvariante, Rundenrekorde werden nur im Rennen gezählt. Unmittelbar nach dem Start entbrannte bereits der spannende Kampf um die Spitze. Führungskilometer sammelten Jochen Krumbach (Eschweiler), Marco Holzer (Lochau) und Lucas Luhr (Schweiz) im Manthey-Porsche, der Alzen-BMW, der Porsche von Abbelen / Schmitz / Huisman, der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von ROWE Racing sowie Dennis und Marc Busch (beide Bensheim) im Audi R8 LMS. Im Verlauf des Rennens blieben dann jedoch einige Protagonisten auf der Strecke. Alzen rutschte im Streckenabschnitt Eschbach auf einer Betriebsmittelspur aus und schlug in die Streckenbegrenzung ein. Jan Seyffarth (Querfurt-Leimbach) und Lance David Arnold (Duisburg) wurden im ROWE-SLS aufgrund einer Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit in einer Gefahrenzone mit Rundenabzug bestraft und auf Position elf gewertet. Der Manthey-Porsche fiel rund 15 Minuten vor dem Ende in Führung liegend mit einem technischen Defekt am Antriebsstrang aus und die Busch-Zwillinge rollten auf Position zwei liegend in der letzten Runde mit Treibstoffmangel aus. Die drei Podest-Teams rückten auf und profitierten von den Ausfällen der Mitbewerber.

„Klar hatten wir am Schluss etwas Glück“, räumte der Belgier Martin ein. „Aber wir hatten ein gutes Rennen und haben uns den Sieg verdient. Der BMW lief perfekt, unsere Strategie war super und vor allem muss ich meinem Teampartner Nick ein großes Lob aussprechen, der bei seinem Nordschleifen-Debüt eine wirklich starke Leistung gezeigt hat.“ Für Marc VDS und die beiden Piloten war es der erste Sieg in der Langstreckenmeisterschaft, für BMW Gesamtsieg Nummer 35 in der Geschichte der Breitensportserie.

„Einfach super“, freute sich Sabine Schmitz. „Wir sind mit Platz zwei sehr zufrieden; unser Porsche lief wie ein Uhrwerk.“ Teamgefährte Huisman lobte vor allem die Performance von Abbelen, der mit schnellen Rundenzeiten einen großen Teil zum Erfolg beigetragen hat: „Klaus ist einen tollen Stint gefahren. Er hat sich in den vergangenen Rennen extrem gesteigert.“ Große Erleichterung auch bei Klasen, der den ersten Podestplatz für Dörr-Motorsport als große Genugtuung empfand: „Das gesamte Team hat trotz vieler Rückschläge immer an das Projekt geglaubt und erntet nun den ersten großen Erfolg. Manchmal muss man einfach auch Glück haben - und Pech hatten wir nun wirklich genug. Um zur Spitze aufzuschließen, müssen wir noch ein paar Schritte machen, aber dieses Ergebnis wird jetzt erst einmal richtig gefeiert.“ Hinter dem Spitzentrio feierten zwei weitere Teams ihr bestes Saisonergebnis: Jürgen Alzen (Betzdorf) und Artur Deutgen (Spanien) im Ford GT auf Platz vier sowie Pierre Ehret (Tegernsee) und Alexander Matschull (Bad Homberg), die beim erst zweiten Renneinsatz des Ferrari F458 von GT Corse in der GT3-Klasse als Fünfte die Zielflagge sahen.

Dramatisch spitzt sich zwei Rennen vor Saisonende die Situation in der Meisterschaft zu. Dirk und Tim Groneck (beide Melle) holten ihren sechsten Klassensieg in der Renault Clio Cup-Klasse und verteidigten damit die Führung in der Meisterschaft mit 60,98 Punkten. Die beiden Verfolger, Christoph Breuer (Nettersheim) und Elmar Deegener (Stelzenberg) im Audi TT RS 2.0 von Raeder Motorsport sowie Michael Jacobs (Roetgen-Rott), Oliver Kainz (Kottenheim) und Georg Weiss (Monschau) vom Wochenspiegel Team Manthey, liegen nach sieben Rennen punktgleich auf Position zwei. Der Rückstand beträgt hauchdünne 0,23 Punkte. Auf Position drei haben sich Rolf Derscheid (Much) und Michael Flehmer (Overath) vorgearbeitet, die mit ihrem BMW 325i den sechsten Klassensieg bei den VLN-Specials bis 2.500 ccm Hubraum feierten und nun auch in der Tabelle der VLN Serienwagen Trophäe die Nase vorne haben.

Den Sieg in der Opel Astra OPC-Klasse holten sich Mario Merten (Kelberg) und Ullrich Andree (Köln). Im TMG GT86 Cup triumphierten Arne Hoffmeister (Lutter), Rob Thompsen und Angus Chapel (beide Australien) und rundeten so mit einem weiteren Klassensieg den starken Renntag von Dörr-Motorsport ab.

Text : VLN

 

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VLN #7: 36. RCM DMV Grenzlandrennen am 14.September

Jochen Krumbach (Eschweiler), Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Lucas Luhr (Schweiz) feierten beim 36. RCM DMV Grenzlandrennen einen historischen Triumph. Im Porsche 911 GT3 RSR errang das Trio den 500. Wertungsgruppensieg für Porsche in der 37-jährigen Geschichte der Langstreckenmeisterschaft. Daneben war dies der erste Manthey-Sieg in der populärsten Breitensportserie Europas seit 504 Tagen. „Dieser Sieg macht mich mächtig stolz und ich bin sehr glücklich, dass wir damit ein kleines Stück VLN-Geschichte schreiben konnten“, sagte Teamchef Olaf Manthey. „Die Serie ist seit langem meine Heimat - hier liegen meine Wurzeln.“ Mit einem Rückstand von 1:37,398 Minuten Sekunden wurden Christian Menzel (Kelberg) und Wolfgang Kohler (Aldingen) in einem weiteren Manthey-Porsche auf Platz zwei gewertet. Über den dritten Rang freuten sich Adam Osieka (Bonn), Steve Jans (Luxemburg) und Dominik Brinkmann (Dortmund), die mit ihrem Cup-Porsche von GetSpeed Performance den Hattrick für den Sportwagenhersteller aus Stuttgart Zuffenhausen perfekt machten. Eine 30-minütige Zusammenfassung zeigt der Sender Sport 1 am 25. September 2013 um 22 Uhr.

„Das Rennen war alles andere als langweilig“, sagte Luhr, der seinen zehnten Sieg in der Langstreckenmeisterschaft feierte. „Die Strecke hat sich ständig verändert und in jeder Kurve herrschten unterschiedliche Verhältnisse - man musste extrem vorsichtig agieren.“ Krumbach ergänzte: „Wir haben gepokert und sind mit Slicks in der Anfangsphase von Position 20 bis auf vier nach vorne gefahren. Danach konnten wir uns ein Polster herausfahren. Man darf sich bei diesen schwierigen Bedingungen nicht aus der Ruhe bringen lassen.“ Mit dem Wetter hatte auch Menzel zu kämpfen, der zusammen mit Kohler den Sieg in der Porsche-Cup-Klasse einfuhr: „Man musste ständig auf der Hut sein. Selbst für mich als erfahrenen Piloten sind solche Bedingungen hochspannend. Da ist höchste Alarmstufe angesagt, wenn man das Fahrzeug immer nahe dem Limit bewegt.“ Für Osieka war die Freude über den ersten Podestplatz in der noch jungen Teamgeschichte groß, aber dennoch mit einem Wermutstropfen behaftet. „Natürlich freuen wir uns riesig, aber mit Ausblick auf die Meisterschaft ist Platz zwei in der Porsche-Cup-Klasse nicht optimal.“

Das berüchtigte Eifelwetter beeinträchtigte den sechsten VLN-Lauf maßgeblich. Aufgrund starken Nebels musste am Morgen das Zeittraining verschoben werden. Die Pole-Position sicherten sich Uwe Alzen (Betzdorf) und Philipp Wlazik (Gladbeck) im BMW Z4 GT3 mit einer Zeit von 9:32,913 Minuten. Im Rennen setzte zum Ende der ersten Stunde heftiger Regen ein und würfelte das Starterfeld mächtig durcheinander. Während unter anderem beide ROWE-SLS - Nico Bastian (Frankfurt) und Jan Seyffarth (Querfurt-Leimbach) hatten mit der Startnummer sieben zwischenzeitlich die Führung übernommen - nach Unfällen auf der Strecke blieben, waren Ullrich Andree (Köln) und Christian Krognes (Norwegen) im Audi TTRS2 des Meisterteams LMS-Engineering die großen Profiteure. Dank der richtigen Reifenwahl und dem starken Frontantrieb setzte sich das Duo bei regennasser Piste an die Spitze des Feldes. Bei abtrocknender Strecke spielten dann die hubraumstärkeren Fahrzeuge wie gewohnt ihre Leistung aus. Der Manthey-Porsche übernahm zur Rennmitte die Führung und gab diese bis zum Rennende nicht mehr ab. Kurz vor dem Erreichen der Vier-Stunden-Distanz setzte erneut Starkregen ein - die Rennleitung entschied sich daher, das Rennen aus Sicherheitsgründen vorzeitig mit der Roten Flagge abzubrechen.

Hinter dem Spitzentrio feierten Henry Walkenhorst (Melle), Ralf Overhaus (Osnabrück) und Daniela Schmid (Österreich) im BMW Z3 GT3 von Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop mit Platz vier ihr bestes Saisonergebnis. Als Zugabe stand am Ende der Klassensieg bei den GT3-Fahrzeugen zu Buche. Rang fünf ging an Richard Westbrook (Großbritannien) und Mike Stursberg (Wermelskirchen) im Porsche 911 GT3 R des Haribo Racing Team.

Sieger der Opel Astra OPC Cup-Klasse wurde Mario Merten (Kelberg), der das Rennen als Solist bestritt. Den schnellsten Renault Clio pilotierten Dirk und Tim Groneck (beide Melle), die mit ihrem Sieg in der gleichnamigen Cup-Klasse auch die VLN-Tabellenführung übernommen haben. Der Klassensieg im Toyota TMG GT86 Cup ging an Stefan Kenntemich (Wettenberg), Dirk Heldmann (Rockenhausen), Kristian Vetter (Geroldzhofen) und Arne Hoffmeister (Lutter).

Text : VLN

 

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VLN #6: Opel 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen am 24.August

Bei schwierigen Witterungsbedingungen gelang es auch beim diesjährigen Opel 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen dem ROWE-Racing Team #7 mit Seyffarth, Bastian und Arnold auf Ihrem Mercedes Benz SLS AMG GT3, den Sieg mit einer Zeit von 6:00:01.979 für sich zu verbuchen . Nach 925,604 absolvierten km passierten sie die Ziellinie, gefolgt vom Team G-Drive Racing by Phoenix Team um Stippler, Basseng und Rusinov, #37 auf ihrem Audi R8 LMS ultra mit einem Rückstand von 4:08.675. Der Audi war von der Pole aus an den Start gegangen, und konnte seine Führung auch eine Weile behaupten. Nach dem Boxenstop des Audi und dem Fahrerwechsel auf Stippler änderte sich allerdings die Lage, denn Seyffarth fuhr einen Doppelstint und konnte so in Führung gehen. Durch eine außerdem ausgeklügelte Taktik in Form von geschittenten Slicks konnte er die Führung weiterhin verteidigen, da die Konkurrenten auf Regenreifen unterwegs waren und bei abtrocknender Strecke wieder auf Slicks wechseln mußten. Die schnellste Rennrunde konnte allerdings das G-Drive Team für sich verbuchen. Rang 3 belegte das Phoenix-Racing Team #5, pilotiert von Primat, Haase und Stippler, ebenfalls auf einem Audi R8 LMS ultra.

 

Die beiden Haribo-Teams traf es an diesem Wochenende besonders hart. Das Junior-Team rund um Menzel, Farnbacher, Brinkmann und Schmidt, #88 auf dem Porsche 911 GT3 Cup schied in der dritten Rennrunde nach einem unverschuldeten Unfall im Kallenhard aus. Dem Haribo-Team Siedler, Stursberg und Siegel auf Porsche 911 GT3 R #8 zog sein Fahrzeug zurück, nachdem ihm die Tanksäule 28 durch eine Fehlfunktion zum Verhängnis wurde. Die Standzeit des Fahrzeugs verlängerte sich somit um ca. eine dreiviertel Minute, wodurch das Team von Platz 4 auf Platz 11 zurückfiel. Nachdem mit der Rennleitung keine Einigung erzielt werden konnte, blieb dem Team nur noch, das Fahrzeug aus dem Rennen zu nehmen.

 

Die Top 20 im Gesamtklassement:

1. #7 Seyffarth / Bastian / Arnold (Mercedes-Benz SLS) 38 Rd.
2. #37 Stippler / Basseng / Rusinov (Audi R8 LMS ultra) +4:08.675
3. #5 Primat / Haase / Stippler (Audi R8 LMS ultra) +4:29.672
4. #145 Krumbach / Bergmeister / Tandy (Porsche 911 GT3 RSR) +4:49.100
5. #4 Dumbreck / Ragginger / Asch (Porsche 911 GT3 R) +5:56.045
6. #20 Al Faisal / Sandritter / Baumann (BMW Z4 GT3) -1 Rd.
7. #59 Weiss / Kainz / Jacobs / Krumbach (Porsche 911 GT3 RSR) -1 Rd.
8. #6 Zehe / Hartung / Bastian (Mercedes-Benz SLS AMG GT3) -1 Rd.
9. #125 Walkenhorst / Oeverhaus / Schmid (BMW Z4 GT3) -1 Rd.
10. #127 Kaufmann / Posavac (Porsche 9111 GT3 997 KR) -1 Rd.
11. #57 Scheerbarth / Metzger / Rosenberg / Belka (Porsche 911 GT3 Cup) -2 Rd.
12. #112 Osieka / Joens / Jans (Porsche 911 GT3) -2 Rd.
13. #457 Mattschull / Ehret / Götz / Kaiser (Ferrari F458) -2 Rd.
14. #95 Kräling / Gindorf / Schelp / Scharmach (Porsche 911 GT3 Cup) -2 Rd.
15. #331 Deegener / Breuer / Schmidtmann (Audi TT RS 2.0) -2 Rd.
16. #11 Frey / Bollrath / Saurenmann / Bastien (Audi R8 LMS) -2 Rd.
17. #98 Landgraf / Fübrich / Trebing (Porsche 911 GT3 Cup) -2 Rd.
18. #58 Kaiser / Friedrichs / Weishaupt (Porsche 911 GT3 Cup) -2 Rd.
19. #334 Schjaerin / Gulbrandsen / Ostvold / Oberndorfer (Audi TT RS 2.0) -3 Rd.
20. #67 Koch / Blumer / Lehner / Siegler (Porsche 911 GT3 Cup) -3 Rd.

 

Bilder hier.


Zolder Race Festival am 16.-18.August

Bei regnerischen Verhältnissen fand das diesjährige Zolder Race Festival statt. Bei beiden Rennen der Youngtimer gewannen auch die Inhaber der Pole. Die Zeiten in den Rennen waren allerdings erheblich langsamer als in den Trainings, da es immer stärker anfing zu regnen. Im ersten Lauf konnte Dieter Karl Anton, #140 auf Ford Escort nach seinem Sieg in Spa nun auch in Zolder den 1. Platz belegen. Bastian Bender hatte zwar kurz vor Rennende einen spektakulären Abflug, der auch zum vorzeitigigen Rennabbruch führte, konnte sich aber immerhin noch den 2. Platz mit seinem BMW 2002 ti, #110 sichern. Den dritten Rang belegte der Opel Kadett B 1900, #118, pilotiert von Wilhelm Vinke.

 

Im zweiten Rennen, das nun noch mehr Regen aufwies, konnte mal wieder Dr. Edgar Althoff mit seinem Porsche Carrera RSR, #504 den Sieg einfahren. Heiko Hammel, #466 auf Porsche 911 Carrera errang mit einem zweiten Platz sein bisher bestes Ergebnis in dieser Serie. Auf den dritten Rang kam der BMW M3 E30 von Johannes Mutsch, #456, der sich mit diesem Ergebnis sehr zufrieden zeigte.

 

 

Youngtimer Trophy 1                     Yongtimer Trophy 2

HTGT                                               FHR Langstreckencup

Kampf der Zwerge                         CTT

Mini Challenges


Spa Race Festival am 19.-21.Juli

Das 3h-Rennen der FHR wurde durch den Tod von Michael Rinschen überschattet und wurde nach 13 Runden abgebrochen. Michael Rinschen verstarb aufgrund gesundheitlicher Probleme; die sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen blieben leider ohne Erfolg. Der 57-jährige erzielte viele Erfolge, unter anderem bei den YOUNGTIMERN sowie anderen historischen Rennserien, zumeist auf seinen geliebten Alfas. Unsere Gedanken sind bei der Familie.

 

Aufgrund der hohen Starterzahl bei den Youngtimern wurde auch in diesem Jahr der Lauf wieder in 2 Rennen aufgeteilt. Bei den Youngtimern im Rennen 1 konnte sich Dieter Karl Anton #140 auf seinem Ford Escort RS 1600 den ersten Platz herausfahren, gefolgt von #118, Wilhelm Vinke auf dem Opel Kadett B 1900; den 3. Rang ergatterte Alexander Köppen #421 mit einem Alfa Romeo 33 QV.

 

Peter Jacobi auf seinem Suzuki Swift GTI mit #414, der beim Eifelrennen nicht an den Start gegangen war wegen Elektronikproblemen, erreichte diesmal trotz Antriebswellenschadens noch den 2. Platz in der Klasse 50.  Die Klassen 51 und 52 wurden zusammengelegt. Höne-Over #419 auf ihrem Toyota Corolla GT schieden leider nach einem Antriebswellenschaden bereits nach 2 Runden aus. Rene Timmermanns und Thomas D. Hetzer #436 auf ihrem Golf GTI hatten im Training einen kapitalen Motorschaden. Sie konnten allerdings mit einem neuen Motor bis auf den 2. Rang vorfahren  und das trotz einem fehlenden 4. Gang.

 

Das zweite Rennen barg auch einige hitzige Duelle, dieses Rennen entschied Ralf Heisig #507 auf einem Porsche 911 turbo für sich, gefolgt von Dr. Edgar Althoff, Porsche Carrera #504, auf den 3. Platz kam Edgar Salewsky #509  auf Porsche 911 RSR.

 

Der Zieleinlauf bei den STT war bei beiden Rennen der gleiche. Erster wurde der Schweizer Edy Kamm auf seinem Audi DTM #16, zweiter wurde Pertti Kuismanen auf der Chrysler Viper GTS-R #1, auf den 3. Platz kam Ulrich Becker #2 auf Porsche 997 GT3 RS. Kuismannen hatte zwar in beiden Rennen die Pole, konnte diese aber im Rennverlauf nicht umsetzen.  Für Edy kamm war es der erste Gesamtsieg in Spa. Im ersten Lauf kam Edy Kamm auch die Platzierung des Safetycars genau vor Kuismanen zugute, so dass Kamm noch eine weitere Runde "ungebremst" absolvieren konnte, während sich Kuismanen direkt hinter dem Safety-Car befand.

 

Youngtimer Trophy 1                     Youngtimer Trophy 2

STT H&R Cup Rennen 2                  FHR Langstreckencup           

CTT Rennen 1+2        


VLN #5:53. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen am 20.Juli

Bei sommerlichen Bedingungen mußte das Frikadelli-Team Abbelen, Huisman und Pilet mit der #30 zum ersten Mal seit 50 Rennen ohne die Unterstützung von Sabine Schmitz auskommen. Diese fiel wegen einer Kinieverletzung aus. Dennoch schafften sie den Gesamtsieg mit ihrem Porsche 911 GT3 R. Auf den 2. Platz kam #20, der BMW Z4 GT3 des PIXUM Teams Schubert mit Al Faisal, Sandritter und Baumann. Den 3. Rang belegte #59, das Wochenspiegel Team Manthey auf Porsche 911 GT3 RSR.

 

Mario Mertens #350 meisterte die 4 Stunden alleine, da sein Teamkollege Wolf Silvester beim letzten VLN-Lauf verstarb. Leider wurde sein Engagement nicht belohnt, er fiel in der letzten Runde aus.

 

Die Brüder Wasel #333 holten sich den 2. Platz in ihrer Klasse SP3T . Matthias Wasel fuhr trotz 3 angebrochener Rippen, die er sich beim letzten Lauf in einem Unfall zugezogen hatte, eine gute Position heraus.

 

Einen neuen Trainingsrekord stellte der Nordschleifen-Spezialist Uwe Alzen #2 mit seinem BMW Z4 GT3 mit einer Zeit von 8:02,418 auf.

 

Das ROWE-Team zog am Freitag Abend beide AMG SLS GT3 zurück, da man mit der aktuellen "Ballance of Performance" (BoP) nicht zufrieden ist.

 

Die Top 20 im Gesamtklassement:
1. #30 Abbelen / Huisman / Pilet (Porsche 911 GT3 R) 28 Runden
2. #20 Al Faisal / Sandritter / Baumann (BMW Z4 GT3) +4:44.065
3. #59 Weiss / Kainz / Jacobs / Krumbach (Porsche 911 GT3 RSR) +5:33.338
4. #15 Stippler / Stuck / Stuck (Audi R8 LMS ultra) +5:33.495
5. #112 Osieka / Estre / Mies (Porsche 911 GT3) +7:42.811
6. #96 Kohler / Menzel (Porsche 911 GT3 Cup) +7:42.828
7. #110 Palttala / Menten (Porsche 911 GT3 Cup) +8:28.154
8. #57 Scheerbarth / Metzger / Plesse (Porsche 911 GT3 Cup) -1 Rd.
9. #98 Landgraf / Fübrich / Trebing (Porsche 911 GT3 Cup) -1 Rd.
10. #125 Walkenhorst / Oeverhaus (BMW Z4 GT3) -1 Rd.
11. #115 Rendlen / Hagen / Frommenwiler (Porsche 911 GT3 Cup) -1 Rd.
12. #33 Schmidt / Moser / Zöchling (Mercedes-Benz SLS) -1 Rd.
13. #331 Deegener / Schmidtmann / Breuer (Audi TT RS 2.0) -2 Rd.
14. #58 Kaise / Friedrichs / Weishaupt (Porsche 911 GT3 Cup) -2 Rd.
15. #458 Kohlhaas / Struwe / Jäger (Ferrari F458) -2 Rd.
16. #166 Weber / Nilsson / Bermes (Aston Martin V8 Vantage) -2 Rd.
17. #609 Weiner / Schrey (Porsche 996) -2 Rd.
18. #142 Akira / Yoshimoto (Lexus ISC) -2 Rd.
19. #170 Moetefindt / Christodoulou / Möntmann (BMW M3 GT4) -2 Rd.
20. #333 Wasel / Wasel (Audi TTS) -2 Rd.

 

Bilder hier.

 

 


VLN #4:44. Adenauer ADAC Simfy Trophy am 22.Juni

Der 3. Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wurde durch den tragischen Tod von "Wolf Silvester" überschattet. Das Fahrzeug, #350 des 55-jährigen Tabellenführers im Opel Astra OPC Cup rollte zwischen Posten 178 und 179 aus, der Fahrer saß regungslos in seinem Wagen. Die sofort eingesetzten Rettungskräfte begannen ungehend mit Reanimierungsmaßnahmen, die allerdings leider ohne Erfolg blieben. Der Rennarzt stellte Tod durch einen internistischen Hintergrund fest. Der aus Nürnberg stammende "Silvester" war 2006 und 2010 mit dem Team Bonk-Motorsport VLN-Meister . Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen.

Das Rennen wurde daraufhin um 14.37 Uhr abgebrochen. Danach ergab sich folgendes Ergebnis: Erster wurde das Phoenix Racing Team Stippler/Stuck/Stuck auf Audi R8 LMS ultra mit der #15. Auf den zweiten Platz kamen Ragginger/Asch, #4 mit dem Porsche 911 GT3R des Teams Falken Motorsports. Ebenfalls ein Fahrzeug des Teams Phoenix Racing kam auf den dritten Rang, #5, Haase/Primat, auch auf einem Audi R8 LMS ultra. 

 

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ADAC-Eifelrennen um den Jan-Wellem-Pokal

Auch die diesjährige Auflage des ADAC-Eifelrennen bot wieder für alle Motorsportfans etwas, so zum Beispiel die Youngtimer und den Kampf der Zwerge, wobei man sich spannende Zweikämpfe lieferte. Das 3-Stunden-Rennen bestand aus der Youngtimer-Trophy-Serie sowie dem Dunlop-FHR-Langestreckencup.

Bei den Youngtimern gingen 95 Fahrzeug an den Start, bei der FHR waren es 58 Autos. Gleich zu Beginn des Rennens gab es spektakuläre Bilder, als gleich 4 Fahrzeuge nebeneinander auf die Startlinie zupreschten. Der Porsche 911 RSR von Bernd Langewiesche wurde dabei in die Mauer abgedrängt und stand danach quer. Der Start wurde abgebrochen und nach 40 Minuten erfolgte der Restart, diesmal mit einer verkürzten Rennzeit von 2:15 Stunden.

Nachdem der Gastfahrer David Coulthard den Mercedes 220 SE, #680 übernommen hatte, konnte er diesen lediglich eineinhalb Runden pilotieren, danach fiel das Fahrzeug durch einen Differentialschaden aus. Claudia Hürtgen und Gabriele Spangenberg auf BMW 2002 TI, #782 konnten ihre Klasse gewinnen.

Nach packenden Duellen siegte bei der FHR am Ende der Porsche 911 ST mit der #727, pilotiert von Scheufen, Schmidt und Müller mit einer Sekunde Vorsprung vor #721, auf Porsche 911 S von Oberdörster und Gülden. Dies ist das knappste Ergebnis seit Bestehen der FHR. Auf den dritten Rang kam #724, ebenfalls Porsche 911 ST mit den Fahrern Sanchez/Sanchez.

Als Sieger bei den Youngtimern ging #503 mit Daniel Schrey auf Porsche 935 durchs Ziel, zweiter wurde #501, Porsche 911 mit Roof/Roof am Lenkrad, auf den dritten Rang kamen Christopher Stahl und Jürgen Bart, #508 auf Porsche 934.


Zeitttraining Eifelrennen            Startaufstellung Eifelrennen

Eifelrennen                                  Kampf der Zwerge Lauf 1.

Kampf der Zwerge Lauf 2.         Gruppe C.

FHR HTGT                                   Deutsche Tourenwagen


VLN #3: 55.ADAC ACAS H&R-Cup am 27.April

Der zweite Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hatte es in sich. Bei schwierigsten Witterungsbedingungen nahmen 211 Fahrzeuge den 55. ADAC ACAS H&R-Cup in Angriff. Nach Ablauf der vier Stunden Renndistanz wurden Marcel Fässler (Schweiz) und Frank Stippler (Bad Münstereifel) im Audi R8 LMS ultra von Phoenix Racing als Sieger abgewinkt. Der Vorsprung auf das zweitplatzierte BMW Team Schubert - mit den Fahrern Dirk Adorf (Michelbach), Martin Tomczyk (Kolbenmoor) und Jens Klingmann (Leimen) im BMW Z4 GT3 - betrug im Ziel 59,030 Sekunden. Platz drei ging an Pierre Kaffer (Schlieren), Norbert Siedler (Österreich) und Marco Seefried (Wemding) im Porsche 911 GT3 R, die Timbuli Racing den zweiten Podestplatz in der noch jungen Saison der beliebtesten Breitensportserie Europas bescherten. Eine Zusammenfassung des zweiten Laufs zeigt der Sender Sport1 am 4. Mai um 12 Uhr.

Im Zeittraining holte sich Uwe Alzen (Betzdorf), der zusammen mit Philipp Wlazik (Gladbeck) und Alexandros Margaritis (Köln) den BMW Z4 GT3 unter der Bewerbung H&R Spezialfedern GmbH & Co pilotiert, in 9:53,728 Minuten die Pole-Position und verwies damit die versammelte Konkurrenz mit mehr als 15 Sekunden Vorsprung deutlich auf die Plätze. Allerdings wurde das Team in der Startaufstellung um fünf Positionen nach hinten versetzt, weil die Rennleitung eine Geschwindigkeitsüberschreitung unter doppelt-gelber Flagge feststellte. Diese Strafe hinderte das Alzen-Team allerdings nicht daran, dem Rennen über weite Strecken seinen Stempel aufzudrücken. Über fast 50 Prozent der Distanz lag der schwarz-gelbe GT3-Bolide aus dem Westerwald in Führung, eine Durchfahrtstrafe wegen einer zu kurzen Boxenstandzeit warf das Trio schlussendlich auf Rang sieben zurück. Während die Top-3-Positionen weitestgehend bezogen waren, entbrannte um Position vier in der Schlussphase ein harter Kampf. Frikadelli Racing setzte sich mit den Fahrern Sabine Schmitz (Barweiler), Patrick Huisman (Niederlande) und Patrick Pilet (Frankreich) im Porsche 911 GT3 in der Schlussrunde gegen Stefan Mücke (Berlin) und Darren Turner (Großbritannien) im Aston Martin Vantage GT3 durch. Christopher Brück (Köln) und Jaap van Lagen (Niederlande), die beim Auftakt noch als Zweitplatzierte das Podium bestiegen, mussten sich zusammen mit Marc Hennerici (Mayen) im zweiten Timbuli-Porsche mit Position sechs begnügen. „Das Rennen ist für uns perfekt gelaufen“, sagte Stippler. „Neben dem Speed war heute vor allem die Strategie entscheidend - und hier hat alles gepasst. Wir sind beide konstante Zeiten gefahren. Am Ende war vielleicht auch etwas Glück dabei.“ Der zweitplatzierte Adorf lobte vor allem die Disziplin des Teilnehmerfeldes in der Startphase: „Die Witterungsbedingungen beim Start waren ohne Zweifel kritisch. Aber alle haben sich sehr diszipliniert verhalten, so dass es nicht zu größeren Zwischenfällen gekommen ist.“ Sein Teampartner Tomczyk freute sich, nach dem sonnigen Auftaktrennen nun die Vorbereitung auf das 24h-Rennen auch unter schwierigen Bedingungen gemeistert zu haben. „Ich hoffe, dass es für uns in drei Wochen ähnlich gut läuft“, so der DTM-Pilot. „Trotz des Wetters war es für uns ein tolles Wochenende, denn wir konnten mit dem Setup unseres Z4 GT3 auch auf nasser Piste arbeiten. Ich habe mich in der VLN erneut sehr wohl gefühlt und freue mich jetzt riesig auf das 24h-Rennen.“ Dem drittplatzierten Timbuli-Trio gelang mit dem Podestrang von Position 29 aus gestartet ein wahrer Husarenritt. „Das war heute von allen drei Fahrern eine sehr starke Leistung“, sagte Kaffer, der das Rennen nutzte, sich auf den 911er des Teams aus Wiesbaum einzuschießen. „Natürlich musste ich mich zunächst etwas an Fahrzeug und Reifen gewöhnen. Das ist mir dann aber vor allem im Rennen sehr gut gelungen, so dass ich meinen Reifensatz optimal nutzen konnte.“

In die Geschichte eingehen, wird der erste Klassensieg eines Wasserstoff-betriebenen Rennfahrzeugs in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Ulrich Bez (Großbritannien), Wolfgang Schuhbauer (Brilon) und Mathew Marsh (Hongkong) absolvierten mit dem Aston Martin Rapide S 18 Runden in der ‚Grünen Hölle’. Seinen 75. Klassensieg feierte Ralf Schall. Zusammen mit seinem Vater Andreas (beide Dornstadt) stand mit dem betagten Ex-DTM-Mercedes am Ende nicht nur der Sieg in der Klasse H3 zu Buche, sondern auch der Wertungsgruppensieg bei den H-Fahrzeugen. Für Schall Senior war es der 74. Erfolg. In der extrem kompetitiven Klasse Cup 1 der Opel Astra OPC Cup-Fahrzeuge triumphierten die mehrfachen VLN-Meister Wolf Silvester (Nürnberg) und Mario Merten (Kelberg). Das Duo setzte sich in einem packenden Finish gegen die Cup-Spezialisten Jannik Olivo, Elmar Jurek (beide Berlin) und Alexander Schula (Hatersheim) durch. Die TMG GT 86 Klasse entschieden Arne Hoffmeister (Lutter), Arno Klasen (Karlshausen) und Wolfgang Kudrass (Lohmar) für sich. Der erste Einsatz des TMG GT 86 von Toyota Motorsport in der Klasse V3 - das Team setzt sich aus Freiwilligen von TMG zusammen, die in ihrer Freizeit das Fahrzeug einsetzen - war für die Piloten Moritz Oestreich (Petersberg) und Sebastian Koch (Müsch) ein toller Erfolg. Auf Anhieb fuhr das Duo auf den vierten Klassenrang.

Für einen Großteil der VLN-Teams steht mit dem ADAC Zurich 24h-Rennen an Pfingsten der Saisonhöhepunkt der Nordschleifen-Saison auf dem Programm. Der dritte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, die 44. Adenauer ADAC Simfy Trophy, findet am 22. Juni statt. Auf dem Programm stehen dann erneut vier Stunden packender Rennaction auf der schönsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt.

Text : VLN

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VLN #2: 38. DMV 4-Stunden-Rennen am 13.April

Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ist mit dem 38. DMV 4-Stunden-Rennen der RG Düren fulminant in die neue Saison gestartet. Dirk Müller, Jörg Müller (beide Schweiz) und Augusto Farfus (Brasilien) waren im BMW Z4 GT3 des BMW Team Schubert am Ende der 4-Stunden-Distanz die strahlenden Sieger. Platz zwei ging an Timbuli Racing mit Christopher Brück (Köln) und Jaap van Lagen (Niederlande) im Porsche 911 GT3 R. Das Podium komplettierten Claudia Hürtgen (München), Martin Tomczyk (Schweiz) und Jens Klingmann (Leimen) im zweiten Schubert Z4. 206 Rennfahrzeuge nahmen beim Auftakt in der ‚Grünen Hölle’ das Training auf und frühlingshaftes Wetter sorgte dafür, dass eine Vielzahl an Fans der beliebten Breitensportserie sich das Rennen vor Ort nicht entgehen ließen. Eine Zusammenfassung des ersten Laufes der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zeigt der Sender Sport1 am 20. April um 10:45 Uhr.

Von der Pole-Position aus gestartet, bestimmt zunächst der Frikadelli-Porsche von Klaus Abbelen, Sabine Schmitz (beide Bahrweiler) und Patrick Huismann (Niederlande) das Geschehen an der Spitze des Feldes. Nach einer unverschuldeten Kollision mit einem zu überrundenden Fahrzeug strandete der Porsche 911 GT3 R in Runden 19 im Kiesbett und schied vorzeitig aus. Der BMW Z4 GT3 unter der Bewerbung H&R Spezialfedern GmbH & Co von Uwe Alzen (Betzdorf), Philipp Wlazik (Gladbeck) und Alexandros Margaritis (Köln) sammelte im Verlauf des Rennens ebenfalls Führungskilometer. Nach Platz vier im Zeittraining wurde das Trio im Rennen auf Platz fünf abgewinkt. In der Schlussphase des Rennens kam es zum Showdown zwischen den beiden Schubert-BMW und dem Timbuli-Porsche, die im Abstand von wenigen Sekunden auf die letzte Runde gingen. Am Ende setzten sich Müller / Müller / Farfus mit 15,029 Sekunden gegen Brück / van Lagen durch, die im finalen Umlauf Platz zwei eroberten. Der Vorsprung auf die drittplatzierten Hürtgen / Tomczyk / Klingmann betrug hauchdünne 0,589 Sekunden.

„Als bei BMW das Thema Nordschleife aufkam, musste man mich nicht lange bitten“, sagte Farfus. „Es ist immer wieder eine große Freude auf dieser einzigartigen Rennstrecke zu fahren. Wenn dabei noch ein Sieg herausspringt, ist das Erlebnis umso größer. Ich war seit zwei Jahren nicht mehr auf der Nordschleife unterwegs und zudem war es mein erstes Rennen im Z4 GT3. Aber ich habe mich auf Anhieb sehr wohl gefühlt.“ Auch sein DTM-Markenkollege Tomczyk fand lobende Worte für das Sportcoupé aus München: „Das Auto macht einfach Laune. Das Rennen mit beiden Fahrzeugen auf dem Podium zu beenden, war ein super Einstand. Ich mag auch die Atmosphäre der VLN sehr - hier ist die Basis des Motorsports.“ Über Platz zwei freute sich Brück: „Unser Ziel war es, durchzukommen und mit dem neuen GT3-R Erfahrungen zu sammeln. Platz zwei ist ein fantastischer Einstand in mein neues Team, das einen sehr guten Job gemacht hat. Ich konnte zu jedem Zeitpunkt pushen und angreifen.“ Das Schwesterfahrzeug mit den Fahrern Marco Seefried (Wemding) und Norbert Siedler (Österreich) belegte am Ende Platz vier und rundete das gute Ergebnis für Timbuli Racing ab.

Hinter den Top-5-Fahrzeugen belegten Jochen Krumbach (Eschweiler) und Marco Holzer (Lochau) im Porsche 911 GT3 RSR von Manthey-Racing Platz sechs. Den schnellsten Mercedes-Benz SLS AMG GT3 pilotierten Thomas Jäger (München), Jan Seyffarth (Querfurt-Leimbach), Kenneth Heyer (Wegberg) und Alexander Roloff (Berlin) vom Team ROWE RACING auf Platz sieben. Die Brüder Dennis und Marc Busch (beide Bensheim) wurden im Audi R8 LMS Ultra Achte. Sein Nordschleifen-Debüt beendete Ex-Skisprung-Star Sven Hannawald (München) an der Seite von Lance-David Arnold (Duisburg) und Thorsten Drewes (Bispingen) in einem weiteren ROWE-SLS auf Position neun. Die Top 10 komplettierten Michael Illbruck (München) und Robert Renauer (Jedenhofen) im GT3-Porsche des Pinta Team Manthey.

Der erste Renneinsatz eines Porsche der Modellreihe 991 auf dem Nürburgring wurde zum Triumph für Helmut Weber (Königsfeld), Ivan Jacoma (Schweiz) und Christian Schmitz (Herresbach) vom Team Pro Sport Performance. Das Trio errang auf Anhieb Platz eins in der Klasse der VLN-Produktionswagen bis 3.500 ccm Hubraum (V6). „Die Basis des 991 hat auf Anhieb super funktioniert“, sagte Weber. „Und ich bin mir sicher, dass noch eine Menge Potential darin steckt.“ Mit einem weiteren Porsche 991 belegten Dieter Weidenbrück (Wesseling) und Markus Schmickler (Bad-Neuenahr Ahrweiler) Platz zwei.

Die ersten Sieger des neuen Opel Astra OPC Cup heißen Ulli Packeisen (Wuppertal), Hubert Nacken (Steißlingen) und Ralf Goral (Moers). Das Trio von Leutheuser Racing&Events verwies die mehrfachen VLN-Champions Mario Merten (Kelberg) und Wolf Silvester (Nürnberg) in einer packenden Schlussphase auf Platz zwei. Das Podium komplettierten die beiden Cup-Spezialisten Jannik Olivo und Elmar Jurek aus Berlin. Im ebenfalls neuen TMG GT 86 Cup feierten die drei Schweizer Christoph Wüest, Toni Büeler und Roger Vögeli den Austaktsieg.

 

Text : VLN

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VLN Test- und Einstellfahrt erneut abgesagt

Die Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) sieht sich gezwungen, auch den Ersatztermin für die VLN Test- und Einstellfahrt am 5. und 6. April abzusagen. Zwar ist das Asphaltband der Nordschleife aktuell schneefrei, in den Auslaufzonen mehrerer Passagen befinden sich jedoch noch erhebliche Schneereste, so dass die Sicherheit der Teilnehmer nicht gewährleistet ist.

„Ich habe mich zusammen mit Fahrersprecher Johannes Scheid erneut vom Zustand der Rennstrecke überzeugt“, sagt VLN-Rennleiter Peter Bröcher (Olpe). „Dabei haben wir festgestellt, dass in zum Teil sehr schnellen Passagen noch erhebliche Schneemengen neben der Rennstrecke vorhanden sind. Auch die Wettervorhersage verspricht bis zum Wochenende keine maßgebliche Besserung. Die vorhergesagten Maximaltemperaturen sind weit vom zweistelligen Bereich entfernt. Für die beiden Veranstaltungstage sind Temperaturen um den Gefrierpunkt und zum Teil sogar erneut leichter Schneefall vorhergesagt. Unter diesen Voraussetzungen können wir die Sicherheit unserer Teilnehmer nicht gewährleisten.“

Seitens der Teilnehmer fand die Entscheidung der VLN Zustimmung. „Bei uns fahren ausgewachsene Rennfahrzeuge, die sich mit Schnee in den Auslaufzonen nicht vertragen“, erklärt VLN-Geschäftsführer Dietmar Busch (Radevormwald). „Auch wenn aktuell auf dem Nürburgring Trackdays und Touristenfahrten stattfinden – unseren Teilnehmern sind die Bedingungen nicht zuzumuten.“

 

Text : VLN


Die VLN sagt die 60.ADAC Westfalenfahrt ab

Der erste Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring findet nicht statt. Die Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) sah sich aufgrund der vorherrschenden Wettersituation in der Eifel gezwungen, die 60. ADAC Westfalenfahrt frühzeitig abzusagen. Bei einem Vor-Ort-Termin hatte sich Rennleiter Peter Bröcher (Olpe) am Mittwochmorgen persönlich vom Zustand der Rennstrecke überzeugt und kam schnell zu dem Schluss, dass die Durchführung am kommenden Samstag, 23. März nicht möglich ist.

„An vielen Streckenabschnitten befindet sich noch Schnee, vor allem in den Auslaufzonen an der Nordschleife“, sagt Bröcher. „Wir können auf Basis der Wettervorhersagen für die Region nicht davon ausgehen, dass am kommenden Samstag die Rennstrecke komplett schneefrei sein wird und kein Bodenfrost existiert. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen - vor allem zum Wohl der Teilnehmer, denen wir so eine unnötige Anfahrt ersparen - die Veranstaltung abzusagen.“

Ziel der VLN ist, dass die Saison 2013 dennoch zehn Termine umfasst. „Wir stehen mit dem Rennstreckenbetreiber in engem Kontakt und suchen nach einem Ausweichtermin“, sagt VLN-Geschäftsführer Dietmar Busch. „Sobald wir eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden haben, werden wir diese schnellstmöglich kommunizieren.“

Bereits die Test- und Einstellfahrt der VLN, die für den 16. März geplant war, fiel dem Wetter zum Opfer. Zuletzt war die VLN im Jahr 2008 gezwungen, den Saisonauftakt abzusagen
.

 

Text : VLN


VLN Test- und Einstellfahrt 2013 abgesagt

Die VLN (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) sieht sich aufgrund der vorherrschenden Wetterlage am Nürburgring gezwungen, die für Samstag, 16. März geplante Test- und Einstellfahrt abzusagen. Neuschnee und Minusgrade lassen keine Hoffnung, dass der inoffizielle Saisonauftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring stattfinden kann.

„Wir haben bis zuletzt gehofft, dass eine Durchführung der Test- und Einstellfahrt möglich sein würde“, sagt der VLN-Vorsitzende Rolf Krimpmann. „Die Baumaßnahmen an der Rennstrecke seitens der Betreibergesellschaft sind seit dem Wochenende abgeschlossen. Hingegen fielen in der Nacht auf Dienstag rund 15 Zentimeter Neuschnee und die Prognose für die kommenden Tage sagt in der Region rund um die Nordschleife Minusgrade voraus. Es besteht keine Hoffnung, dass der Schnee bis zum Wochenende abtauen wird. Aus diesem Grund sehen wir uns gezwungen, die Veranstaltung abzusagen.“

Die VLN wird die Wetterprognosen weiter genau im Auge behalten. Aktuell sind für die nächste Woche Plusgrade bis in den zweistelligen Bereich vorhergesagt, so dass die Durchführung des Saisonauftaktes am 23. März realistisch erscheint. „Wir halten unsere Fans über unsere Website www.vln.de sowie über Facebook auf dem Laufenden“, sagt Krimpmann.

Aufgrund der Absage der VLN Test- und Einstellfahrt werden auch die für Samstagmittag geplante VLN-Pressekonferenz und die VLN-Präsentation im ring°boulevard nicht stattfinden.


Text : VLN


Wiederum ein voller Erfolg: Rückblick Dunlop 24h Dubai 2013

DUBAI (13. Januar 2013) – Die achte Auflage der Dunlop 24H DUBAI als erstes internationales Langstreckenrennens des Jahres für GTs, Tourenwagen und 24H-Specials war ein voller Erfolg. Im Verlauf der 24 Stunden gab es nicht weniger als 29 Führungswechsel, bei denen neun verschiedene Fahrzeuge das 81 Autos starke Teilnehmerfeld anführten. „Zusammen haben wir einmal mehr großartigen Rennsport gesehen und eine hervorragende Veranstaltung erlebt“, sagt Gerrie Willems von der niederländischen Agentur CREVENTIC, Promotor und Ausrichter der Dunlop 24H DUBAI in Zusammenarbeit mit dem DNRT (Dutch National Racing Team) und dem DAMC (Dubai Autodrome Motorsport Club). „Dass wir so viele verschiedene Autos an der Spitze hatten, darunter auch einige Teams aus der Amateurklasse, beweist, dass unser Reglement sehr gut funktioniert hat. Außerdem ist das Podium mit einem Mercedes-Benz SLS AMG, einem Ferrari 458 Italia und einem Aston Martin Vantage GT3 sowie Porsche 997 GT3 R, Lamborghini Gallardo LP600+ und McLaren MP4-12C in den Top Ten der Traum eines jeden Sportwagenfans.“


Allerdings geht es bei den Dunlop 24H DUBAI, in der besten Tradition des Langstrecken-Rennsports, nicht nur um die eindrucksvollen GT3-Sportwagen in der Spitzenklasse. Auch in allen anderen Klassen gab es guten Rennsport. In manchen Kategorien tobte der Kampf um den Klassensieg bis zum Schluss. „Diese Vielfalt der Fahrzeuge und der Mix aus Amateuren und Profis verkörpert den wahren Geist der Dunlop 24H DUBAI“, sagt Willems. „Komapaktfahrzeuge wie der Renault Clio, der Mini oder der Citroën C2 sind genauso willkommen wie die PS-starken Sportwagen. Teams helfen einander, damit sie es bis ins Ziel schaffen, und die Atmosphäre in den Boxen und im Fahrerlager war wie gewohnt sehr gut. Das ist auch ein perfektes Beispiel für die Motorsport-Philosophie des DNRT, die sich in Zusammenarbeit mit CREVENTIC im Laufe der Jahre auch auf internationalem Niveau etabliert hat. Dr. Mohammed Bin Sulayem, Präsident der Motorsportbehörde der Emiraten ACTUAE und Vizepräsident der FIA, brachte es auf den Punkt: „Die Dunlop 24H DUBAI sind ein Rennen mit einer Seele.“ ACTUAE und die niederländische Motorsportbehörde KNAF lieferten ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Veranstaltung.


Die Dunlop 24H DUBAI hatten eine beachtliche Medienpräsenz mit mehr als 16 Stunden Live-Sendungen auf Motors TV und zahlreichen anderen Fernsehsendern weltweit. Über 100 Journalisten berichteten vor Ort für Print- und Online-Medien aus der ganzen Welt. Auch die Berichterstattung von den Experten von Radio Show Limited, bestens bekannt von Radio Le Mans, erreichte ein großes Publikum. Twitter (@24HSERIES) und Facebook (24H Series) waren ebenfalls beliebte Informationsquellen über das Rennen, das bein Nachrichtendienst Twitter sogar zum ‚Trending Topic’ wurde. Wie in den vergangenen Jahren wurde beim Rennen auch Geld für die niederländische Krebshilfe (KWF) gesammelt. Viele Teilnehmer spendeten für den wohltätigen Zweck.

 

Text : Creventic


Team Abu Dhabi by Black Falcon sichert sich zweiten Sieg in Folge bei den Dunlop 24H DUBAI

DUBAI (12. Januar 2013) – Im vergangenen Jahr sicherte sich das Team Abu Dhabi by Black Falcon den ersten Sieg für den Mercedes-Benz SLS AMG GT3 bei den Dunlop 24H DUBAI. In diesem Jahr wiederholte das Team den Erfolg mit dem zweiten Gesamtsieg beim ersten internationalen Langstreckenrennen des Jahres für GTs, Tourenwagen und 24H-Specials. Nach 24 Stunden fuhr Khaled Al Qubaisi aus Abu Dhabi den Flügeltürer des Teams mit der Startnummer 1 als Sieger über die Ziellinie. Al Qubaisi und seine Teamkollegen Sean Edwards aus Großbritannien, Jeroen Bleekemolen aus den Niederlanden und der fünfmalige DTM-Champion Bernd Schneider aus Deutschland legten auf der 5,390 Kilometer langen Strecke im Dubai Autodrome insgesamt 600 Runden zurück, was einer Distanz von 3.234 Kilometern entspricht. Der Ferrari 458 Italia des italienischen AF Corse-Teams, gefahren von den Italienern Lorenzo Carvalho, Lorenzo Case und Marco Cioci sowie dem finnischen Ex-Formel-1-Fahrer Mika Salo, kam als Zweiter ins Ziel. Rang drei ging an den Craft Racing AMR-Aston Martin Vantage GT3 mit Frank Yu, Tomonobu Fuijii, Darren Turner, Darryl O’Young und Stefan Mücke. Der Fach Auto Tech-Porsche 997 GT3 R mit den Deutschen Otto Klohs und Jens Richter, dem Österreicher Martin Ragginger und dem Schweizer Carlo Lusser belegte als Sieger der A6-Amateurklasse Position vier.


Die achte Auflage der Dunlop 24H DUBAI glich für die Mitglieder des Team Abu Dhabi by Black Falcon einer emotionalen Achterbahnfahrt. Am Mittwoch wurde einer der beiden Mercedes-Benz SLS AMG bei einem Testunfall so schwer beschädigt, das er vor Ort nicht repariert werden konnte. Das Team kaufte bei der britischen Preci-Spark-Mannschaft ein Ersatzauto und bereitete dieses für den Langstreckeneinsatz vor, aber das bedeutete, dass die Mechaniker bereits zwei Nächte lang durchgearbeitet hatten, bevor das Rennen überhaupt anfing. Im Rennen rangierte das Auto fast durchgängig unter den Top Fünf und kam schließlich als Sieger ins Ziel. „Ein unbeschreibliches Gefühl“, sagte Khaled Al Qubaisi, der die Ehre hatte, auf einem Kamel zur Siegerehrung geführt zu werden, was bei den Dunlop 24H DUBAI bereits Tradition hat. Al Qubaisi, Bleekemolen und Edwards haben jetzt je zwei Siege bei den Dunlop 24H DUBAI, während Bernd Schneider seiner ohnehin schon eindrucksvollen Ergebnisliste ein Sieg beim Langstreckenrennen hinzufügen konnte. Da Bleekemolen im Jahr 2008 außerdem einen zweiten Platz erreichte, ist der Niederländer nun der erfolgreichste Fahrer in der achtjährigen Geschichte der Dunlop 24H DUBAI.


Im diesjährigen Rennen gab es außergewöhnlich viele Ausfälle. Dazu gehörten die beiden BMW des Saudi-Falcons-Team, eingesetzt von der deutschen Schubert-Motorsport-Mannschaft, Gesamtsieger im Jahr 2011. Das italienische AF Corse verlor in der ersten Rennhälfte ebenfalls einen seiner zwei Ferrari, aber belegte mit dem anderen Auto (#16) Platz zwei im Gesamtklassement. Der Kampf um Position drei zwischen dem Fach-Auto-Tech-Porsche (#8) und dem Craft-Racing-AMR-Aston-Martin (#15) war eine spannende Angelegenheit, bei dem sich schließlich die Aston-Martin-Mannschaft durchsetzte. Das Fach-Auto-Tech-Team belegte mit den beiden Porsche die Plätze vier und sechs in der Gesamtwertung und feierte den Sieg und Rang drei in der A6-Amateurklasse. Das britische Preci-Spark-Team belegte mit den Familienmitgliedern David, Godfrey, Morgan, Philip und Gareth Jones im Mercedes-Benz SLS AMG Platz fünf im Gesamtklassement und der Rang zwei in der A6-AM-Klasse.


Die französischen Fahrer Francois Glenmor, Sébastien Crubilé, ‘Mr. John of B.’ und Soheil Ayari (#41) gewannen auf Gesamtrang 16 die Klasse für Porsche 997 Cup-Fahrzeuge. In der SP2-Klasse für Silhouettenfahrzeuge siegte der Renault Mégane Trophy der niederländischen Equipe Verschuur (#98) mit Luc Braams, Duncan Huisman, Oliver Freymuth, Max Braams und J.J. Verheul. In der Klasse SP3-GT4 siegte der Cor Euser Racing-Lotus Evora GT4 (#148) mit den Fahrern Vic Rice, Shane Lewis, Henk Thijssen und Trevor Knight. Die beiden Nissan 370Z des britischen RJN-Teams mit den Siegern der verschiedenen Nissan-PlayStation-GT-Academy-Wettbewerben hatten beide ihre Probleme, aber sie belegten dennoch die Plätze zwei (#127, Lucas Ordonez/Wolfgang Reip/Mark Schulzhitskiy/Steve Doherty/Roman Rusinov) und neun (#147, Sabine Schmitz/Peter Pyzera/Mark Schulzhitskiy/Steve Doherty/Alex Buncombe) in der Klasse.


Das bestplatzierte A5-Auto war der JR Motorsport-BMW E46 GTR mit Pieter van Soelen, Harry Hilders, Koen Bogaerts und Bas Schouten (#63). Der BMW E46 Coupé des deutschen Teams Kueperracing mit den Fahrern Bernd Kuepper, Michael Kroll, Martin Kroll, Chantal Kroll, Roland Eggimann (#62) setzte sich in der Klasse A4 durch. Auch in der Klasse A3T gab es einen BMW-Klassensieg mit den niederländischen Damen Liesette Braams, Sheila Verschuur, Gaby Uljee, Paulien Zwart und Sandra van der Sloot im Racing-Divas-Schubert-BMW 320D (#121).

Das team LAP57 aus den Vereinigten Arabischen Emiraten gewann mit dem Honda (#57) und den Fahrern Mohammed Al Owais, Umair Khan, Omran Al Owais, Rupesh Chanake and Saeed Al Mehairi die Klasse A2. Auch in der Klasse D1 ging der Sieg an ein lokales Team, SVDP Racing, mit dem BMW 120D (#115), gefahren von Jonathan Mullan, Spencer van der Pal, Wubbe Herlaar, Jason O’Keefe und Kris Budnik. Die neunte Auflage der Dunlop 24H DUBAI findet vom 9. bis zum 11. Januar 2014 statt.

 

Text : Creventic


Spannender Kampf in Anfangsphase Dunlop 24h Dubai

DUBAI (11. Januar 2013) – Kurz nach 14.00 Uhr Ortszeit schwenkte Seine Hoheit Scheich Mansoor bin Mohammed bin Rashid Al Maktoum die Flagge der Vereinigten Arabischen Emiraten und schickte damit das Feld für die achte Auflage der Dunlop 24H DUBAI auf die Reise. Zu den weiteren Würdenträgern, die den Start beiwohnten, gehörten Dr. Mohammed Ben Sulayem, Präsident von ACTUAE, der Motorsportbehörde der Emiraten und Vizepräsident der FIA, sowie Ali Fardan Al Fardan, Geschäftsführer des Dubai Autodrome. Die zahlreichen Zuschauer im Dubai Autodrome und der Live-Übertragungen im Internet und auf verschiedenen Fernsehsendern weltweit sahen reichlich Action in der ersten Rennstunde.


Nicki Thiim setzte sich beim Start des Rennens im Attempto Racing-Porsche 997 GT3 R (#26, Ivo Breukers/Kévin Estre/Nicki Thiim/Angel Benitez/Henry Hassid) an die Spitze. Er war danach in spannenden Kämpfen mit Jeroen Bleekemolen im Team Abu Dhabi by Black Falcon-Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (#1, Khaled Al Qubaisi/Bernd Schneider/Jeroen Bleekemolen/Sean Edwards) und Claudia Hürtgen im Saudi Falcons Team-BMW Z4 GT3 (#24, Abdulaziz Al Faisal/Faisal Binladen/Jörg Müller/Claudia Hürtgen/Dirk Müller) involviert, bei denen auch mehrmals die Führung wechselte. Noch in der ersten halben Stunde des Rennens jedoch gab es Pech für den anfangs führenden Nicki Thiim, nachdem eine Benzinleitung seines Attempto Racing-Porsche brach und das Heck des Autos Feuer fing. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden und das Auto kam auf eigener Achse in die Box zurück, aber das Team fiel weit zurück. Jeroen Bleekemolen sammelte die meisten Führungsrunden in der ersten Stunde, die mit einer ‚Code-60’ (maximale Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h für alle Fahrzeuge) wegen herumliegenden Karosserieteile auf der Strecke zu Ende ging. Die meisten Teams nützten diese Neutralisierung für die ersten Tankstopps und Fahrerwechsel.


Die Führenden in den Klassen nach einer Stunde:


Overall and A6-Pro: #1 (Khaled Al Qubaisi/Bernd Schneider/Jeroen Bleekemolen/Sean Edwards)
A6-Am: #8 (Otto Klohs/Martin Ragginger/Carlo Lusser/Jens Richter)
997: #44 (Christian von Rieff/Christian Raubach/Burkard Kaiser/Erwin Stückle/Patrick Huisman)
SP2: #98 (Luc Braams/Duncan Huisman/Oliver Freymuth/Max Braams/J.J. Verheul)
SP3: #147 (Sabine Schmitz/Peter Pyzera/Mark Schulzhitskiy/Steve Doherty/Alex Buncombe)
A5: #63 (Pieter van Soelen/Harry Hilders/Koen Bogaerts/Bas Schouten)
A3T: #38 (René Münnich/Marc Basseng/Marcus Winkelhock)
A4: #75 (Martin van den Berge/Richard Budding/Simon Gras/Jaap van Lagen)
A2: #97 (Jens-Henrik Hansen/René Hagedorn/Jens-Erik Hansen)
D1: #116 (Kane Austin/Klaus Kresnik/Chris Gleeson/Toni Büeler/Ivo Breukers)


Text : Creventic


Team Abu Dhabi by Black Falcon stellt Mercedes-Benz SLS AMG GT3 auf Pole für Dunlop 24H DUBAI

DUBAI (10. Januar 2013) – Mit einer schnellsten Rundenzeit von 1:59.104 Minuten stellte der niederländische Fahrer Jeroen Bleekemolen den Mercedes-Benz SLS AMG GT3 des Team Abu Dhabi by Black Falcon mit der Startnummer 1 auf die Pole-Position für die Dunlop 24H DUBAI. Bleekemolen teilt sich das Auto mit dem Briten Sean Edwards und Khaled Al Qubaisi aus Abu Dhabi, mit denen er im Vorjahr bereits die Dunlop 24H DUBAI gewann. Für das diesjährige Rennen zählt auch der deutsche fünfmalige DTM-Gesamtsieger Bernd Schneider zum Aufgebot im Flügeltürer. Der Attempto Racing-Porsche (#26, Ivo Breukers/Kévin Estre/Nicki Thiim/G. Angel Benitez/Henry Hassid) belegte Platz zwei im Zeittraining. Der Craft Racing AMR-Aston Martin Vantage GT3 (#15, Frank Yu/Tomonobu Fuijii/Darren Turner/Darryl O’Young/Stefan Mücke) war Drittschnellster, gefolgt von den beiden BMW Z4 GT3 des Saudi Falcons Team Schubert (#24, Abdulaziz Al Faisal/Faisal Binladen/Jörg Müller/Claudia Hürtgen/Dirk Müller sowie #12, Abdulaziz Al Faisal/Faisal Binladen/Dominik Baumann/Dominik Schwager/Dirk Adorf).


Die Pole-Position war eine großartige Belohnung für das Team Abu Dhabi by Black Falcon für den enormen Einsatz der Teammitglieder, nachdem ihr ursprüngliches Auto bei einem Testunfall am Mittwoch so stark beschädigt wurde, dass es vor Ort nicht repariert werden konnte. Das Team erwarb ein Ersatzauto von der britischen Preci-Spark-Mannschaft, die zu Testzwecken ein zweites Chassis mit nach Dubai gebracht hatten. Die Black-Falcon-Mechaniker arbeiteten die ganze Nacht durch, um jenes Auto aus einer Sprint-Konfiguration für ein 24-Stunden-Rennen vorzubereiten. „Sie haben den Motor, das Getriebe, den Benzintank, das Fahrwerk und viele weiteren Teile von unserem eigentlichen Auto eingebaut und haben einen hervorragenden Job gemacht, denn das Auto fühlte sich großartig an“, sagte Jeroen Bleekemolen. „Dass ich mir in meiner erst dritten Runde des gesamten Wochenendes auf dem Dubai Autodrome bereits die Pole sichern konnte, ist nahezu unglaublich!“ Mit je einem Mercedes-Benz, einem Porsche, einem Aston Martin, zwei BMW, zwei McLaren, zwei Ferrari und einem Lamborghini in den Top Ten bieten die ersten fünf Startreihen für das Rennen (Start am Freitag um 14.00 Uhr Ortszeit, 11.00 Uhr MEZ) eine bunte Mischung von faszinierenden GT3-Fahrzeugen.


Als weiterer Beitrag zum Team-Erfolg der Black-Falcon-Mannschaft war der Black Falcon Team TMD Friction-Porsche 997 Cup ((#44, Christian von Rieff/Chistian Raubach/Burkard Kaiser/Erwin Stückle/Patrick Huisman) das schnellste Fahrzeug in der 997-Klasse. Die Trainingsbestzeit in der SP2-Klasse ging an den Besaplast Racing-Audi TT RS (#89, Franjo Kovac/Martin Tschornia/Fredrik Lestrup/Wolfgang Kaufmann/Roland Asch).


Die beiden RJN-Motorsport-Nissan 370Z mit den Siegern der verschiedenen Nissan-PlayStation-GT-Academy-Wettbewerbe belegten die ersten beiden Positionen in der SP3-Klasse. Der Spanier Lucas Ordonez, der Gewinner der ersten Nissan-PlayStation-GT-Academy-Sichtung im Jahr 2008, war Klassenschnellster im Auto mit der Startnummer 127 (Lucas Ordonez/Wolfgang Reip/Mark Schulzhitskiy/Steve Doherty/Roman Rusinov) mit einer Zeit von 2:09.020 Minuten, unmittelbar gefolgt vom Schwesterauto (# 147, Sabine Schmitz/Peter Pyzera/Mark Schulzhitskiy/Steve Doherty/Alex Buncombe), das von Alex Buncombe zu einer Zeit von 2:09.651 Minuten gefahren wurde.

Mit einer Zeit von 2:14.440 Minuten, gefahren vom amtierenden FIA-GT1-Weltmeister Marc Basseng, war der Allinkl.com-SEAT Leon Supercopa ((# 38, René Münnich/Marc Basseng/Markus Winkelhock), unmittelbar vor dem Damenteam der niederländischen ‚Racing Divas’ im Schubert-Motorsport-BMW 320 D (#121 Liesette Braams/Sheila Verschuur/Gaby Uljee/Paulien Zwart/Sandra van der Sloot).


Das niederländische Team JR Motorsport fuhr mit dem BMW E46 GTR (#63, Pieter van Soelen/Harry Hilders/Koen Bogaerts/Bas Schouten) die schnellste Zeit in der Klasse A5. Der YMOR/Bas Koeten Racing-BMW Z3 M Coupé (#75, Martin van den Berge/Richard Budding/Simon Gras/Jaap van Lagen) belegte Platz eins in der Klasse A4 mit einer Rundenzeit von 2:14.951 Minuten, gefahren von Simon Gras, während sich Thomas Tekaat im Besaplast MINI Cooper S (#102, Franjo Kovac/Martin Tschornia/Fredrik Lestrup/Ralf Eisenreich/Thomas Tekaat) die Pole-Position in der Klasse A2 sicherte. Der Red Camel-Jordans.nl-SEAT Leon TDI (#116, Kane Austin/Klaus Kresnik/Chris Gleeson/Toni Büeler/Ivo Breukers) war das schnellste Auto in der Klasse D1.


Text : Creventic


Ready to race : Dunlop 24h Dubai 2013

(8. Januar 2013) – Dieses Wochenende, vom 10. bis zum 12. Januar, ist das Dubai Autodrome Austragungsort der Dunlop 24H DUBAI, des ersten internationalen Langstreckenrennens des neuen Jahres für GTs, Tourenwagen und 24H-Specials. Das Rennen, ausgerichtet von der niederländischen Agentur CREVENTIC in Zusammenarbeit mit dem DNRT und dem Dubai Autodrome Motorsports Club, hat sich als das internationalste Langstreckenrennen des Jahres etabliert. Die Nennliste für die diesjährige Veranstaltung umfasst insgesamt 82 Teams aus 18 Ländern und Fahrer mit 41 verschiedenen Nationalitäten, die mit 25 verschiedenen Automarken an den Start gehen. Das Rennen verspricht einmal mehr jede Menge Action!

 

In der Klasse A6, hauptsächlich für Autos nach dem internationalen GT3-Reglement, gehen nicht weniger als 27 Fahrzeuge an den Start. Mit Aston Martin Vantage GT3, Audi R8 LMS ultra, BMW Z4 GT3, Chevrolet Corvette, Dodge Viper Competition Coupé, Ferrari 458 Italia, Lamborghini Gallardo LP600 plus, McLaren MP4-12C GT3, Mercedes-Benz SLS AMG GT3 sowie Porsche 997 R, RSR und Cup S besteht diese Klasse aus atemberaubenenden Sportwagen, die, zumindest theoretisch, allesamt um den Gesamtsieg mitfahren können. Im vergangenen Jahr besetzten Teams mit Mercedes-Benz SLS AMG GT3 alle Podiumsplätze in Dubai, aber auch BMW und Porsche stehen bereits auf der Siegerliste des Rennens und beide Marken sind auch in diesem Jahr stark vertreten. Außerdem wird der erste Auftritt des McLaren MP4-12C GT3 in Dubai mit Spannung erwartet. Im September vergangenen Jahres gewann dieses Auto die 24H BARCELONA.

 

Die SP2-Klasse besteht aus acht Fahrzeugen, darunter Renault Mégane und GC Automobile-Silhouetten-Autos, ein Chevrolet Corvette, ein Audi TT RS und zwei neue Autos: eine BMW M3 Silhouette und der belgische VDS GT 001-R, der sein erstes Rennen bestreitet. Die 997-Klasse für Porsche-Cup-Autos umfasst sieben Teams, während die SP3-GT4-Klasse mit zwölf teilnehmenden Teams und Autos der Marken Aston Martin, BMW, Ginetta, GC, Lotus, Nissan und Porsche die zweitgrößte Klasse im Feld ist. Besonderes Highlight: Die Sieger sämtlicher Nissan-PlayStation-GT-Academy-Wettbewerbe gehen beim diesjährigen Rennen an den Start.

 

Die Klasse A3T besteht aus drei SEAT Leon Supercopa-Fahrzeugen und einem BMW 320D, der von einem reinen Damenteam gefahren wird: Die fünf niederländischen Rennfahrerinnen gehen einmal mehr unter der Bewerbung ‘Racing Divas’ an den Start. Wie üblich ist die Klasse A4 eine reine BMW-Domäne, während in der Klasse A5 mehrere unterschiedliche BMW sowie zwei Lotus genannt wurden. In der Dieselklasse D1 treten je ein Volkswagen und ein SEAT gegen drei BMW an, während die Klasse A2 aus neun Teams mit einem Honda, einem Citroën C2, einem Lotus Elise, drei MINI und ebenso vielen Renault Clio besteht.

 

Autos und Material angekommen, Teams starten Vorbereitungen

 

Nicht weniger als 70 Transportcontainer mit den Autos und dem Material der verschiedenen Teams sind im Dubai Autodrome angekommen und wurden im Fahrerlager unmittelbar hinter den Boxen platziert. Allmählich kommen nun auch die Teams in Dubai an und starten die Vorbereitungen für das Rennen. „Es ist immer schön, die Menschen hier in Dubai begrüßen zu dürfen und das Lächeln auf den Gesichtern zu sehen, wenn sie hier ankommen, ob sie nun erstmals hier mitfahren oder zu den regulären Teilnehmern gehören“, sagt Gerrie Willems von CREVENTIC. „Mit Temperaturen um die 25 Grad ist es hier in Dubai tagsüber sehr angenehm und alles ist bereit für ein großartiges Rennen. Gleichzeitig möchte ich mich gerne bei Dunlop, Nissan, Bilstein und Besaplast, unseren wichtigsten Sponsoren, für ihren sehr wertvollen Beitrag zu diesem Rennen bedanken.“

 

Es werden auch über 100 Medienvertreter aus der ganzen Welt in Dubai erwartet. MOTORS TV und zahlreiche weitere Fernsehsender übertragen große Teile des Rennens live, mit bis zu 16 Stunden Direktübertragung während der Veranstaltung. Die Experten von Radio Show Ltd., bekannt von Radio Le Mans, liefert vor Ort Kommentar. Informationen zu TV-Berichterstattung und Sendezeiten gibt es auf der Webseite www.24hseries.com. Live-Streaming, Ergebnisse und Nachrichten sind verfügbar auf live.24hseries.com. Auch auf Twitter (@24HSERIES, #24HDUBAI) und Facebook (24H Series) kann man das Rennen verfolgen.

 

Text : Creventic


Der Zeitplan + Starterliste

Bitte beachten: Es gibt eine Zeitverschiebung. Dubai ist 3 Stunden weiter. Die hier angegebenen Zeiten sind Ortszeit in Dubai.

 

Mittwoch, 9.Januar 2013

13:30-17:30  Testmöglichkeit für die Teams

Donnerstag,10.Januar 2013

11:30-12:15  Freies Training I

13:15-14:45  Freies Training II

15:00-16:00  Qualifikation für alle Klassen

16:15-16:45  Qualifikation der Klassen A1-A5 , D1 , D2 , A3T, SP3-GT4A

17:00-17:30  Qualifikation der Klassen A6 , SP2-GT3A , 997

18:00-20:00  Nacht-Training

Freitag,14.Januar

10:30:11:00  Warm up

13:00             Start Grid

14:00             Start 24h-Dubai

Samstag,15.Januar

14:00  Rennende 24h-Dubai

14:15  Siegerehrung

Download
Starterliste mit den Fahrern. ( 01.01.2013 )
Starterliste.pdf
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Dunlop 24h-Dubai vom 10.-12.Januar

Zum 8. Mal findet in der Zeit vom 10.-12.01.2013 das 24h-Rennen in Dubai statt. Wie auch im letzten Jahr ist der Titelsponsor Dunlop 24 of Dubai. Dunlop ist der einzige Reifenlieferant für dieses Rennen, wodurch die Teams alle mit der gleichen Reifenmarke ausgestattet werden