>> Vorberichte Dunlop 24h - Rennen Dubai vom 13.-15. Januar 2011 <<


Dunlop 24H of Dubai: Teams fahren gegen Krebs

4. Januar 2011  Nur etwas mehr als eine Woche verbleibt bis zum Start der sechsten Auflage der Dunlop 24H of Dubai, des ersten großen internationalen Langstreckenrennens für GT-Fahrzeuge, Tourenwagen und24H-Specials im Dubai Autodrome. Die meisten Container mit Autos und Material sind bereits in Dubai angekommen und die Ausrichter der niederländischen Agentur CREVENTIC sowie des DNRT machen sich auf den Weg nach Dubai, um dort alle Teilnehmer, Teammitglieder und Gäste für das Rennen (13. bis 15. Januar) zu begrüßen. Das diesjährige Rennen ist speziell,denn während der Dunlop 24H of Dubai wird Geld für die niederländische Krebshilfe gesammelt.

Alle Teams, die sich für die Teilnahme beim Dunlop 24H of Dubai eingeschrieben haben, wurden um eine Spende von minimal einem Euro für jede im Rennen absolvierte Runde gebeten. Der Erlös geht direkt an die niederländische Krebshilfe (KWF Kankerbestrijding), die Organisation, die Krebsforschung finanziert, Schulungen und Kurse anbietet, Informationen verteilt, Krebspatienten hilft und Patientengruppen unterstützt. Die Ziele der niederländischen Krebshilfe sind die Vorbeugung von Krebs, die Verbesserung der Heilungschancen, sowie die Schaffung von besserer Lebensqualität für Krebspatienten und ihre Angehörige. „Als Mitglieder der weltweiten Motorsportfamilie sind wir in einer privilegierten Position“,sagt Gerrie Willems im Namen von CREVENTIC. „Wir betreiben den Sport, den wir lieben und oftmals reisen wir zu schönen Orten, wo die Rennen ausgetragen werden. Aber wir haben auch ein Mitgefühl mit jenen, denen es nicht so gut geht wie uns, zum Beispiel mit jenen, die an Krebs leiden. Daher unterstützen wir die Arbeit der niederländischen Krebshilfe. Die Teams, die sich für die Teilnahme an unserem Programm eingeschrieben haben, bekommen einen speziellen Aufkleber mit der Aufschrift ‚Wir fahren gegen Krebs’ für ihre Rennautos. Jede kleine Spende hilft!“

Quattro Media macht Full-HD-Aufnahmen der Dunlop 24H of Dubai für weltweite Berichterstattung im Fernsehen

Für alle, die nicht nach Dubai reisen können, um sich das Rennen vor Ort anzusehen, produziert Quattro Media eine 52-minütige zusammenfassung. Das Renngeschehen, die Atmosphäre im Fahrerlager sowie zahlreiche Hintergrundgeschichten werden in Full-HD-Qualität festgehalten. Dank des großen weltweiten Netzwerks von Quattro Media wird die Rennzusammenfassung in mehr als 150 Ländern weltweit auf namhaften Sendern wie Motors TV, ESPN, Fox Sports, Sky Sports und vielen weiteren Stationen ausgestrahlt. Kommentar ist in englischer, deutscher, französischer, spanischer, italienischer, sowie niederländischer Sprache verfügbar.  Eine weitere Möglichkeit, das Rennen zu verfolgen, bietet die Live-Website, die ab dem 10. Januar unter live.24hseries.com verfügbar ist. Die Website umfasst aktuelle Nachrichten, Kurzmeldungen über das Geschehen auf der Strecke und in der Boxengasse, Live-Streaming mit vier HD-Webcams (Start-/Ziellinie, zwei Webcams in der Boxengasse sowie eine Webcam entlang der Strecke), Live-Kommentar (Audio-Streaming), regelmäßige Video-Highlights, Live-Timing mit Rundenzeiten, Positionen, Informationen daüber, wer gerade welches Auto fährt, komplette Trainingsergebnisse und stündliche Zwischenergebnisse des Rennens, sowie eine Fotogalerie. „Wir freuen uns sehr auf das Rennen. Wir erwarten ein volles Starterfeld mit 90 Fahrzeugen und wir geben unser Bestes, damit die diesjährigen Dunlop 24H of Dubai das bislang beste Rennen werden“, sagt Gerrie Willems.

 

Text: Creventic BV

Web:www.24hseries.com

 

 


Team Need for Speed steigt in die 24h von Dubai ein

Nachdem das Team Need for Speed by Schubert Motorsport die FIA-GT3-Meisterschaft als dritter beenden konnte, steht nun das 24h-Rennen von Dubai auf dem Programm. Das Team startet mit 2 BMW Z4 GT3, wobei die Fahrzeuge ein individuelles Design aufweisen. Man hat ein Gitternetz über das Fahrzeug gezogen. Und da Dubai ein 24-h-Rennen ist, wird dieses Gitternetz im dunkeln leuchten und reflektieren. Wir sind gespannt. Die Fahrzeuge befinden sich derzeit auf dem Transport per Schiff nach Dubai.

 

Die bisherigen Fahrer Patrick Soderlund und Edward Sandstrom werden in diesem Jahr unterstützt von Claudia Hürtgen und Tommy Milner. Für Patrick wird es das 3. Mal in Duabi sein, im letzten Jahr beendete er das Rennen als fünfter, damals mit dem Porsche 911 GT3. 

 

Claudia Hürtgen ist ein alter Hase in der Sportwagenserie und ist den Fans wohlbekannt. Sie bestreitet sowohl die Amerikanische Le Mans Serie, fährt auf dem Nürburgring, in Daytona sowie bei den 24 Stunden von Le Mans. 2005 beendete sie die VLN-Serie als Siegerin. Im letzten Jahr wurde sie dritte in Dubai, 2009 wurde sie zweite.

 

Tommy Milner fuhr für BMW-Team Rahal Letterman in den letzten beiden Jahren in der Amerikanischen Le Mans Serie und wurde dritter bei den ALMS GT Class Meisterschaften. In Dubai startet er in diesem Jahr zum ersten Mal.

 

Quelle: Need for Speed Team

Foto: Schubert Motorsport

 


Gmaxx Corvette Racing in Dubai am Start

Das Team aus Kall in der Eifel ist für Motorsportfreunde kein Unbekannter. Der Bolide ist mit 513 PS und 610 Nm Drehmoment ausgestattet und bietet eine hervorragende Fahrleistung. Durch diese gute Performance fuhr das Fahrzeug in der VLN diverse Klassensiege ein. Trotzdam war es ihnen nicht vergönnt, beim 24h-Rennen am Nürburgring ins Ziel zu kommen. 

 

Aber das Fahrzeug schaffte mit Arno Klasen am Lenkrad beim 12h-Rennen von Ungarn Platz 10 in der Gesamtwertung und Platz 2 in seiner Klasse. Arno ist 23-facher Gesamtsieger in der VLN.

 

Durch die Absage des Teams Manthey Racing, für das Arno Klasen in der Regel an den Start geht, kann er nun in Dubai sein Können erneut unter Beweis stellen.

 

Wir wünschen dem Team, dass es mehr Glück hat als am Nürburgring.

 


Bernd Küpper bereits zum 3. Mal in Dubai dabei

VLN 2010  kuepperracing.de
VLN 2010 kuepperracing.de

Nachdem er 2006 und 2007 bereits beim Team Ebbing Motorsport auf einem Ford Puma fuhr, ging nun ein großer Wunsch von Bernd Küpper und seinem 13-köpfigen Team in Erfüllung. 2011 starten sie mit einem eigenen Fahrzeug, einem BMW M3 e46 Coupé.

 

Viel Zeit blieb dem Team hierbei nicht zur Vorbereitung, da das Fahrzeug bis Ende Oktober noch in der VLN im Einsatz war, das Auto, Ersatzteile und Werkzeug aber bereits am 08.12. in Rotterdam auf die Schiffsreise nach Dubai ging.

 

Aber durch ihre 20-jährige Erfahrung hat die Crew diesen Kampf gegen die Zeit souverän gewonnen.

 

Hoffentlich wird das Engagement des Teams in Dubai entsprechend belohnt.

 


Aller guten Dinge sind 3 - Besagroup Racing mit 3 Fahrzeugen beim 24h Rennen in Dubai

Bei 24h Rennen in Dubai im Januar 2011 geht das Team Besagroup mit 3 Fahrzeugen an den Start. Angeführt wird das Team von Franjo Kovac, der die Ziele für 2011 klar definiert: "Wir waren hier schon einmal auf dem Podest, das möchten wir wieder erreichen. Die Fahrer sind mittlerweile ein eingespieltes Team, kennen sich gut. Wir haben gute Chancen dieses Jahr wieder etwas zu erreichen, nachdem wir im vergangenen Jahr so viel Pech hatten." Um das ausgegebene Ziel erreichen zu können, setzt das Team auf starke Fahrzeuge und Fahrerkombinationen. Die Speerspitze bildet der BMW M3 GTR, das sog. "Phantom", ein Eigenbau, der durch das Team Schnabl Engineering nun fertig gestellt wurde. Angetrieben wird der Bolide von einem V10 Motor und somit der weltweit einzige M3 GTR mit einer solchen Motorisierung. Ebenfalls zum Einsatz wird der bereits Dubai-erfahrene Porsche GT3 Cup, der 2008 einen erfolgreichen Platz 3 einfuhr. Hier vertraut das Team Besagroup wieder den DTM-erfahrenen Piloten Roland Asch und Kurt Thiim. Der Porsche ist wieder einmal nicht zu unterschätzen und hat ebenfalls das Podium im Visier. 2010 konnte ein Erfolg nur durch einen kapitalen Brandunfall zunichte gemacht werden. 
Der "kleinste" im Trio ist der MINI Cooper S mit dem Franjo Kovac die MiniChallenge bestreitet. Ein prominenter Gast wird hier ins Lenkrad greifen: Cora Schumacher. Insgesamt rechnet sich das Team gute Chancen auf ein erfolgreiches Rennen aus. Die Wüste ruft und ein "heisser Ritt" wartet auf das Besagroup Racing Team.    

 

BMW M3 GTR V10       Porsche GT3 Cup       MINI Cooper S
Franjo Kovac                 Franjo Kovac                Franjo Kovac    
Frank Schmickler           Roland Asch                 Cora Schumacher 
Jörg Hardt                     Sebastian Asch            Chr. Haase
Sebastian Asch             Kurt Thiim                     Martin Tschornia

                        
       Martin Tschornia          Reinald Mattes


Text : www.besa-racing.de


Technische Daten BMW Z4 GT3.

LIQUI MOLY Team Engstler
LIQUI MOLY Team Engstler

Der BMW Z4 GT3 ist als Rennfahrzeug zum Preis von 298.000 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer) erhältlich.

Länge: 4.321 mm

Breite: 1.930 mm

Höhe: 1.210 mm

Radstand: 2.496 mm

Spurweite: 1.605 mm (vorn), 1630 mm (hinten)

Fahrzeuggewicht: ca. 1200 kg

Tankinhalt/ Kraftstoff: 105 Liter, Super Plus Bleifrei (98ROZ)

Chassis / Karosserie: selbsttragende Stahlblechkarosserie mit eingeschweißter Sicherheitszelle aus hochfestem Präzisionsstahlrohr

Getriebe: sequenzielles Schaltgetriebe, 6-Gang

Radaufhängung: Federbeinachse mit reibungsreduzierter Federbeinlagerung; Rohrstabilisator mit Verstellschwertern (vorne), Längslenkerachse (hinten), Rohrstabilisator mit Verstellung

Dämpfer: vierfach verstellbare Stoßdämpfer

Motor.
Motor-Bauart: V8

Hubraum: 3.999 ccm

Bohrung x Hub: 92 x 75,2 mm

Verdichtung: 12,0 :1

Max. Leistung: ca. 480 PS bei 8.300 U/min

Max. Drehmoment: ca. 460 Nm bei ca. 5.500 U/min

Max. Drehzahl: 8.500 U/min

Zylinderblock: Aluminium

Motorsteuerung: BMW Motorsport ECU408 mit zwei leistungsstarken Mikroprozessoren; zylinderselektive Einspritzung; Pit-Speed-Limiter-Funktion, Quickshift; EML; integrierteTraktionskontrolle; VANOS Steuerung; Elektronische Bordnetzüberwachung

 

Quelle : BMW Motorsport

 

 

Strategic Transport Racing 2 Australia
Strategic Transport Racing 2 Australia

Der Stand laut Starterliste per 25.12.2010 lautet folgendermaßen: Es gibt insgesamt 87 Starter aus 19 Ländern. Deutschland bietet das größte Starterfeld mit insgesamt 24 Teams.  Als weitere Nation, die mit vielen Teams an den Start gehen, folgen die Arabischen Emirate mit 12 Teams. Ein deutliches Zeichen dafür, daß diese Veranstaltung eine enorme Beachtung in den Emiraten genießt. Als drittstärkstes Land treten die Niederlande mit 10 Teams an. Frankreich stellt 6 Teams, England und Italien jeweils 5. Die Schweiz, Österreich, Belgien sowie Australien haben je 3 Fahrzeuge am Start, wobei natürlich die Teams aus Down Under die weiteste Anreise haben. Luxemburg, Polen, Ungarn sowie Spanien sind mit jeweils 2 Fahrzeugen vertreten. Saudi-Arabien, Hongkong, Dänemark und die Tschechische Republik stellen jeweils 1 Team. Hinzu kam noch Amerika mit 1 Fahrzeug. Somit ist ein internationales Starterfeld vertreten.

 

Einige der deutschen Fahrer/Teams sind bereits bekannt aus der Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring.

 


Zahlreiche Titelträger und Rennsieger am Start bei sechster Auflage der Dunlop 24H of Dubai

Etwas mehr als einen Monat vor dem Start der sechsten Auflage der Dunlop 24H of Dubai, dem ersten internationalen Autorennen des neuen Jahres am 13., 14. und 15. Januar 2011, formiert sich das Starterfeld immer mehr. „Wir sind stolz auf die Teilnehmerzahl von 90 eingeschriebenen Teams, die maximal zugelassene Anzahl der Fahrzeuge“, sagt Gerrie Willems von der niederländischen Agentur CREVENTIC, Initiator und Ausrichter der Dunlop 24H of Dubai. „Die ersten Autos sind bereits unterwegs, etwa aus Australien, und die Transporte aus Europa starten in diesen Tagen. Bei zahlreichen Teams stehen mittlerweile auch die Fahrer fest. Wir können von einem besonders starken Teilnehmerfeld sprechen.“

Mit Spannung wird die Teilnahme von nicht weniger als drei Mercedes-Benz SLS AMG erwartet. Die GT3-Bolide des spektakulären Flügeltür-Sportwagens erlebt in Dubai ihre Premiere bei einem 24-Stunden-Rennen. Zu den Fahrern der SLS AMG gehört der fünfmalige DTM-Titelträger Bernd Schneider, der bei der Entwicklung des Autos eine wichtige Rolle spielte. Auch Christiaan Frankenhout, der sich 2009 im Premierenjahr der niederländischen GT4-Meisterschaft den ersten Titel sichern konnte, fährt einen SLS AMG. Aber es gibt viele weitere eindrucksvolle Sportwagen. So beinhaltet die Nennliste nicht weniger als elf Porsche 997-GT34-Cup-Fahrzeuge, für die eine eigene Klasse ausgeschrieben wurde. Zu den Porsche-Fahrern gehören der ehemalige DTM-Champion Kurt Thiim, der sechsmalige DTM-Rennsieger Roland Asch, der Gesamtsieger des deutschen Porsche Carrera Cups, Nicolas Armindo, der zweimalige britische Carrera Cup-Titelträger Damien Faulkner und der ehemalige ETCC-Gesamtsieger Michel Nykjaer, der mittlerweile in der Tourenwagen-WM aktiv ist.

Es wurden auch drei Ferrari F430 genannt, u.a. für den bekannten US-amerikanischen NASCAR-Fahrer Michael Waltrip. Auch von den BMW Z4 mit den WTCC-Fahrern Franz Engstler und Kristian Poulsen, der schnellen deutschen Fahrerin Claudia Hürtgen und dem vielseitigen Amerikaner Boris Said, darf Einiges erwartet werden. Erstmals ist auch die Marke Lamborghini bei den Dunlop 24H of Dubai vertreten. Zu den Fahrern gehören der niederländische Routinier Peter Kox und der französische Ex-DTM-Pilot Fabien Giroix. Darüber hinaus umfasst die Klasse A6 zahlreiche Porsche in den Ausführungen RSR, R und Cup S. „Aber es geht sicherlich nicht nur um die leistungs- und hubraumstärksten Kategorien wie die Porsche Cup-Klasse, A6 sowie SP2 und 3“, betont Gerrie Willems. „Auch in den Klassen für etwas kleinere Fahrzeuge wie A2, A3T und A4, sowie in den beiden Dieselklassen D1 und D2 haben wir insgesamt 30 Nennungen, was einem Drittel des gesamten Starterfeldes entspricht.“

 

Ein logistisches Meisterstück

 

Der Schiffstransport der Fahrzeuge, des Materials und der Reifen zum Rennen nach Dubai stellt ein logistisches Meisterstück dar. „Mittlerweile haben wir einige teilnehmende Teams aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, für die das Rennen ein Heimspiel ist“, sagt Willems. „Für alle übrigen Teams jedoch müssen die Autos

und das Material auf dem Seeweg nach Dubai transportiert werden. Etwa 40 Teams verfrachten ihre Güter in Rotterdam. Darüber hinaus werden Container aus den Häfen von Genua, Barcelona, Brisbane, Hong Kong sowie aus mehreren Hafenstädten in Frankreich und Großbritannien nach Dubai verschickt. Neben den Fahrzeugen sowie dem Material der Teams sind auch noch mehr als zehn 40-Fuß-Container mit den Reifen unseres Rennsponsors Dunlop unterwegs, so dass für alle 90 Teams die passenden Reifen vorhanden sind.“

 

Text : Creventic BV